Seit Jahren verschwinden Protagonisten aus irgendwelchen Positionen, wenn sie unerwünschte Kritik üben. Einige scheiden sogar unter fragwürdigen Bedingungen aus dem Leben. Auf Anhieb fallen mir da Leute wie die deutsche Jugendrichterin Kirsten Heisig, der österreichische Rechtspopulist Jörg Haider und der niederländische Rechtspopulist Pim Fortuyn ein. Thilo Sarrazin verlor nach unerwünschter Kritik sein Amt. Hans-Georg Maaßen mußte nach unerwünschter Kritik als bewährter Chef des Verfassungsschutzes gehen. Man könnte zahlreiche Namen von Künstlern anführen, die durch “falsche” Äußerungen Nachteile erlitten. Auch Journalisten traf es schon früh. Udo Ulfkotte geriet erst in Ungnade und publizierte fortan nur noch “Böses” bei den “Bösen”. Nicolaus Fest wurde nach unerwünschter Kritik bei BILD gefeuert und kassiert nun recht gut über die AfD. Reichelt hat ebenfalls unerwünschte Kritik geäußert. Da auch Reichelt brav gegen die AfD austeilte, konnte man die sonst übliche Nazikeule schlecht gegen ihn auspacken. Man mußte etwas gegen ihn finden - und fand etwas. Er ist erst aus der Reihe gefallen und dann von seinem Posten. So ist das heute. Die Geschlechterdebatte ist in diesem Fall nur sekundär. Das ist natürlich nur meine Meinung.
Meine Fresse, mir geht diese Diskussion auf den Keks. Ich habe mich20 Jahre lang in der Werbebranche durchgesetzt und hatte nie Probleme mit Männern im Job. Man muss eben deutlich machen, was man will und was nicht. Heute zählt Quote statt Leistung, das ist nichts für mich. Und nicht zu vergessen, dass Frauen auch für ihre Vorteile manipulieren, Stichwort “hochschlafen”. Was sind das für Weibchen, die ständig über Benachteiligung klagen, aber fremden Kultur und Religion huldigen, die Frauen massiv unterdrücken??? Und überhaupt, bei Reichelt ging es darum, einen Mann zu vernichten, der politisch Kritik übte, dafür sind die Vorwürfe ein probates und dem Zeitgeist entsprechendes Mittel.
“Schuld”?—- Würde man das Wort “Schuld” aus den allseits geframten Diskussionen nehmen, dann hätte das eine fast so zerstörerische Wirkung, als würde man dem Wort “Nazi” den vernichtenden Stempel “Pseudo” aufdrücken.
Leute, in Dresden und Würzburg wurden gerade Frauen und Homosexuelle umgebracht. Wo sind die #metoo Typen? Die tauchen erst dann aus der Versenkung auf, wenn der Täter die richtige Hautfarbe und das richtige Parteibuch hat. Es ist völlig klar, dass Linke Homophobie, Frauenfeindlichkeit, Terror, Rassismus oder Antisemitismus egal oder sogar geil finden, solange die Täter nur die richtigen sind. Sie suchen einfach nur einen Vorwand, um Konservative zu diskriminieren.
Selbstentmachtung? Mit der Unterhose winken und dann auf Opfer machen? Steile These.
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