Mich hat das öffentliche demonstrative Staunen und die theatralische Empörung amüsiert, ist doch die “EU” in den Augen der Mehrheit schon seit vielen Jahren nur ein Synonym für Korruption und Selbstbedienung und die Resterampe und der Entsorgungspark für erfolglose und abgehalfterte Politiker. Auch die Empörung der öffentlich-rechtlichen Journaille ist lächerlich, ist doch eine Vielzahl von Journalisten selbst korrupt bis in die Haarspitzen und verbreitet nur zu gerne gesponsorte Inhalte. Jede Verwaltung, jede Organisation, die leistungsloses Einkommen gewährleistet und zudem jeder Kontrolle entzogen ist, zieht die entsprechenden Leute an wie der Kuhfladen die Fliegen.
Und nun zur Frage, wie konnte es soweit kommen. Diese Frage kann man problemlos auf alle politischen und organisatorisch/ institutionellen Verhältnisse erweitern. Die Antwort ist einfach. Systeme entwickeln sich so, wenn man sie laesst bzw elementare Mechanismen und Kautelen bewusst weglässt. Dann entstehen immer! mafioese, parasitaere Selbstbedienungslaeden mit zunehmender Monstroesitaet. Der Begriff Sumpf ist durchaus zutreffend gewaehlt. Was tun, unterstellt, auch dem Autor gefällt dieser Zustand nicht. Die Loesung, ich betone, die einzige Loesung, ist klar. Das wuerde aber die unangenehme Erkenntnis voraussetzen, dass es (immer) entscheidende System - oder Konstruktionsfehler sind und eine Korrektur unter Beibehaltung des Systems unmoeglich ist. Die Frösche und ihre Paten aendern nichts, weil sie es verstaendlicherweise nicht wollen. Der Sumpf ist nur dann und dann aber sehr zügig trockenzulegen, wenn man an das Gebilde, das Konstrukt EU grundsaetzlich herangeht. Aehnliches gilt natuerlich auch fuer die Zustaende in Sch’land, beginnend bei den gesetzlichen Regeln, von Parteifunktionaeren fuer sich selbst gemacht, das GG inklusive. Das Problem beginnt mit dieser bereits im Kern sachlich fragwürdigen Begeisterung fuer eine “europäische Idee”, mit der die mentalen Grundlagen fuer exakt diese Entwicklung gelegt werden. Dass es dieses Europa bis auf weiteres nur als Kontinent gibt und jede Nation, bis auf eine, rein national unterwegs ist, Frankreich sogar imperial, waere eine gute, politisch/ mentale Grundlage fuer einen Neuanfang. Die Entscheidung ist, entweder zurueck auf Los oder weiter so mit allen Folgen, besonders fuer Sch’land. “Dazwischen” gibt es nichts und das gilt auch fuer den ÖRR, die Parteienoligarchie, die Fassadendemokratie usw, usw…. Leider fallen die Liberalkonservativen als jedem dieser Systeme verbundene Gruppe hier ungeeignet. Sie sitzen gut gepolstert ” mitten drin” . Veränderungen grundsaetzlicher Art sind ihre Sache nicht.
“informierte Kreise” berichten, die europäische Strafverfolgung suche fieberhaft nach EU-Politikern welche weder korrupt noch bestechlich sind. Bisher blieben die Ermittlungen noch erfolglos. Bin mir aber ganz sicher, dass noch der Eine oder Andere gefunden wird. Ende Satire !
Es ist unstrittig, dass die EU und die angehängten Organisationen zugunsten einer EWG aufgelöst werden müssen. In dem Fall der Frau Kalli kommt man unweigerlich auf die Frage, ob es sich vielleicht um ein Bauernopfer handelt. Säcke voller Bargeld etwa vom oder für den Weihnachtsmann?
Inzwischen too big to fail! Wir sollten der EU die Finanzierung und übergriffige Aktionen gegen die nationalen Verfassungen untersagen. Alles andere hat den Charme eines Suizids aus (falscher!) Überzeugung. Wenn die Kommission weiter die Volkswirtschaften durch ihr globalistisches Diktat ruiniert und dafür Umverteilungsorgien veranstaltet, werden die EU-Staaten untergehen - gemeinsam wie Lemminge. Die Korruption scheint die anonyme, antidemokratische, heimatfeindliche Meute über Wasser zu halten. Wer in Brüssel auf ähnliche Weise wie die Allzweck-Antidemokratin von der Leyen ins Amt gekommen ist - ich will es gar nicht wissen. Es scheint höhere Absicht zu sein. Das Diktat dieses bürokratischen Monsters widert mich an. Der übermächtige WEF-Lobbyismus regiert ganz ohne Abgeordnete. Lobbyismus und Korruption sind die zwei Seiten derselben Medaille.
Klassisches Beispiel wie eng CDU und SPD miteinander verzahnt sind. Katharina Barley (SPD) greift Frau von der Leyen (CDU) überhaupt nicht an. Ein untrügliches Zeichen dafür, wenn es um gemeinsames Geld geht. Ja Frau Kaili, hätten sie denen etwas abgegeben, hätte ihre Aktion funktioniert. ja,ja Fahradkette
Ich verstehe die Sorge der Eurokraten nicht, dass jetzt Vertrauen in diese Institution verloren gehen könnte. Man kann doch nur etwas verlieren, was man vorher hatte. Auch die Legitimation dieses Bevormundungsmonsters ist mir unklar. Wenn meine Stimme weniger zählt als die eines Zyprioten oder Griechen, werden akzeptable Legitimationsformen a priori ad absurdum geführt. Als “Dankeschön” werde ich dann überdurchschnittlich zur Kasse gebeten und entscheiden tun am Ende Leute, die - wie an unserer ehemaligen Flintenuschi gut darstellbar - nicht einmal auf dem Wahlzettel gestanden haben. Es ist schlimm, wie diese selbstgerechten Kasperköpfe den richtig guten europäischen Gedanken pervertiert haben.
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