Bento ist doch das Goldblatt der Feministin, leichte Lektüre mit Klatschqualität.
Die Gesellschaft bewegt sich in eine Richtung, und das Momentum scheint zuzunehmen. Bei den bestehenden Mehrheitsverhältnissen (Frauen über 50%, dazu die Hälfte der Männer aus der Pudel-Fraktion) hege ich eine Vermutung, wonach ein Teil der Männer sich von der Weiblichkeit weitgehend zurückziehen wird. Ich habe tatsächlich den Eindruck, dies sei bereits jetzt beobachtbar. Seinen Trieben zu folgen ist zwar irgendwie zwingend, jedoch wird der Preis inzwischen zunehmend unerbringbar. Er bricht jetzt schon vielen das Kreuz, Unter denjenigen, die ein Gespür dafür haben und sich die Selbstachtung erhalten können wird es zu Verhaltensänderungen kommen. dafür kommt - vielleicht sollte man das einmal so sehen - Ersatz aus der Ferne. So what. Napoleon wüßte, daß man eine Frau vor allem dann braucht, wenn man an eine denkt. Im Moment befinden wir uns jedenfalls in einer ersten Phase der Entwöhnung. Gleichzeitig erscheint die Welt zunehmend übergeschnappt, egal woran auch immer dies liegen mag. Bei einer vermuteten Lebenserwartung unserer Erde von annähernd weiteren 4 Milliarden Jahren kann man die Geduld aufbringen, Frauen ihre Freiheitsstudien zu Ende regeln zu lassen.
Ich bin fast 40 Jahre älter als Elishova David und habe noch das - bereits zerfallende - Patriarchat vor etwa 1990 bewusst mitbekommen. Manches war für Frauen problematisch. Aber gemessen an der Durchschnittsfrau in islamischen Ländern, selbst abgesehen vom Extremfall Afghanistan, hatte die deutsche/westliche Durchschnittsfrau ein sehr abgesichertes und freies Leben. Gleichzeitig kannten wir die patriarchale Problematik hinreichend, um uns darüber klar zu sein, dass Verschleierungen vom Kopftuch bis zum Leichensack, ein fast ausschließliches Leben im Haus, die Unterstellung unter die Vormundschaft und gegebenenfalls Gewalt sämtlicher Männer der Familie, der Jungfräulichkeitsterror, der regelrechte sexuelle Verfolgungswahn und einiges mehr nicht romantisch sein können und dass eine bunte Gesellschaft kein supi Multikulti-Straßenfest ist. Wir fielen nicht auf die Schwärmerei für die orientalische Despotie herein, mit der ich jetzt nicht komplette polit. Systeme meine, sondern das Mann-Frau-Dingens im Islam; wir kannten ihre weitaus mildere Ausprägung aus unserer eigenen Gesellschaft. Schon die gefiel uns nicht. Aber es gab schon damals junge Frauen, für die die ganze Problematik weniger sichtbar war als eine ferne Galaxie. Sie arbeiteten weltfremde, feministische Konzepte aus, in denen nicht mal vorkam, dass Kinder auch mal Durchfall bekommen oder dass die “Penetration” keineswegs jeder Frau sexuell zuwider ist (wie auch, nachdem der Vaginalverkehr die einzige Möglichkeit zur genetischen Selbsterhaltung ist). Diese Damen fanden den Islam schon damals anziehend. Er war für sie exotisch, die staatsmediale Desinformation über ihn hatte auch schon angefangen und auf die Idee, Behauptungen zu überprüfen, kamen sie ja nicht. Genau hier, beim Islam und seinen ApologetInnen, liegt tatsächlich eine Gefahr für Frauenrechte. Und für Minderheitenrechte ,besonders für jüdische Rechte.Von “toxischen weißen Männern” gehen diese Gefahren nicht aus.
Der Text macht mir Hoffnung.
Lachen als Haltungsfrage… ja die feminisierte Gesellschaft kommt voran. Gerne habe ich als Student über den Gag gelacht: Eine Frau braucht einen Mann, so wie ein Fisch einen Kamm. Ist natürlich sexistisch, aber es diente ja der “Befreiung” der unterdrückten Frau. Jetzt aber mal Mann und Frau vertauscht - und schon haben wir einen Gag, über den niemand lacht - weil genau das momentan passiert. Und das scheint mittlerweile so schlimm zu sein, dass unsere erste Bundeskanzlerin Deutschlands samt ihrer Günstlinge, den Import junger Männer forciert. Wichtigste Bedingung: diese Importware darf nicht gegendert sein. Und - das wundert am meisten - diese Ware geht gut, bei Feministinnen und jenen, die am meisten aufgrund “Beziehungs-streikenden” Männer verlierren. Daher verteidigen diese Frauen ganz besonders das an den Goldstücken, was sie an den hier aufgewachsenen Männern so verabscheuen. Das hätten sie allerdings einfacher haben können ... und nein - Jungs in Mädchenkleider ist der falsche Weg. Alles klar soweit?
Betörend wie der Duft Ihres Vorbildes. Wenn ich für Ihren Artikel eine fünf gebe, versteht jeder was ich meine. Sie hätten ein Fläschchen zur Belohnung verdient.
Interessant geschrieben und die Verhaltensmuster sehr gut dargelegt. Ich sehe Frauen als das was Sie sind, Frauen eben. Ich bin auch der Ansicht das Frauen sogar mehr verdienen sollten als Männer. Was würde das aber ändern, hätten wir dann keine Feministinnen mehr, keine Hausarbeit, keine Kinder, keine Probleme, wohl kaum? Bei den Feministinnen, ist der Mann das Problem und nicht der Mensch.
Liebe frau David,noch eine frau der mode das besser wusste war elsa schiapparelli. tanti saluti antonio.
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