Danke Herr Ramin Peymanis für diesen Artikel. Die Rechtsstaatlichkeit ist in unserem Lande schon zu großen Teilen verloren gegangen. Es ist auch sehr beschämend wie unsere vierte Gewalt - die (meisten) Medien - über all diese Dinge berichten. Und danke an alle , die sich noch für unsere Grundrechte einsetzen und dafür oftmals als NAZIS beschimpft und verleumdet werden.
Die Frage, die sich stellt, ist, wie lange die Bevölkerung sich diese Art der Mundtotmachung gefallen lässt. Wie hoch ist der Grad unseres Masochismus? Wie groß ist unsere Bereitschaft uns für dumm verkaufen zu lassen? Was haben wir etwa mit einem Nazi gemein, wenn wir Grenzsicherung fordern? Was haben wir mit einem Nazi gemein, wenn wir vor einer Überforderung des Sozialstaates warnen? Was haben wir mit einem Nazi gemein, wenn wir vor Frauenfeindlichkeit seitens des Islam warnen. Was haben wir mit einem Nazi gemein, wenn wir auf Einhaltung von Gesetzen pochen und wenn wir unser demokratisches Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben möchten? Wissen denn die Nazivergleicher was einen tatsächlichen Nationalsozialisten ausmacht? Wissen sie welche Methoden der Unterdrückung Andersdenkender von ihm angewendet wurden? Wenn ja, müsste ihnen doch ein Licht aufgehen. Dann müssten sie doch die offensichtliche Parallele zu ihrem eigenen Verhalten erkennen? Schlimm ist, dass kluge, gebildete Menschen, die angeblichen Antifaschisten gewähren lassen, ihnen moralische Unterstützung gewähren, indem sie deren antidemokratisches Verhalten nicht beanstanden. Das ist die wirkliche geistige Brandstiftung und darin besteht die wirkliche Gefährdung unserer Demokratie und des Friedens in unserem Land.
Wehret den Anfängen ist nicht schwäbisch sondern ernst zu nehmen!
Ein weiterer Mosaikstein, der den in vielerlei Hinsicht im Abgang befindlichen Rechts- und Ordnungsstaat zeigt. Hier wurde mal wieder gezeigt, was die Meinungsfreiheit wert ist, wenn die “falsche” Meinung geäußert wird. Bezeichnend ist dabei übrigens auch, dass Ex-MdB und Ex-RAF-Anwalt Hans-Christian Ströbele auf seiner Facebook-Seite in schändlicher Weise zur “Verhinderung” dieser Demonstration aufgerufen hat. Ein lupenreiner Demokrat, ebenso wie der Innensenator Berlins, Herr Geisel (SPD), der eigentlich mithilfe der Polizei geltendes Recht hätte durchsetzen müssen! So hat der Rechtsstaat ein weiteres Mal vor Schreihälsen und Straftätern kapituliert und dem gesellschaftlichen Fundament unseres Staates einen weiteren Schlag versetzt. Wer nun klammheimlich oder sogar offen frohlockt, dem kann gesagt werden, dass auch für ihn oder sie der Tag kommen kann, an dem er oder sie erfolglos auf die eigenen Rechte pochen wird! Auf das juristische und parlamentarische Nachspiel vom Samstag bin ich gespannt, die gesamtgesellschaftlichen Folgen sind aber absehbar.
Das was in Berlin am Samstagnachmittag während des Frauenmarsches geschah, sollte auch dem letzten Desinteressierten klar gemacht haben, welche Zustände mittlerweile in Deutschland herrschen. Wer sich auch nur ein wenig für gesellschaftliche und politische Geschehnisse interessiert kann im Internet bzgl. des Frauenmarsches andere Sichtweisen/augenzeugenberichte finden, als die von den Msm. veröffentlichten. Besonders besorgniseregend ist, dass sich derartige gesetzeswidrigen Vorgänge als Normalität einstellen. Es ist so ähnlich wie mit der steigenden Kriminalität in Deutschland. Wieder ist eine Person durch einen Messerangriff verletzt/getötet worden. In Kleinniederhaching ist eine Frau/Mädchen vergewaltigt worden. Wie langweilig, jeden zweiten Tag mit ähnlichen Lappalien konfrontiert zu werden. Der vorhergehende Satz war böser Sarkasmus! Ich kann nicht nachvollziehen, warum Leute, die in Deutschland leben und die durch den Bundestag vornehmlich der Regierungsparteien entstanden Missstände, missbilligen, nicht massenhaft auf die Strasse gehen, um ihren Unmut zu verkünden. Ich denke es wenig effektiv, sich auf irgendwelchen Internetseiten/Blogs seinem Unmut freien Lauf zu lassen. Massenhafte Proteste auf den Strassen, die auch im Ausland wahrgenommen werden, könnten eher die Verantwortlichen von ihrem Sesseln aufscheuchen. Vielleicht wäre es möglich, dass z.B. die Autoren der ”Achse”, in dieser Art und Weise aktiv werden, zusammen mit der Leserschaft und deren Angehörigen. Was meine Person anbelangt, so könnte ich leider nicht an einer solchen Aktion teilnehmen, da ich schon seit einigen Jahrzehnten im europäischem Ausland wohne. Dennoch finde ich es schade, wie meine ehemalige Heimat, in den Gulli fließt!
Erstaunlich ist, wie viele Migranten, auch Muslime und Exmuslime auf der Frauendemo waren und auch sprachen. Und genauso viele Migranten sind auch in der AFD, wo die doch so fremdenfeindlich ist. Erstaunlich,- oder? Guter Redebeitrag auch von Imad Karim auf dieser Frauendemo. Ist auch auf You Tube zu sehen.
Der Gedanke daran, dass die staatlich und kirchlich unterstützte Sabotage “missliebiger” Demonstrationen wieder mit Steuergeldern (jährlich über 100 Millionen für den “Kampf gegen Rechts”!) finanziert wurde, bereitet mir Unbehagen bis zur Übelkeit. Der greise Aktivist des 68er-Straßenkampfs hat den schwarzen Block zweifellos geadelt. Als Rechtsanwalt hat er stets “gewusst” wer das Recht hat, sich öffentlich zu äußern und wer nicht. Nur hat er noch nicht gesagt, was der Staat mit jenen tun soll, denen er das Recht auf eine öffentliche Willensbekundung abspricht.
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