Sehr gut beschrieben! Danke.
Solange die alteingesessenen Parteien sich dermaßen kindisch verhalten und mit den “Schmuddelkindern” nicht spielen wollen, wähle ich die AfD - das ist sowas wie eine erzieherische Maßnahme. Bis FDP, Grüne und wer auch immer lernt, mit denen umzugehen und die eigentlichen Porbleme des Landes anzupacken.
Nicht nur die CDU,Grüne,Linke und SPD beteiligen sich an Demokratieabbau, jetzt auch die FDP, merken die nicht, dass das ein von den Gründen ist, dass immer mehr die AFD wählen und wählen wurden? Es ist erschreckend von was für Primadonen und Geistigen Tieffliegern wir regieret werden. Machen die sich keine Gedanken, warum das passiert ist, was passiert ist? In den vergangenen Monaten waren immer andere Schuld( Putin,GB,Visegrad,Erdogan,Trump, AFD und die Abgehängten.) und jetzt geht es weiter, wie gehabt. Es ist zum weinen.
Herr Lindner hält die Plätzchenfrage für hohe Politik ? Gar für taktisch notwendig ? Wenn das so ist, haben sich die Altwähler der FDP durchgesetzt und die Neu- wähler geirrt. Das letzte was die Deutschen brauchen, ist großbürgerlicher Standesdünkel.
Verglichen mit unseren sich selbst so bezeichnenden “Demokraten”, sind doch Putins wirklich lupenreine. Schröder kannte die und hatte wohl recht, und keiner hat´s geglaubt.
Wenn denn niemand im Bundestag neben der AfD sitzen will (wissen wir, welche Begehrlichkeiten bezüglich der Sitzordnung noch auftauchen?), dann wird es doch recht nett für die AfD Abgeordneten. Freie Platzwahl bei jeder Sitzung und der Rest drängelt sich im Foyer, in der Kantine, im Keller oder wo auch immer. Diese Konstellation böte dann auch die Möglichkeit im sowieso schon personell “überblähten” Bundestag weitere hochdotierte Stellen für “reitende Boten” zu schaffen, die die diversen Debattenbeiträge zwischen Plenarsaal und “sonstig” hin- und hertransportieren. Ansonsten kann ich nur sagen: dem Bundestag ist ein exzellent ausgestatteter Kindergarten angeschlossen. Vielleicht sollte Herr Lindner sich dort schnellstmöglich um einen Platz bemühen!? Es könnte sein, dass er dort das kleine Einmaleins des demokratischen Handelns lernt. Eine demokratisch gewählte Partei hat sich neben jede andere demokratisch gewählte Partei zu setzen. Ist sie dazu nicht bereit, zeigt sie damit nur die eigene Demokratieun(!)fähigkeit!
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Aufstiegsgeschichte der AfD: diejenigen, die befürchten, dass sie nicht durch Argumente überzeugen können, greifen auf Sandkasten-Kämpfe a la “ich spiel nicht mit dir”, “du stinkst”, “ich mag nicht neben dir sitzen” zurück. Die Verweigerung von wichtigen Diskussionen aus persönlichen moralischen Gründen nehmen zum Glück immer mehr Bürger übel. Wir können uns solche infantilen Spielchen nicht mehr leisten. Die Themen sind zu ernst, die Zeit drängt.
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