Es wird mal wieder “gesäubert”!
Aufgrund der inzwischen stramm grün-links Ausrichtung der FAZ und Merkel-hörigen Beiträgen die im Faktfreien Trump-Bashing gipfeln ist für mich dieses Propagandablatt seit Jahren nicht mehr lesbar.
Wer sagt denn, daß die Regierung (die Regierungen) nur bankrotte Banken retten darf (dürfen). Sollten die Print-Ausgaben der Regierungspropaganda in finanzielle Not geraten, ist eine staatliche Beteiligung im Interesse der Verbreitung der Einheitsmeinung angesagt. Da darf dann aber auch kein Herausgeber mit abweichenden Meinungen dabei sein. Ich bewundere, wie koordiniert auf allen privaten und staatlichen Ebenen die Weichen in eine Richtung gestellt werden. Wie wohl die Endstation aussehen wird?
Die F.A.Z. ist doch schon längst nach links abgedriftet. Das erkennt man nicht nur jetzt am Rausschmiss von Holger Steltzner, dem ging schon der von “Don Alphonso” voraus und für Frank Schirrmacher wurde ausgerechtet eine Type wie Jürgen Kaube zum Herausgeber. Der journalistische “Stil” hat sich diesem Niedergang längst angepasst, jedem geläufig dürfte hier z.B. Justus Bender sein, der hier sicherlich dessen Bodensatz darstellt. Immer mehr kluge Köpfe werden sich nicht für dumm verkaufen lassen wollen und das Blatt sausen lassen.
Die Zwangsabgabe für staatskonforme Gesinnungsblätter kommt, wetten?
Der Begriff “Gleichschaltung” ist hier sicherlich zutreffend. Es muss aber Ursachen haben, die nicht im persönlichen Bereich liegen. Man scheint sich ökonomische Vorteile zu versprechen, in der einen oder anderen Weise mit der (weiteren) Annäherung an die Regierungslinie. Der Bertelsmann-Konzern arbeitet auf diese Weise ja sehr erfolgreich, und ggf. übernimmt Merkel auch die Lobby-Arbeit, z.B, bei Artikel 13 im neuen Urheberrecht. Wenn nun Merkel-Kritiker aka Falschmeiner bei der FAZ im Sinne der Selbstreinigung eliminiert werden, darf es an der Anerkennung doch nicht fehlen. Da kann der große Medienkonzern aushelfen; bei der Zusammenarbeit geht bestimmt etwas.
Nachdem Don Alphonso gegangen wurde, habe ich keine FAZ-Seite mehr angeklickt.
Es war ein langer Weg: kurz nach der Jahrtausendwende gabs immer oefter Artikel, die links waren und dann kamen die Nils Minkmars und Daniel Deckers. Das morgendliche Lesen wurde zur Qual. Seit 4 Jahren weigere ich mich sogar auf FAZ-Links zu klicken, damit die keine Werbeeinnahmen mehr haben. Steltzner war seit dem Euro isoliert und es war lediglich eine Frage der Zeit, wann er geht. Man braucht sich bloss den regen Redaktionsaustausch zwischen FAZ und Spiegel ansehen und weiss, dass die FAZ zu den Einheitsmedien gehoert, die wie alle MSM von der Einheitspartei finanziert wird und keine Leser braucht.
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