Was aus D. mit und trotz all den/r ‘geschenkten’ Fachkräfte’ wird, kann man leicht abschätzen, wenn man sich die Verhältnisse nach dem ersten großen Gastarbeiter Importboom ca. 1965 in Erinnerung ruft. Ich bin alt genug und habe damals als Student zeitweise in einem Industriebetrieb gearbeitet. Es bleibt/blieb eine technisch veraltete Industrie, weil ein Innovationszyklus dank billiger Arbeitskräfte verschlafen wurde und mit erheblichem Mitteleisatz nachgeholt werden mußte. Damals wachten VW und Co. auf, als aus Japan Autos auftauchten, die dank Roboter -Fertigung billiger und besser waren. Folge - erste große Zunahme der Arbeitslosenzahlen. Kleinere Betriebe, die auf billige Arbeitskräfte gesetzt hatten, blieben auf der Strecke. Die Folgen der Aufrechterhaltung eines völlig unrentablen und hochsubventionierten Steinkohlenbergbaues dank billiger türkischer Arbeitskräfte sind bis heute zu besichtigen. Der führende Roboterhersteller KUKA wurde nach China verkauft. Die Eigner rechneten sich wohl dank der vielen geschenkten billigen Arbeitkräfte keine großen Chancen in D. aus. Die Liste lässt sich verlängern. Der Großteil der geschenkten Fachkräfte bleibt bzw. wird die Arbeitslosenzahlen vergrößern. Viel Arbeit für die Gestalter von Statistiken.
Die genannten Zahlen vom 31.07.2018 bestätigen, was ich während meiner Arbeit in den Jobcentern sehe. Nur ein Bruchteil der fälschlicherweise als “Flüchtlinge” oder “Geflüchtete” bezeichneten Migranten landet im Arbeitsmarkt und der Großteil bleibt in den Sozialsystemen hängen. In dem Zusammenhang muss man sich an Katrin Göring-Eckardts Aussage bzgl. “Migranten, die sich in unseren Sozialsystemen zu Hause fühlen” und Joschka Fischers bekundeter Absicht, “möglichst viel Geld aus Deutschland abzuführen oder radikal zu verschwenden, Hauptsache, die Deutschen haben es nicht” erinnern, denn das ist genau das, was hier gerade passiert. Der Großteil der Zuwanderer wird nicht im Arbeitsmarkt landen. Punkt. Und sie werden erst recht nicht in der IT Branche landen, denn die IT Branche gehört zu den Sparten, wo die Anforderungen an Kompetenz und Qualifikation besonders hoch sind. Ein erheblicher Teil der Zuwanderer verfügt aber nicht einmal über einen Schulabschluss, der mit dem deutschen Hauptschulabschluss vergleichbar wäre. Und wenn dies mal der Fall ist, wird der Schulabschluss bei uns meist nicht anerkannt. Und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich an diesem Umstand irgendetwas ändern wird, denn oftmals werden die Sprachkurse und Fortbildungsmaßnahmen einfach geschwänzt. Es ist vollkommen absurd anzunehmen, dass solche Leute bei uns zukünftig Netzwerke verdrahten, Software entwickeln oder auch nur im Verkauf solcher Produkte landen. Wer so etwas behauptet ist entweder selbst absolut kompetenzfrei, ich muss in diesem Zusammenhang an führende Wirtschaftsvertreter denken, oder er reicht die von oben angeordnete Staatsdoktrin nach außen einfach weiter. Wenn Politiker in Deutschland für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen und in Regress genommen werden könnten, würden die Grünen und ihre Lieblingskanzlerin bis ans Ende ihrer Tage im Gefängnis schmoren.
Wir erleben ein Lügen und Täuschen mit staatlichen Zahlen und Verarschen durch krumme Definitionen und illusorische Versprechungen. So bedeutet “Integration in den Arbeitsmarkt” natürlich nicht, dass sich die Aufnahmegesellschaft an diesen “Integrierten” und ihren Familien nicht trotzdem dumm und dämlich zahlt. Zum Fachkräftemangel erinnere ich mal wieder an die Gastarbeiter, die unsere Wirtschaft damals ja sooo dringend brauchte ... für ungefähr 5 Jahre und danach hatten wir dann Jahrzehnte Massenarbeitlosigkeit und Schuldenexplosion ... und den Einsteig in die Islamisierung. Heute bedeutet Fachkräftemangel eigentlich in der Hauptsache fehlende Bildungsbereitschaft (besonders bei unseren jungen Frauen in Bezug auf die Mint-Fächer) und Überforderung unseres Schulsystems durch die Masseneinwanderungen. Aber auch der “Fachkräftemangel” wird in spätestens 3 Jahren durch sein, wenn China absolut keine Schraube mehr von uns kaufen muss und statt dessen ihre dann unterbeschäftigte Industrie gegen UNS antreten lässt. Besser gesagt gegen die, die in diesem Schilda bleiben.
Eine Ergänzung: Bis zum Stichtag 31.12.2014 hatten sich rund 680000 Asylbewerber in Deutschland aufgehalten(Quelle: Welt-Online). Ergo handelt es sich um Gesamt: 2267044 Asylbewerber. Nachgeholte Familienangehörige noch nicht mit eingerechnet. Und was der Erfolg am Arbeitsmarkt betrifft, so bezieht sich der Satz: “Im ersten Jahr werden rund 10% integriert…......usw.” auf eine Statistik, die vor rund 10 Jahren erstellt wurde, als noch rund 20000 Asylbewerber PRO JAHR zu uns kamen, die natürlich bei einer so lachhaft kleiner Zahl viel besser im Arbeitsmarkt untergebracht werden konnten und wo zudem die Flüchtlinge in der überwältigenden Mehrheit vom Balkan kamen. Zudem sei auch noch angemerkt, dass man zu den offiziellen 2,5 Millionen Arbeitslosen noch inoffizielle 1 Million Arbeitslose dazurechnen muss, die vom Jobcenter in Statistik verschönernden “Maßnahmen” geparkt werden oder, weil sie zu alt und damit unvermittelbar sind, garnicht mehr als Arbeitsuchende geführt werden.
Dieser Artikel ist in mehrfacher Hinsicht sehr aufschlussreich, vielen Dank Herr Grell. Die BafA hat Ihre Fragen (Ihrer Auskunft zufolge) mehr ungenügend als präzise “beantwortet”. Es sind doch verstörend niedrige Zahlen der Asylanten/Zuwanderer/Wirtschaftsflüchtlinge (hier eine beliebige Bezeichnung einfügen), welche seit der wiederrechtlichen Grenzüberschreitung in “Arbeit” gelangt sind. Das wird sich u.A. auf Grund des Kinderreichtums dieser Volksgruppen auch nicht ändern. Dazu kommt die Industrialisierung 4.0, die es selbst den ausgebildeten deutschen Geringverdienern in absehbarer Zeit unmöglich machen wird, einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit (selbst bei körperlicher und geistiger Gesundheit) nachzugehen, da nicht mehr verfügbar. Wir haben reichlich Schulabgänger in Deutschland, die keine Ausbildung nach der Schule absolvieren. Beispiele: junge Menschen mit Hauptschul- oder Realachulabschluss. Und warum ist das so? Die BafA ist zum großteil unfähig, viele junge Menschen sind unmotiviert und dann sind da z.B. eine Vielzahl an Ausbildingsbetrieben, die Hungerlöhne zahlen…. Aber zum Glück sind jetzt die Asylanten da. Die machen das schon. Ich frage mich ernsthaft, wieso ich noch arbeiten gehe und diesen unhumanen, selbstgefälligen, einem Schildbügerstreich gleichenden System Steuern zahle, damit etwas getan wird, was niemand haben will. Chapeau. Eine trauriges und niederdchmetterndes Zeugnis für unser Land!
In der gegenwärtigen Großwetterlage hat ein Intellektueller, ein Jurist und gar ein Mann ganz schlechte Karten. Heute genügt Pose statt Substanz. Man stellt sich dar: ich als Retter, ich als Helfer, ich als Gutmensch – und dann ab damit in die Sozialen Medien. Logisches Denken, vor allem mit dem Kopf, ist verdammt Old School. Nun gut, irgendwann fällt das Ding den neunmalklugen Damen auf die Füße.
Den von Unternehmerseite beklagten allgemeinen Fachkräftemangel gibt es so nicht. Eine WSI-Studie kommt hier zum Ergebnis, dass die Unternehmer vielmehr nicht bereit seien, für bestimmte Tätigkeiten angemessene Löhne zu zahlen und deshalb kein passendes Personal finden. Das ewige Wehklagen vom Fachkräftemangel soll nur die Politik weichklopfen, damit diese die Zuwanderung vor allem im Niedriglohnsektor zulässt, und die Politiker plappern alles munter nach. Außerdem hat das Gerede vom Fachkräftemangel auch noch einen psychologischen Effekt. Es soll Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt werden. Dem Arbeitslosen soll eingeredet werden , dass er an seiner Arbeitslosigkeit selber schuld ist, denn wäre er eine Fachkraft, dann hätte er eine Arbeit, weil ja gerade diese gesucht werden. Jeder gut ausgebildete Arbeitssuchende kommt sich hier verarscht vor. Wenn Fachkräfte gesucht werden, warum arbeiten dann mehrere Millionen Beschäftigte in prekären Beschäftigungsverhältnissen (Minijobs, befristete Verträge, Leiharbeit)? Außerdem gibt es in Europa genug junge Menschen ohne Arbeit. Man sollte erst dieses Potenzial ausschöpfen, bevor man die Migration verstärkt.
Anerkennenswert die viele Arbeit, die sich der Autor Rainer Grell mit dem umfangreichen Schriftverkehr gemacht hat, um die Widersprüche herauszustellen - aber leider völlig sinnlos, genau wie vielen Petitionen, die nur der zur Erheiterung der Altparteien dienen. Selbst AfD wählen hilft nicht mehr wirklich. Dieses Land geht unweigerlich, wie das alte Rom, seinem Untergang entgegen: der Point of no Return ist längst erreicht, auf dem Weg in die Parallel- und Clangesellschaft. Für die Alten wirds mit Glück event. noch reichen, den Enkeln aber ist zu raten, nach einer gepflegten Ausbildung MINT oder Handwerk von einer Arbeitsaufnahme abzusehen und gleich auszuwandern. Denn auf sie warten weltweit die höchsten Steuern , endlose Milliarden Transverzahlungen für den gescheiterten EURO und die EU und das Alimentieren Millionen kulturfremder Flüchtlinge dauerhaft in den Sozialsystemen? Also kurz gesagt: eine Karriere als Trüffelschwein. Das ist einfach zuviel, um sich selbst etwas Wohlstand zu erarbeiten! Also rette sich wer (was) kann, nichts wie weg - es gibt durchaus noch ein paar lohnenswerte Flecken auf dieser Welt.
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