Nach Ryanair, Condor und Lufthansa rollt die nächste Welle dramatischer Einschnitte in den Flugplan an. Ein weiteres Krisenzeichen, das aber den Wünschen grüner Politik entspricht.
Die Situation für Flugreisende in Deutschland wird immer schwieriger. Während die Nachfrage nach Flügen konstant hoch bleibt, kürzen immer mehr Airlines ihre Verbindungen. Jetzt streicht Eurowings das Angebot an innerdeutschen Flügen um 40 Prozent zusammen, meldet Focus. Betroffen seien u.a. die Routen von und nach Stuttgart von den Flughäfen Düsseldorf, Dresden, Hannover und Leipzig.
Von Köln wolle die Lufthansa-Tochter dann auch nicht mehr nach Dresden, Leipzig und Sylt fliegen. Ebenfalls gestrichen werde auch die beliebte Route von München nach Berlin und zurück. Auch Karlsruhe/Baden-Baden und Nürnberg werde von der Hauptstadt aus nicht mehr bedient. Auch die Route zwischen Düsseldorf und Nürnberg ist Geschichte.
Laut Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) würden die Luftverkehrsgesellschaften in diesem Winter nur halb so viele Plätze auf innerdeutschen Routen anbieten wie vergleichsweise im Jahr 2019. Die Tendenz sei sinkend.