Expertenregierung nennt man Technokratie. Jüngstes Beispiel für Technokratie war in Corona-Zeit das “follow the science”. Die Regierungsberater waren keine Soziologen, Humanisten, Bürger- und Staatsrechtler. Der sogenannte Ethikrat entpuppte sich als Regierungsclaqueur. Ich wünsche keinem Bürger eine Expertenregierung, so erlösend sich das auch liest oder anhört.
Der beste Experte eines Volkes ist derjenige Bürger, der bestens versteht, sein Glück, das heißt höchste Gesundheit und größten Wohlstand, zu finden, und zwar derart, daß auch alle Mitbürger in diesen Genuß kommen. Experten eines Faches sind da völlig ungeeignet, das letzte Wort zu haben. Der oberste Bürger muß fachlich so unbedarft sein, daß er keinerlei Hemmungen haben muß, die Grundlagen notwendiger Entscheidungen für seine Wege aus Kreisen von Fachleuten zu erfragen und abzuwägen. Nur so kann er die Experten dazu zwingen, die jeweilige Lage und etwaige Folgen derart verständlich klarzumachen, daß Fehleinschätzungen vermieden werden können. Es darf auf keinen Fall der Tunnelblick zur Geltung kommen, der bei einem Experten an oberster Stelle zur Geltung kommen kann. Oberste als Experten sind stets nur sinnvoll in begrenztem Wirkungsbereich, in dem es auch einmal schief gehen darf, weil an anderen Stellen Ausgleich für die Gesellschaft vorhanden bleibt. Also, Experten selbstverständlich, jedoch nicht zu oberst sondern nur als Ratgeber!
Auf dem Gestüt TakaTuka werden mal wieder die toten Pferde gewechselt. In Zukunft werden sie von noch toteren Experten geritten.
Hans - Herrman Hoppe : Die Demokratie, der Gott der keiner ist. Lesen sie bitte dieses Buch, Herr Weißgerber, da können sie was dazu lernen !
Wieso, wir leben doch im besten Deutschland aller Zeiten, in der stärksten Demolratie der Welt. Nur beim näheren Hinsehen entpuppt sich das alles als Schall und Rauch. Was nach den LT-Wahlen jetzt im Osten geschieht, spottet jeder Beschreibung! Der Wähler hat gewählt, aber die Kommunisten sind wieder da und regieren mit. Gut, es war ein Teil der Wähler, der die gute alte Zeit wieder haben wollte, aber der Großteil der Wähler wollte das mitnichten. Aber was zählt bei den “Mächtigen” schon Volkes Wille! Und im Bund? Da steht der geneigte Zuschauer da, mit offenem Mund und ungläubigen Blicken und schaut zu, wie nach dem Ampel-Aus zwei Parteien gänzlich unverfroren hingehen, ohne eine Machtbefugnis der CDU und eigeschränkter bei der SPD, und bestimmen nach Gutsherrenart, was in Deutschland abgeht. Demokratie? Wo man hinschaut, das Wort hat anscheinend noch kein Politkjer der Etablierten je gehört!
Abgesehen von allen mögliche Szenarien: Könnte man sich nicht zuallererst darauf festlegen, daß ein Minister etwas von seinem Ressort verstehen muß? Also ein Landwirtschaftsminister muß vordem in der Landwirtschaft zu tun gehabt haben, ein Wirtschaftsminister muß früher in Handel, Gewerbe oder Industrie gearbeitet haben, und ein Gesundheitsminister muß seinen Weg als Arzt durch die Abteilungen bis hin zum Chefarzt getan haben. Und so weiter. Das wäre wahre Kompetenz, statt Experten, die im günstigsten Fall etwas verstehen von ihrem eindimensionalen Hobby. Ganz zu schweigen von den Listen-Ministern, die es ganz einfach hochgespült hat. Und die sich dann eben mit einschmeichelnden “Experten” umgeben, die die Suppe kochen, die gewünscht wird.
Der Grund, warum man auf diese himmelschreiende Absurdlösung ‘Expertenregierung’ nun verfällt, ist ja die unumstößliche Tatsache, dass es aufgrund der Brandmaueridiotie keine dem Prinzip nach andere parlamentarische Mehrheit als die schon bestehende mehr gibt für die drängendsten Probleme des Landes , nämlich innerhalb der selbsterkorenen sogenannten “DEMOKRATISCHEN PARTEIEN”. Weil man auf der frivolen Brandmauerritze sich den Wolf geritten hat, deshalb einzig redet diese halbseidene Bagage nun von sich eröffnenden Expertenauswegen aus wohlgemerkt ihren Dilemmata, die in Wahrheit die von ihre so wohlfeile Brandmauer-Sackgasse auf die Spitze getrieben ist. Denn was ist ein nagelneues Merz-Regierungsdingens in einer Grünen-/SPD-Koalition anderes als eben eine fortgesetzte Gammel-Ampel2.0. Und noch nicht einmal eine eigene Mehrheit ist dafür nach aktuellen Umfarge-Zahlen gesichert. Und gerade deshalb brauchen wir einen klaren Parteipolitischen Cut, die offenbarende Trennung der Spreu vom Weizen, also jenseits dieses Brandmauerverdiktes: eben die eine Große Koalition, die es längst schon eigentlich gibt und noch heute per Mißtrauensvotum vom Bundestag eingerichtet werden könnte : AfD + Union. Ein ehrliches TABULA RASA tut jetzt not, gerade eine Sprengung dieser “unserer” verbockten Großgrundbesitzer-Parteienlandschaft, wo eben nichts mehr lösbar ist aufgrund des Brandmaauerdiktats, eine Kampfansage an diese autokratisch versippte Parteienwillkürherrschaften tut zuallererst not, damit überhaupt die vielen Bleigewichte wie z. B. die Zuwanderung ect abgeschüttelt werden können . Wir brauchen dafür und wollen endlich wieder unsere echte, unsere angewandte , die uns zustehende Demokratie des Volkes zurück, gänzlich jenseits des ganzen selbstherrlich aufgeblasenen Exklusivhyperdemokratengeseichs dieses abartigen Kartellparteiensumpfes.
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