Das Makrönchen haben sich die Franosen selber eingebrockt. Sie werden es auch auch wieder loswerden.
Den Franzosen kommt es nicht in den Sinn, die Ursache zuerst in der eigenen Anspruchshaltung zu suchen. Lieber haben sie die Deutschmark als Atombombe Deutschlands diffamiert und demontiert als sich zu fragen, was die Basis der deutschen Wirtschaftskraft ist: Der Deutsche arbeitet, während der Franzose diskutiert oder diniert. Der deutsche Chef macht sich Teamgeist und flache Hierarchien zu Nutze und packt auch mal mit an, während der französische Vorgesetzte gottgleich thront, ohne sich den weißen Kragen oder die Finger schmutzig zu machen. Der deutsche Arbeiter hat das Gemeinwohl im Sinn und nicht nur soziale Errungenschaften wie 35 Wochenstunden bei 40 Urlaubstagen und Rente ab 62. Dem französischen Dienstleister ist es egal, wie lange der Kunde am Fahrkartenschalter oder an der Supermarktkasse anstehen muss, Hauptsache der Ruhepuls stimmt.
@Paul Siemons. Ja, lieber Herr Siemons, mir geht es genauso wie Ihnen. Besonders unser Finanzminister stochert im Nebel, wenn er tönt, die Renten über einen langen Zeitraum stabil halten zu wollen und zu können. Wenn erst die Friedensreligion mit ihren Protagonisten das Sagen hat - und der Tag ist nicht mehr fern - wischt sich der größte Teil der autochthonen Bevölkerung die Nase. Da wird nichts mehr sein mit Rente und Pension. Die Verursacher der vorhersehbaren Katastrophe sitzen dann schon lange in ihren Villen oder Haziendas irgendwo weit weg und lachen sich tot über die Blödis, die ihnen einst wie Schafe folgten und ihren Lügen glaubten. Diese Typen haben doch schon jetzt ihre Schäfchen im Trockenen,was bei deren überbezahlten Pöstchen auch kein Wunder ist. Dies trifft im Übrigen auch auf das Heer opportunistischer Hiwis zu, die wir jeden ‘Tag in den ÖRs “genießen” dürfen. ... und all dies auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Nein, das ist wirklich nicht komisch! @Nathalie Nev. Danke für die Info. Ich hatte etwas über die “bagatelle” von 50.000 Euro gelesen. Vielleicht will Macrons Barbiepüppchen ja die Porzellanmanufaktur von Limoges erwerben. On ne sait jamais… Da nimmt sich derselbe Betrag vom 500.000 Euro für die Renovierung des Palastes nach Brigittes Gusto doch fast aus wie ein Schnäppchen.
@Uta Buhr. - Es handelt sich bei dem Geschirr fuer den Élysée Palast um einen Betrag von 500.000 Euro, wie Herr Haferburg schreibt. Nachzulesen bei Capital, Valeurs Actuelles und anderen ...
@ H.Milde, die Spezis suchen jetzt nach der Bombe, das dauert etwas..
Wie werden wir dann, dem jetzt schon auftretendem “Zappelstrom” beikommen. Ich nehme mal an, die Ostreuropäer freuen sich schon darauf, uns ihren Atomstrom teuer zu verkaufen. Es sei denn der Wahnsinn mit dem gefracten Schiefergas aus den USA wird uns gesetzlich aufgezwungen.
Herr Haferburg, danke fuer den ausfuehrlichen Artikel. Ich bin entsetzt ueber diese arrogante Art des Herrn Macron, diesen Ton sind die Franzosen nicht gewohnt,, es herrschte ein respektvoller Ton der Praesidenten zum Volk, auch respektvoller als in Deutschland. Zu den mehrfachen “Schnitzern” Macrons sei noch zu erwaehnen “les gens de rien” (Leute, die nichts wert sind, Habenichtse - kontra Leute, die Erfolg haben). Das ist alles nicht gut, auch die Buergermeister der Kommunen sind frustriert und viele wollen ihr Mandat naechstes Jahr wieder abgeben.
Dieses arrogante, abgehobene Gehabe des Monsieur le Président, wie beinahe das von Marie-Antoinette seinerzeit, als sie dem Hunger leidenden Volk empfahl Kuchen zu essen, wenn sie doch kein Brott hätten, könnte ihn politisch zu Fall bringen. Nein, die Franzosen sind keine Deutschen und haben eine diametral andere politische Auffassungsgabe, sie würden der politischen Obrigkeit es nicht so leicht machen, sich hinters Licht führen zu lassen. Man darf gespannt sein…
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