Danke! Wenn das unser intellektueller Nachwuchs ist, dann mache ich kir keine Sorgen mehr!
“Denn genau das ist es, was den Feminismus für Mädchen meiner Generation so attraktiv macht. Die meisten von ihnen haben in ihrem Leben noch nicht einen Tag gearbeitet. Trotzdem fordern sie gleiche Bezahlung und Frauenquoten, ohne zu wissen, worum es geht. ” Sie scheinen ja das Leben viel bewußter zu sehen, als etliche junge Frauen Ihrer Generation, Frau David. Das ist erfreulich und läßt mich hoffen, daß auch andere junge Frauen es Ihnen gleichtun. Ich finde es toll, daß Sie sich Coco Chanel als Vorbild ausgesucht haben, eine emanzipierte Frau, die trotzdem das fraulische nie unterdrückt hat, die eine wunderbare, vor allem tragbare Mode für Frauen aller Generationen geschaffen hat. Verteidigen Sie Ihre Meinung, auch wenn sie dem Mainstream widerspricht, es ist Ihre Meinung, auf dieSie ein Recht haben. Meinungen sind soweiso nicht fix, durch Lebenserfahrung ändern sie sich zwangsläufig, wichtig ist, daß Sie selber DENKEN !! „Die selbstsichere Frau verwischt nicht den Unterschied zwischen Mann und Frau – sie betont ihn.“ Bleiben Sie selbstsicher, Sie werden davon profitieren. Und noch was, wenn Sie Freunde dadurch verlieren sollten, dann waren es keine Freunde und Sie können nur gewinnen , alles Gute.
Sehr geehrte Frau David, sie beschreiben eine vernünftige eigene Sicht auf die Dinge und entscheiden selber welches Verhalten für sie das “richtige” ist. Die Umerziehungsagenda von politischen Kräften muss zwangsläufig auf Widerstand stossen da sie den Tatbestand der “Weltfremdheit” erfüllt. Man darf gespannt sein über die weitere Entwicklung. Vielen Dank für ihren excellenten Text.
5 von 5 Sternen. Der Leser bedankt sich.
Gute Analyse und schöne Offenbarung des “Selbst”. Danke für den frischen Einblick. b.schaller
Hätte auch ein alter weiser Mann schreiben können. Wirkt hier aber verdammt ehrlich und authentisch, gerade weil von einer vielversprechenden 18-jährigen Frau. Jede Zeile sitzt. Unerwartet. Meinen Respekt und natürlich meinen Dank. Bringt Hoffnung!
„Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. Laut.“ Sehr geehrte Frau David, ich habe immer nach dieser Maxime gelebt und dies sogar als verhasste Feministin. Aus diesem Grund bin ich, nehme ich an, so ungemütlich für gewisse Leute. Ich bin übrigens so dankbar für die männlichen Klamotten, die so viele Frauen heute tragen. Die Rede ist doch tatsächlich von der Hose, insbesondere der Jeans. “Die erklärt ihr, dass viele Frauen sich auf die Seite der Männer stellen und dabei ihre eigene Diskriminierung übersehen.” Keine Sorge, die eigene Diskriminierung übersehen sie nicht, aber sie diskriminieren gerne andere Frauen. Eine nette Lehrerin meiner Schwester war z.B. der Meinung, dass nur Frauen kochen und aufräumen müssen und den armen Männern diese Arbeit ja wirklich nicht zuzumuten wäre. Pech für meine Schwester, dass sie unfreiwillig von der Lehrerin einer rein männlichen Gruppe zugewiesen wurde. Allerdings auch Pech für die Lehrerin, dass meine Schwester sie auf diese Ungleichbehandlung netterweise hinwies. “Denn Feministen haben die Angewohnheit, Frauen als stark und unabhängig zu bezeichnen, um sie dann wie kleine Mädchen zu behandeln, die man an die Hand nehmen muss.” Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dies ein guter Rat wäre. Einer meiner männlichen ehemaligen Lehrer war der aufgeklärten Meinung, dass Frauen sowieso nichts von Chemie verstünden. Erst recht würde dies für solch ehemalige Realschüler gelten, die das hochheilige Gymnasium entweihen. Da uns nur die organische Chemie gelehrt worden war, dieser Lehrer jedoch schon gleich ein Vorwissen in der anorganischen voraussetzte, hatten wir verständlicherweise Probleme. Wie gut, dass ich noch nie auf jemanden und erst recht nicht auf einen Mann gehört habe, der mir bescheinigt hat, ich könne etwas nicht lernen. Ich konnte ihn übrigens vom Gegenteil überzeugen. Nie wieder musste ich bei ihm eine weitere mündliche Abfrage bestreiten, er suchte sich lieber willigere Opfer.
Sehr gut laut gedacht, top! Ich liebe diesen Unterschied! Ohne ihn ist Emanzipation die langsame Befreiung der Geschlechter von der Liebe, von den Kindern, von der Zukunft.
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