Eine grandiose Analyse!!!
Die heutige Splitterpartei Deutschlands SPD, die sämtliche Errungenschaften der Nachkriegs-SPD bis Helmut Schmidt verraten hat, schickt sich doch tatsächlich an, einen Kanzlerkandidaten zu benennen. Nach dem was er bisher geleistet hat, wäre Olaf Scholz ein Menetekel für Deutschland. Da sollte man lieber Helge Lindh aufstellen, da weiß man was man hat, die Ausgeburt der Unfähigkeit, das dürfte dann sogar meiner Nachbarin Oma Gertrud auffallen, deren Mann immer so liebevoll das örtliche Infokästchen der SPD betreut hat und sie deshalb noch immer dieser Partei ihre Stimme gibt.
Danke, lieber @beat schaller, dass Sie die Dinge so offen beim Namen nennen: Die deutsche “Führerin und ihre Gängeltruppe.” Danke für Ihre klaren Worte. Sie als Schweizer haben ja von außen her einen besseren Einblick in die desaströsen Verhältnisse in diesem Land als wir Autochthonen. Die Schweiz ist zwar auch nicht mehr das, was sie einmal war. Aber sie scheint mir doch besser und vor allem seriöser regiert zu werden als unsere Bananenrepublik mit besagter “Führerin” an der Spitze,
@ Ilona Grimm / 29.07.2020: “....halte ich Wirtschaftsprüfer für überflüssig. Sie nützen ihren Auftraggebern, nicht jedoch den Aktionären…”. Ich stimme Ihnen hier zu. M.E. könnten die sog. Wirtschaftsprüfer, die im Sinne ihrer Auftragsgeber (=abhängig von denen) Firmen beurteilen ganz einfach ersetzt werden durch STEUERPRÜFER (!!) der Finanzämter. Dies hätte m.E. verschiedene Vorteile: Die Steuerprüfer sind Beamte und nur ihrem Dienstherren, dem Staat (und damit uns allen) verpflichtet. Eine möglichst kritische Prüfung (ohne Eigeninteressen der Prüfer) sollte damit sichergestellt sein. Gleichzeitig würden die Ergebnisse - auch von Großunternehmen würden regelmäßig - nämlich dann jährlich - überprüft, sodass sich evtl. die Existenz der Firmen gefährdente Steuerschulden gar nicht mehr aufsummieren (was oft Basis für einen “Deal” ist) können. Wenn Wirtschaftsprüfer bisher jährlich innerhalb weniger Monate nach Ende des Geschäftsjahres ein “Testat” eines Jahresabschlusses vorlegen können, warum sollten dies Finanzbeamte nicht können - und GLEICHZEITIG ermitteln, ob die Steuern ordnunsgemäß abgerechnet/abgeführt wurden. Um Steuerschlupflöcher zu finden (warum gibt es die überhaupt?; Unklar formulierte Gesetze - dafür gilt die gleiche Frage!) beschäftigen die Unternehmen ja sowieso ganze Heerscharen von Steuerberatern und Finanzexperten. Natürlich müssten die Finanzbehörden entsprechend mit Personal ausgestattet sein, das durchaus auch gut/sehr gut zu bezahlen wäre. Ich bin überzeugt, dass das letztendlich für alle eine win/win/win/win-Situation (Inhaber+Aktionäre, Allgemeinheit+Steuerbehörden, Kreditgeber, nicht zu vergessen die Mitarbeiter, die oft dann auf der Strasse stehen) wäre, insbesondere wenn kriminelle Machenschaften zeitnah aufgedeckt, persönlich zugeordnet und PERSÖNLICH verantwortet werden müssen. Das mit der persönl. Verantwortung gibt es m.W. im Zollbereich, wo dann kein kleiner Angestellter es wagt zu betrügen, da er selbst zahlen muss. HWM
Die Krönung ist, wenn kaputt gewirtschaftete Unternehmen und Banken, die sich verzockt haben, von unfähigen Politikern als “systemrelevant” deklariert werden und mit Steuergeldern “gerettet” werden. War es nicht Island, das Banken reihenweise hat pleite gehen lassen? Im naiven Merkelwählerland ist eher damit zu rechnen, dass die Groko Großkonzerne und Banken und halb Europa mit Steuergeldern “rettet”, koste es die Bundesbürger, was es wolle. Da freuen sich die Hedgefonds über hohe Rendite durch Leerverkäufe, die Manager gönnen sich Boni für das erfolgreiche Anzapfen der Steuerzahler und staatshörigen GEZ-Medien und Schreiberlinge der “Qualitätspresse” werden den “Erfolg” der Kanzlerette bejubeln. Wenn die Politik in einer grüngefärbten großeuropäischen Fantasiewelt lebt, ist es nicht verwunderlich, dass die Bilanzen der Unternehmen viel Fantasie und genausowenig substantielles enthalten.
Sobald gesetzliche Rahmenbedingungen ihren vom Gesetzgeber formulierten Aufgaben gerecht werden sollen, nämlich den verlässlichen Rechtsstaat garantieren und Unrecht verhindern, immer dann wird geltendes Recht gebeugt oder einfach ignoriert, und das zunehmend von den Politikern selbst. So geschehen mit dem wohl ausgewogenen Asylrecht unseres GG, mit der gesamten Causa Euro, mit cum ex, mit dem HSH-Nordbank-Skandal unter tätiger Mithilfe der SPD-Regierungen in HH (Scholz) und SH (Heide Simonis) und und und .... Und nun Wirecard, wo aktives Wegsehen der BaFin und des Bundesfinanzministeriums (wieder Scholz) das Prinzip Kontrolle ersetzt hat. Das liesse sich beliebig fortsetzen. Politik verfährt zunehmend nach dem alten 68er-Motto: legal - illegal - scheissegal, denn die Folgen haben diese Politiker ja nicht mehr zu vertreten.
“Der Ignoranz muss man nur ein Ende machen.” Und das betrifft ALLE Bereiche, die in diesem Land von den sogenannten Volksvertretern zu Grunde gerichtet werden. Wo man hinschaut, wird mit sinnlosen Propagandaaktionen versucht, von den wahren Problemen abzulenken. Lange kann das nicht mehr gut gehen, aber wie hier schon oft genug kommentiert, ist es zu spät für unser Land, das uns einmal geliebte Heimat war. Und hier schließt sich der Kreis: Es passiert wieder wegen der Ignoranz, diesmal wegen der Ignoranz der Gesellschaft.
@Bernd Weber, Da gehe ich mit Ihnen einig Herr Weber. Allerdings kann ich nachvollziehen, dass man in gewissen Situationen vor Verbrechen nicht gefeit ist. Wirecard , also im hiesigen Fall, ist offensichtlich eine kriminelle Vereinigung. Zudem wurde Sie offensichtlich sogar von der Führerin empfohlen und das stinkt natürlich ganz kräftig zum Himmel. Im Übrigen haben auch die deutschen eigene Instanzen, die die Kontrolle solcher Gebilde zu machen hätten. Es ist zu einfach, hier wieder einmal mehr nur auf die Anderen zu zeigen und sich rein halten zu wollen. Wer hat denn mehr Mittel für Kontrollen als der Staat? Wem seine Aufgabe ist es denn, die Konzerne und damit die Steuern zu überwachen und auch einzutreiben. Da muss sich ja nicht nur der einzelne Bürger voll ausziehen, das gilt ja auch für Firmen! oder hat man sich da schon frei gekauft. Die Deutsche Bank und ihre Bilanzsumme ist ja auch nur ein Spiegelbild der aktuelle Politik der EU mit vdL und natürlich der deutschen mit der Führerin und ihrer Gängeltruppe. b.schaller
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