Die saarländische Arbeitskammer hat am Dienstag eine Studie vorgestellt, die zu dem Ergebnis kommt, dass 41 Prozent der Haushalte im Saarland nicht in der Lage sind, auf sogenannte klimafreundliche Heizungsanlagen umzusteigen. Als klimafreundlich gelten zum Beispiel Wärmepumpen. Ob dies stimmt, darf zunächst einmal mit Fug und Recht bezweifelt werden, wie der aktuelle Achse-Beitrag „Der Wärmepumpen-Kurzschluss“ zeigt.
Aber zurück zur neuen Studie. Sie wurde „vom Sozial-Klimarat“ erstellt. Dies ist eine von den Grünen ausdrücklich begrüßte Institution, die sich eigenen Angaben zufolge für eine sozial gerechte Klimapolitik einsetzt. Das Ganze wird durch Zuwendungen von Stiftungen und aus öffentlichen Mitteln finanziert. Als Hauptförderer gibt die Organisation die gemeinnützigen US-amerikanischen Climate Imperative Foundation (CI) und den Children Investment Fund Foundation (CIFF) aus Großbritannien an. Ein bisschen hat es den Anschein, dass es sich hierbei um ein Placebo handelt, das aus dem gleichen undurchsichtigen NGO-Gestrüpp heraus initiiert wurde, das die Probleme erst geschaffen hat, die man nun vorgibt lösen zu wollen.
Die Besitzer und Mieter von älteren unsanierten Häusern trifft die starke Preiserhöhung für Heizöl und Gas durch die ab 2027 erhobene CO2-Steuer. Wie die Saarbrücker Zeitung meldet, hält Wirtschafts- und Energieminister Jürgen Barke eine Verdopplung der Preise für Öl und Gas bis 2030 für möglich. Daraus folgt, dass trotz der exorbitanten Preiserhöhung von Öl und Gas bis Ende des Jahrzehnts ein Umstieg auf Heizen mit Strom, zum Beispiel mit einer Wärmepumpe, für viele Saarländer aus finanziellen Gründen nicht möglich ist.
Die Wärmewende sei nicht nur eine technische, sondern vor allem eine soziale Herausforderung, so Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer des Saarlandes. Die geforderten Investitionen seien für viele Eigentümerinnen im Saarland schlicht unbezahlbar, so Otto weiter. Da im Saarland das Durchschnittseinkommen niedriger ist als in anderen Bundesländern, ist das kleinste der deutschen Flächenländer von dieser Problematik am meisten betroffen. Hinzu kommen eine sehr alte Bausubstanz und eine Vielzahl älterer Ölheizungen.
Statt steuerlicher Entlastungen, wie eine Senkung oder Abschaffung der CO2-Steuer oder den Verzicht auf Verbote bewährter konventioneller Heizungen, fordert die Leiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik der Arbeitskammer, Carina Webel, die Subventionen – also die Ausgaben des Staates – zu erhöhen, um mehr Häuser auf Wärmepumpen umstellen zu können.
Die Kammer fordert eine stärkere Staffelung der Förderprogramme des Bundes für effiziente Gebäude nach dem Einkommen sowie ein landeseigenes Förderprogramm, das gezielt Haushalte mit geringem Einkommen unterstützt. Dazu, so schlägt die Arbeitskammer vor, solle auch der Transformationsfonds des Landes angezapft werden. Das bedeutet mehr Geldtransfer durch ineffiziente staatliche Kassen und damit mehr Belastung für den Bürger. Als Gefahren einer scheiternden Wärmewende nennt Arbeitskammer-Chef Otto neben verfehlten Klimazielen auch neue soziale Spaltungen. Über die wahren Ursachen, nämlich eine illusionäre – und im Übrigen auch wirkungslose – Klimapolitik mit eingebauter Umverteilung von unten nach oben, wurde nicht gesprochen.
die Alternative heißt Holzvergaserheizung.
Die ist erlaubt und kostet nicht einmal einen Bruchteil der überteuerten Klimaanlagen, die uns eine findige Branche zu überteuerten Preisen anbieten will
@ Hans-Joachim Gille - "Die Grünen sind eine Sekte aus Geisteskranken." - Der Virus hat doch inzwischen alle Polit-Zirkel befallen, außer der "Partei der Verweigerer". Die CDUsche Habecknachfolgerin erarbeitet für die "Stadtwerke" gerade die rechtlichen Möglichkeiten der "erleichterten" Verweigerung der Gaslieferung, incl. "Abriss" der Gasnetze. Das C02-Narrativ ist bei denen gesetzt, Hinterfragen ist eine Art Gotteslästerung. Und Wissenschaft wie zB die Auswertung von Eis-Bohrkernen, die ganz klar belegen, daß "C02" schon immer der Temperaturentwicklung folgte und nicht umgekehrt, ist Häresie. Und daß bei einer C02-Absenkung unter -ich glaube- 180 ppm das irdische Pflanzenwachstum -und damit Nahrung für alle und alles- stirbt, haben "die" noch nie gehört, auch nicht, daß zB Treibhäuser mit C02 "begast" werden, damit auch "die" ihren dicken Tomaten auf den Tisch bekommen, und nicht nur Tomaten. Völlig irre, daß weite Teile der Bevölkerung den
"Klima-Transformern" folgen und -ala "Corona-Maßnahmen" begeistert nach einem Mehr davon gröhlen. Ein Land von völlig Verdummten und Psychopathen.
Ein "Land", das schon daran scheitert, den vergleichsweise einfachen Anschluß aller Wohnungen an das Glasfasernetz zeitnah zu bewerkstelligen, glaubt ernsthaft an die Heizungsumstellung auf "Wärmepumpe" für sämtliche millionen Wohnungen? Alternativ in Ballungsräumen mit Fernwärme ohne Wärmeherstellung infolge stillzulegender Kraftwerke? Und der dafür dann benötigte Strom kommt natürlich aus der Steckdose, unabhängig davon, ob die Gebäude aufgrund der (ggf. in die Jahre gekommenen) "Hardware" / Ausstattung überhaupt mit dieser Technik wirkungsgerecht zu beheizen sind. Das ist doch alles nur noch gelebte Traumtänzerei, ideologiegetrieben ohne Sinn und Verstand.
Es war doch damals ein Fehler sich nicht für Frankreich zu entscheiden. Hat bezüglich der staatlich verordneten Wärmepumpe jemand etwas anders erwartet? Mein Vorschlag der "kalten" Seite der Wärmepumpe, diesen Kreislauf zum kühlen und erhalten der Gletscher zu nutzen.
Stellt sich mal einer der Journalisten überhaupt die Frage wie sinnvoll denn CO2-Sparen überhaupt ist.
Nein!! Das geht nicht weil der Journalist dann merken würde, wie wenig er von der grundlegenden Theorie (CO2 ist ein Treibhausgas) versteht. Er wird von sogenannten Experten darauf verwiesen (belächelt) dass er doch keine Ahnung hat und er es sowieso nicht verstehen würde. Wie bei allen "exotischen" Dingen muss man das Grundelement einer jeden Ideologie (Religion) einfach glauben. Seit den Zeiten der Aufklärung gilt aber der Grundsatz:
Beweise es!! Das wäre beim CO2 auch möglich. Leider käme dann heraus das CO2 kein Treibhausgas ist. Die Journalisten sollten wenigstens selbst mal einen IPCC-Report gelesen haben.
Ohne Beweis ist alles nur eine Frage der Ideologie (Religion)
Warum fragt keiner mal nach dem Beweis für die These: CO2 ist ein Treibhausgas.
Egal. Hauptsach gudd gess.
Na ja, die fröhlichen Saarländer mal wieder.Jeden Tag feste Feste feiern und ganze Ringe heißer Lyoner verzehren bis die Schwermut sie wieder ergreift.Napolion war doch nicht der Schlechteste. Ich kann euch nur raten eine Bürgerinitiative zu gründen. Diesmal könnnte man Sie nennen"Reich ins Heim", wollt Ihr den nun Deutsche sein und Euch für Wärmepumpen verschulden, oder lieber weiterhin Lyoner-Feste feiern.Die Lösung liegt so Nahe.