Was ich mich frage: Sind die vorbildlichen Entwicklungs- und Scwhellenländer außer Afrika aufgeblüht, weil sie Familienplanung aktiv betrieben haben oder sind die Geburtenzahlen infolge steigender Bildung und Arbeitstätigkeit der Frauen samt wirtschaftlicher Entwicklung und kulturellen Wertewandels gesunken. In Deutschland sank die Zahl der Kinder ja auch mit der Industrialisierung und wirtschaftlichen Entwicklung, nicht jedoch infolge von Familienplanung—all dies ohne Pille und Verhütungsmittel, die erst in den 1960er Jahren samt Pillenknick kamen.Verdreht Dr. Seitz da nicht etwas die Ursache-Wirkungs-Kausalität. Auch unberücksicht bleibt, dass viele Europäer mit Schaffung einer Sozial- und Rentenversicherung auch nicht mehr so den Zwang hatten Kinder als Altersvorsorge zu produzieren.
Leider, geehrter Herr Seitz scheinen Ihre lesenswerten Beiträge zum unbegrenzten Bevölkerungswachstum auf dem afrikanischen Kontinent und dessen maßgeblichen Einfluss auf die Lebensbedingungen nicht in der politischen Entscheidungsebene Deutschlands richtig angekommen zu sein. Gestern in einer Phönix- Runde mit Herrn Gerd Müller / Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der beständig faktenresistenten Bundesvorsitzenden B´90/Grüne Frau Peters wurde viel geredet über die Verantwortung Deutschlands (und natürlich Europas) für die Umsetzung von Maßnahmen zur gerechten Gestaltung der Globalisierung. Herr Müller plauderte über den so genannten Marschall-Plan für/sorry mit Afrika. Abgesehen davon, dass der offensichtliche Missbrauch der Entwicklungshilfe seit Jahrzehnten kaum Erwähnung fand, wurde das gewaltige Bevölkerungswachstum zwar vom Bundesminister angesprochen, aber mögliche Gegen-Maßnahmen wurden völlig ausgespart. Man kann nur hoffen, dass das von Herrn Müller angesprochene Konzept der starken Frauenförderung dazu führt, dass irgendwann mal die Frauen eine Entscheidung gegen die unbegrenzte Reproduktion treffen. Aber das kann wie alles, was als Effekt der Entwicklungsförderung angedacht ist.. dauern.. Was macht die Politik in der bedrängten Jetzt-Zeit? phoenix.de/content/phoenix/die_ Sendungen/diskussion/2460044
Danke Herr Seitz, dass Sie über dieses Tabuthema so offen schreiben. Man kann es nicht deutlich genug hervorheben: Das Bevölkerungswachstum (in Afrika und auch im Nahen Osten) ist die eigentliche Ursache für die größten Probleme der Menschheit. Es ist die wahre Ursache für Kriege und Völkerwanderungen. Würden wir die 25 Millionen Afrikaner, um die sich Afrika pro Jahr vermehrt, in Europa aufnehmen, so hätten wir bei uns den Zusammenbruch der Sozialsysteme, Verteilungskämpfe, Hungersnot und Krieg
Sehr geehrter Herr Seitz, was Sie schreiben ist mit Verlaub kalter Kaffee. Die Massenproduktion von Menschen benötigt massenhaft mehr Nahrung. Bei Nutztieren holen wir diese Nahrung aus den Tropen - genmanipuliertes Soja und mit der überbordenden Gülle verunreinigen wir unser Trinkwasser. Das Abfallfleisch schicken wir dann nach Afrika und zerstören dort die Fleischmärkte . Und wir wundern uns dann, dass das lebende Fleisch als Menschen zu uns kommen. Ich erlebe das in Ägypten seit 1965. Ohne internationale Hilfe würde Ägypten die Hälfte seiner Bevölkerung verlieren. Entweder durch Massenauswanderung oder durch den Hungertod. 40 Millionen Menschen Überschuss zu den vorhandenen Ressourcen. Nur dieses Land. Und nun nehmen Sie noch den Rest Afrikas dazu. Die haben uns in der Hand und können uns nach Belieben erpressen. Oder schlicht überrennen. Wir haben uns mit der Wirtschaftshilfe biblische Plagen selbst erschaffen. Diese Ursache ist im westlichen Gutmenschentum zu suchen. Und diese Gutmenschen sind immer noch schwer aktiv. Vor der arabischen Küste….
“Wo bleiben die Ansätze afrikanischer Politiker, das drängendste Problem, das ungezügelten Bevölkerungswachstum, wirksam anzugehen?” So lange diese Herrscher, diese Kleptokraten, das Grundproblem und die sich daraus ergebenden Folgeprobleme Gewalttätigkeit, Verteilungskämpfe, Bürgerkrieges und völlige Ausplünderung von sozialen Sicherungssytemen einfach nach Europa exportieren können, schlicht und einfach, indem sie jeden des Rassismus beschuldigen, der den Import dieser Katastrophe ablehnt UND die hausgemachte afrikanische Misere als solche benennt - so lange werden diese Kleptokraten und Autokraten nicht das Geringste ändern. Weshalb sollten sie auch?? Läuft doch prächtig für sie! Deshalb hilft nur die Brechstangen-Politik. Einstellen JEGLICHER Hilfe für Afrika, Abgeriegelung aller Wege nach Europa, Rückführung ALLER schon illegal hierher Gekommenen bzw. Geholten und dann warten, bis die Notwendigkeit die Einsicht erzwingt. DANACH gibt es auf absehbare Zeit nur zwei Arten von Hilfe, nämlich Verhütungsmittel und Aufbau von Schulen. Werden Gelder zweckentfremdet, wird jede Hilfe SOFORT eingestellt. Der Missbrauch (West)Europas als Selbstbedienungsladen und Abladeplatz für afrikanische Probleme muss gestoppt werden. Erst wenn die Afrikaner, die auf ihre 27 Kinder stolzen “echten Kerle” und die auf ihre 27 Porsches stolzen “Präsidenten” SELBST in den von ihnen erzeugten Problemen ersaufen, erst dann wird sich was tun. Sorgen wir dafür, dass das geschieht.
Sehr geehrter Herr Seitz, ich bin immer wieder angetan von Ihren kompetenten und nüchternen Berichten, die das „Afrika-Problem“ frei von jeglicher schädlichen Humanitätsduselei analysieren. Ich frage mich, weshalb zu diesem doch eminent wichtigen Themenkomplex keine große gesellschaftliche Debatte geführt wird. Liegt es daran, dass die „Weiße-Retter-Industrie“ in vielen Fällen ihre wirtschaftlichen Eigeninteressen bedroht sieht und am momentanen Zustand gar nichts ändern will? Sind es unsere mächtigen Entwicklungshilfe-Lobbyisten (NGOs, Kirchen, staatl. und halbstaatl. Institutionen), die mit der Reduktion des Themas auf „Entwicklungs- und Finanzhilfen von außen“ ihren Einfluss in der deutschen Gesellschaft bewahren/stärken wollen und eine Art Selbstlegitimation betreiben? Ein notwendiges Umdenken im Sinne Ihrer Ausführungen würde Art und Umfang der bisherigen Tätigkeiten jedenfalls deutlich reduzieren bzw. kanalisieren und daher auch viele „Verlierer“ auf deutscher Seite produzieren. Genau das wollen offenbar Betroffene und Politik vermeiden. Es ist an der Zeit, die „Entwicklungshilfeindustrie“ als das zu kennzeichnen, was sie in freilich unterschiedlichem Maße – häufig verbunden mit sympathisch-naivem Denken – tatsächlich ist: eine Form des Neokolonialismus, im Sinne von Selbstbereicherung, Selbstlegitimation und Selbstverwirklichung.
(Nach seriösen Prognosen der UN kommen allein 2017 mehr als 300.000 Migranten, meist junge Afrikaner, über die Mittelmeerroute nach Italien.) Deshalb müssen die betroffenen Länder und die Entwicklungshilfegeber endlich den Schwerpunkt auf Familienplanung legen. Alles drumherumreden und schweigen macht die Situation noch gefährlicher. Aber nicht nur in Afrika, auch in Deutschland werden viele Kinder aus diesen Kulturkreisen geboren. Auch wenn es ketzerisch klingt, die ganzen Sozialleistungen gehören auf den Prüfstand !!! Das Kindergeld ist ja geradezu ein Anreiz und es sollte nur den eingebürgerten Flüchtlingen gezahlt werden. Dafür sollte eine Grundrente nicht unter 1000,00 Euro für Rentner eingeführt werden, damit sie sich den Canossagang zum Sozialamt ersparen.
Wie aufschlussreich und treffend geschrieben. Das Elend muss noch größer werden, damit noch mehr daran verdienen. Unsummen an Entwicklungshilfe haben das Elend noch verschärft. Veränderungen wird es nur geben, wenn der Schmerz unerträglich wird. Sonst - mit Hilfe für Afrika - weiter so wie bisher.
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