Es sind größere Weltreiche untergegangen als Europa. Ich glaube allerdings nicht, dass dabei jemals so aktive Mithilfe der hiesigen Herrschenden und Regierenden im Spiel war, wie dieses Mal.
Man muss nur das Geschichtsbuch zur Hand nehmen. Zivilisationen gingen unter, wenn sie zu dekadent und zu schwach waren, sich gegen Eindringlinge zur Wehr zu setzen. Deutschland und Europa sind von den “Herrschaften, die sich durch demokratische Levitation über den Pöbel erhoben haben” (siehe Artikel von Rainer Bonhorst “Populismus, Volkismus und Levitation”) geschwächt worden und werden von Merkel, Junker & Co weiter schwach gemacht. Wer sieht, wohin das führt, was die ungehinderte Zuwanderung aus nicht kompatiblen “Kulturkreisen” anrichtet, wer offen sagt, wie die Realität aussieht statt sie, wie die gleichgeschalteten Medien, zu leugnen, der wird diffamiert und in die Nazi-Ecke gestellt. So zerstört sich eine ganze Zivilisation selbst. Am 12. 9. 1683 erfuhr der Islam beim Versuch, Europa zu erobern, in der Schlacht am Kohlenberg eine seiner größten Niederlagen. 333 Jahre später ist der Islam dabei, die Macht in Europa zu übernehmen, diesmal durch Ein- und Unterwanderung unter kräftiger Mithilfe von Merkel & Co. Noch können wir, wenn auch nur mit Verlusten, Einhalt gebieten. Dazu ist ein Umdenken und sofortiges Handeln notwendig. Noch ein Jahr können wir nicht tatenlos zusehen, wie Tag für Tag Tausende und Abertausende islamischer Kämpfer unser Land fluten. Horrorszenario? Nein, Realität. Denn über 80% der “Asylsuchenden” sind nicht asylberechtigte, islamische Männer zwischen 16 und 50, die weder verfolgt noch bedroht wurden im Heimatland. Darf man in der Achse des Guten diese Wahrheiten schreiben? Oder wird das aus Angst nicht veröffentlicht? Ich bin gespannt…
Dalrymples Essays, die in diesem schmalen Band versammelt sind, kommen nicht als Streitschrift daher. Es handelt sich um die Beobachtungen und Sorgen eines klugen und lebens- und welterfahrenen Psychiaters, der die zunehmenden sozialen Verwerfungen in England und Europa nicht kurzschlüssig und pauschal einem (bösen) Kapitalismus anlastet. Vielmehr hat er das entmündigende Menschenbild der sozialistischen Utopie im Fokus. Mit der Parallelisierung von Leben und Werk des russischen Schriftstellers Iwan Sergejewitsch Turgenjew und des Journalisten und Gesellschaftstheoretikers Karl Marx, die beide im Jahr 1818 geboren wurden und 1883 starben, stellt der Autor beeindruckende Psychogramme dar, die kritische Schlussfolgerungen auf das Menschenbild der Protagonisten erlauben. Allein dieser Essay unter dem Titel “Echte und falsche Menschenliebe - Individuum oder Masse als Maßstab” demonstriert die menschliche Wärme und das universelle Wissen, mit denen Dalrymple seine Sorgen verarbeitet. In Zeiten, da der “besorgte Mensch” von Antidemokraten gern als böse und niederträchtig karikiert wird, eine erhellende und wohltuende Lektüre.
@ Hans Wartner Zu Ihrer Information: Das genannte Buch wurde in deutscher Sprache geschrieben und unter dem Titel “Der Untergang des Abendlandes” herausgegeben.
Nicht verwechseln: West-Europa, die Staaten Großbritannien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Deutschland. Österreich, Schweden und in Teilen Norwegen und Dänemark sind nicht Europa. Auch der Anteil der Muslime in Südeuropa liegt bei deutlich unter 2 %! In den Staaten Osteuropas, ohne Russland und ohne die Kaukasus-Staaten, ist es noch geringer. Nicht die Migration in erster Linie ist das Problem, sondern der Islam. Und daher wird Europa da überleben, wo der Islam keine Chance hat. So einfach ist das.
Die Briten haben mit dem “Brexit” die Reißleine gezogen, aber vermutlich den richtigen Zeitpunkt bereits seit längerem verpaßt. Die beschriebenen Rivalitäten zwischen den konkurrierenden Anspruchstellern auf die kleiner werdenden Ressourcen des “Nanny- Staates” werden sicher nicht reibungslos verlaufen. Daß die EU-Granden nicht bereit sind, die Folgen ihres Tuns zu begreifen und daraus zu lernen, zeigt der aktuelle verbale Ausfall des Luxemburgers Asselborn, der Ungarn u. a. wegen seiner sperrigen Haltung zur Zuwanderung per Balkanroute aus der EU befördert sehen will, wegen der dort praktizierten Ablehnung der angeblichen Werte dieses Kunstprojektes von Intellektulllen u. vor allem an der Selbstversorgung interessierter Politiker, wobei witzigerweise der u.a. durch die Maßnahmen der Balkanländer gestoppte Massenzuwanderung von den selben Leuten als Erfolg ihrer Politik versucht wird zu verkaufen.
Mit einem Wort: Enoch Powell hatte recht.
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