Die SZ-Autorin scheint mir ein Beispiel dafür zu sein, wie Wissenschaftler durch Beschäftigung und Karriere in Medien- und Polit-Zirkeln völlig die fachliche und logiche Orientierung verlieren. Laut ihrer CV hat sie einmal eine durchaus ordentliche Dissertation geschrieben und ist danach völlig von der Rolle gekommen. Ich habe das selbst im beruflichen Umfeld erlebt, wie der Wunsch nach medialer Anerkennung und TV-Rampenlicht nach und nach so dominierend werden kann, dass die fachliche Seite völlig egal wird. Wer dabei als Wissenschaftler nicht mit dem Mainstream schwimmt, wird für Interviews und Vorträge nicht eingeladen. (Und wer dann für Wiss. Mitarbeiter Verantwortung trägt, muss Projekte aquirieren, damit die Nchwuchswissenschaftler weiterbeschäftigt werden können usw usw.) Das Problem ist jetzt so akut wie noch nie: Der polit-mediale Komplex mag keine Meinungsvielfalt, die Machthaber können nicht mit Unsicherheit umgehen. Politiker wollen nicht verantwortlich entscheiden, sondern sich von Beratern (Wissenschaftlern, sog. Experten) alternativlose Maßnahmen vorschlagen lassen. Da jedoch seröse Wissenschaft in einer Situation wie Corona nicht sicher weiss, wie die Risiken sind und wie bestimmte Maßnahmen wirken, werden diejenigen Personen hochgeschwemmt, die den Politikern die weitgehendsten Maßnahmen als richtig bestätigen. Damit entgehen Politiker dem möglichen Vorwurf, zu wenig Einschränkungen angeordnet zu haben. Dass sie, wie mit den Lockdowns etc. ein vielfaches an Schäden anrichteten, wird vertuscht. Die SZ-Autorin gehört zu den Scharfmacher_*Innen, und sie hat sich damit einen Bekanntheitsgrad erarbeitet, mit TV-Präsenz etc., den sie vorher nicht hatte. Wie Drosten Lauterbach etc. läuft sie Gefahr, Bedeutung einzubüssen UND später für ihre Übertreibungen verspottet zu werden. Tragisch, irgendwie.
“Maskentragen in Innenräumen soll etwas bringen”? Seltsam, mein zufälliger Selbstversuch hat etwas anderes ergeben. Meine Frau erkrankte mit Covid-19, und isolierte sich sofort in ein anderes Zimmer mit Maske, um mich wegen meiner Vorerkrankungen zu schützen. Vier Tage später erkrankte ich mit den gleichen Symptomen. Nach 4-5 Tagen mit etwas Halsschmerzen, leichten Fieber und Husten, war alles wieder vorbei, wie bei einem grippalen Infekt eben. Übrigens hatte ich ihr davon abgeraten, da ich der Meinung war, dass diese Maßnahmen eh nichts bringen…..
@karsten Dörre, für die Militärtransporte in Bergamo gibts eine völlig verschwörungfreie Erklärung. Da im katholischen Italien Feuerbestattungen die Ausnahme sind, Bestattungen ausgesetzt und Bestatter Ausgangssperre hatten, bleibt wohl nur das Militär um Tote zu einem der wenigen Krematorien zu bringen. Tote, welche sich allesamt in einem überfüllten Krankenhaus angesammelt und zum grossen Teil auch dort infiziert hatten und auf Grund der Unkenntnis über das neue Virus, dann zu Haufe zu Tode beatmet wurden.
p.s.: Habe mich mit den Inhabern des hiesigen “Test-Zentrums” angefroindet. Nette Türken, Palästineser, oder Syrer, oder was auch immer… nett halt. Doitsche.
Mein Goot. Wenn die Zigoiner mit erfundenen Test- und Impf-Zentren Geld verdienen, dann muss ich die Wäsche nich reinholen…
Corona ist politisch gewollt, und daran wird auch das 9-Euro-Ticket mit vollen Bahnhöfen und vollen Zügen nichts ändern. Im Herbst geht es wieder rund mit 2 G, Maskenzwang, Impfpflicht, und neuen Lockdowns. Die Politiker sind nach Corona süchtig wie nach einer Droge.
Die Goldtaschen der Profiteure quillen über. Es reicht dann mal mit der unersättlichen Gier.
Die Kürzung des Zitats ist hier nicht sinnentstellend: Wer auf evidenzbasierte Medizin verzichtet, wendet sich wieder dem Okkultismus zu. Das ist reaktionär.
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