Warum nicht? einfach Pleite gehen lassen. Dumm für die Investoren und für die Gläubiger. Dann an neu zu gründende Firma zum annähernden Nulltarif verkaufen und schon gibt es einen wunderschönen Windpark, der Strom zum Nulltarif produziert. Ham wa doch gesacht: Der Wind schickt keine Rechnung
Nur fürs Protokoll, betreffend ENERCON: Lt. Wiki im Okt. 2012 gegründet, 2013 der drittgrößte Quirlhersteller. Seitdem sinken die Marktanteile in DE: 49% -> 43% -> 37,3% (2013/14/15). Besonders pikant: Aus den “Panama Papers wurde der Vorwurf laut, dass das undurchsichtige Firmennetzwerk Enercons mit verschiedenen Mutterkonzernen in Steueroasen der bewussten Verschleierung der Eigentümer-Strukturen dienen könne.” Ja, ja, so sindse, die Greenpisser, immer vorne weg beim Kapitalisten-Bashing, wenn diese Steuern hinterziehen und in Steueroasen flüchten - aber selbst praktizieren die dieselben halbseidenen Methoden. Als Stiftung gegründet ist Enercon als GmbH der einzige nicht-börsennotierte Luftquirlhersteller unter den weltweit sieben größten mit einem kumulierten 90+ % Marktanteil.
Die Energie-Industrie, die weltweit überhaupt schon mit den höchsten Subventionen gegründet und bisher auch am Leben erhalten wird, schafft es nicht -trotz aller Subventionen und Fördertöpfe- aus der wirtschaftlichen Verlustzone herauszukommen. Diese ganzen alternativen Energien wie Windkraft und Photovoltaik werden es schon allein aus systemimmanenten Gründen (kein Wind / keine Sonne) niemals schaffen, ohne erhebliche Subventionen überlebensfähig zu sein bzw. den dafür erforderlichen immensen Strompreise am Markt realisieren zu können. Das war´s also dann mit der Energiewende.
@Petra Horn: das mit allergrößter Sicherheit. Die lernen mindestens daraus, wie man in Europa Subventionen abgreift, die man ins Heimatland umleitet, und wie man bei drohender Pleite noch mehr europäisches Steuergeld abgreifen kann. Jetzt müssen wir Leistungsträger nicht nur die Bullshitjobber und die Goldröckchen finanzieren, sondern auch noch chinesische Pleitiers. Demnächst muß man noch Geld mitbringen, weil die Steuerquote 100% überschritten hat und das Geld trotzdem nicht reichen wird… Wann greift eigentlich Art 20(4) GG? Da das Volk der Souverän ist, sollte eigentlich eine Selbstermächtigung möglich sein, die kein Gericht der Welt anzweifeln kann.
@ Gerard Döring: Gut, dass Sie auf diesen Zusammenhang aufmerksam machen: Erst das verheimlichte Treffen von Verfassungsrichtern und Regierung zum gut nachbarschaftlichen “Arbeitsessen” über alle Zäune der Gewaltenteilung hinweg, eine Woche später das Urteil und des Märchenschreiberlings feuchte Träume geplatzt! “Denn wieder treffen sich Kontrolleure und Zu-Kontrollierende zum innigen Schmaus. Und wieder wollten sie es geheim halten.” (Reitschuster am 08.11.) Also der zweite Versuch, den BVerfG-Segen für halblegale Politik zu sichern. Das Arbeitsesssen muss wohl bei einigen Blähungen oder Schlimmeres verursacht haben, denn anders ist der höchstrichterliche Arschtritt nicht zu erklären.
Es wird sich sicherlich ein EU-Fördertöpfchen (gefüllt aus Geldern vom Steuermichel) finden, der das Unternehmen aus den roten Zahlen subventioniert…
Es wird die Habeck´s und den Graichen-Clan nicht interessieren, weil der deutsche Michel zahlt doch schön brav weiter und wenn es nicht reicht erhöhen wir die CO2 Steuer oder erfinden noch eine neue Steuer fürs Klima.
Es gehört zu 75% Chinesen. Ich bin sicher, daß die daraus lernen.
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