Vielen Dank ! Alle Daumen hoch von einer Feministin der alten!! Schule!
” Ich weiß nicht, warum Frauen jetzt mit Macht in die Rolle des Mannes gezwungen werden sollen. ” ... Ich schon: Damit sie klaglos akzeptieren - entweder unter Verzicht auf Kinder oder mit der aufreibenden Zerrissenheit zwischen Karriere und biologischen Bedürfnissen als Mutter - , als vollwertige Arbeitskraft eingespannt zu werden, die “unserem” gierigen (sozialistischen ) Staat erlaubt, den Familien die horrenden Abgaben abzupressen, die von einem einzelnen Einkommen nie zu stemmen wären. Er tatsächlich glaubt, es ginge um Fraunerechte, ist grenzenlos naiv… Es geht um Geld - und die Einspannung der Frau als zusätzliche Melkkuh… unter Ruinierung ihrer Gesundheit und ihrer Psyche.
Toll geschrieben! ‘Heute schreibt die Jugend’ zeigt auch hier wieder, dass es auch in Zeiten der (intellektuellen und inhaltlichen) Dürre auf dem Feld des journalistischen Nachwuchses doch immer noch genügend fruchtbare Flecken auf diesem Land gibt. Bitte so weitermachen.
Die eigentlichen Gegner der Frauen sitzen an den UNIs ,vor allem in Berlin ,und im Parlament. Aber der Artikel macht mir Mut.Neulich beschwerte sich meine Tochter über eine Stellenausschreibung in der es hiess “Frauen und Behinderte werden bevorzugt” .Sie fragte sich warum Frauen in einem Atemzug mit Behinderten genannt werden.
Liebe Frau David, für Ihr Alter von gerade einmal 18 Lenzen verfügen Sie über eine Reife, die ich bei vielen unserer PolitikerInnen schmerzlich vermisse. Dass Sie Coco Chanel, die Ikone gelebter Weiblichkeit und Selbstverwirklichung im schönsten Sinne des Wortes, in Ihrem Artikel mehrfach zitieren, freut mich sehr. Für mich war diese aus ärmsten Verhältnissen stammende, in einem Waisenhaus groß gewordene Frau von jeher ein Vorbild. Das bei Nonnen erlernte Handwerk des Nähens war das Rüstzeug ihres späteren Erfolgs als Schöpferin nicht nur eleganter, sondern bequemer Kleidung für die Damenwelt. Wenn sich viele unserer heutigen ständig jammernden Schneeflöckchen auch nur ein Scheibchen vom Werdegang Chanels abschneiden würden, wäre schon viel gewonnen. Mir ist beim Lesen des Artikels der jungen Autorin ganz warm ums Herz geworden. Ich wünsche mir noch weitere Beiträge aus ihrer Feder auf der Achse. Vielen Dank im Voraus!
Als vermutlichlich eher älterer, weisser (... ob weiser, weiss ich nicht… das zu beurteilen, überlasse ich getrost und ganz entspannt anderen…) Mann bin ich schwer beeindruckt von der Autorin, einer jungen Frau, die definitiv - trotz jung an Jahren - sehr viel von Gerechtigkeit verstanden hat… viel viel mehr, als die ganzen Gender- und Frauenrechte-Welt"verbesserer”, deren Mist mir mittlerweile extrem gegen den Strich geht. Gender pay gap: 95% Lüge. Wenn Frauen (vorsicht, Pauschalierung, aber die Tendenz ist nun mal so) Friseuse und Artzhelferin werden und Männer Ingenieure und IT-Fachleute, dann ist der Unterschied nicht 20%, sondern eingige hundert %! Gender-Sprech: haben wir wirklich keine anderen Probleme als binnen-I und Gender-*? Frauenquote: ich sehe nicht, daß Frauen benachteilgt werden… sie haben überwiegend andere Schwerpunkte im Leben als klotzen und Kohle machen… weniger Karrierestreben (Überstunden… ohne die gibt’s keine Karriere!), weniger Parteiknochenarbeit, weniger MINT-Studiengänge… die Resultate sind klar… nur hat das aber nichts mit Benachteiligung durch die bösen alten weissen Männer zu tun… Und Elishova David hat das, glaube ich dem Artikel entnehmen zu können, sehr gut verstanden! Sie scheint mir einer der wenigen hellen Köpfe in einem riesengroßen Meer von thumben Toren zu sein! Respekt… und weiter so… das braucht Mut, und die Bereitschaft massenhaft anzuecken! Viel Kraft wünsche ich ihr dafür!
Sehr schöner Artikel, der Hoffnung macht, dass doch nicht alle diesem Wahn der Männerdiskriminierung und des Männerhasses nachrennen und sich den Frau seins nicht schämen. Weiter so!
Der verlockendste Anblick für einen Mann auf dieser Welt ist immer noch der weiblicher Raffinesse. Mit zunehmendem Alter durch Wehmut verfeinert.
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