Die Sollbruchstellen unserer Zivilisation , an denen repariert werden muß, sind ( in dieser Reihenfolge ) die falsche Akzeptanz des Islam, das Verhältnis zu den USA, die Geschäfte mit der Menschenfabrik China, das ungestörte Verballern der Haushalte, die Entfaltung der Konzernmacht in der Kommunikation und die soziale Verelendung im Westen. Wär schon mal ein Anfang der Rückkehr zur Normalität.
Sie vergessen dabei, dass die Wagenburgmentalität der Nationalisten eine (aus meiner Sicht sehr gesunde) Reaktion auf die totale Entgrenzung durch die Globalisten ist. Wobei ebenfalls aus meiner Sicht, die Nachteile eines grenzenlosen Globalismus, zumindest für die Durchschnittsbürger, bei Weitem deren Vorteile überwiegen und die Nachteile eines Nationalismus bei Weitem nicht so groß sind, wie immer behauptet. Nur die Schwarzweiß-Denker können nicht begreifen, dass die Rückbesinnung auf die Werte der eigenen Nation nicht automatisch bedeutet, alle anderen abzuwerten oder gar unterwerfen zu wollen. Wer sein eigenes Haus in Ordnung hält, der kann auch anderen dabei helfen, dies zu tun. Dafür muss er aber diese anderen nicht notwendigerweise zu sich ins Haus holen. Und wenn jeder für sich selber sorgt, dann ist für alle gesorgt. Denen, die sich nicht selbst helfen können, wird geholfen, aber nur, wenn sie dies auch OBJEKTIV wirklich nicht können. Wer sich nur aus Bequemlichkeit nicht selber hilft, verdient eine solche Hilfe nicht. Steht schon so in der Bibel: wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen! Und dabei sind sicherlich nicht diejenigen gemeint, die ihre Arbeit verloren haben und keine wiederfinden und auch nicht diejenigen, die aus körperlichen und geistigen Gründen dazu nicht in der Lage sind. Es wären aber definitiv diejenigen gemeint, die heute in Scharen aus Afrika und dem Nahen Osten zu uns kommen und sich hier rundum versorgen lassen. Wobei selbst diesen Menschen kein Vorwurf zu machen ist. Sie nehmen nur, was ideologisch verblendete und charakterlich verwahrloste Politiker ihnen bereitwillig auf unser aller Kosten anbieten.
Ein akademischer, in weiten Teilen auch zutreffender Artikel, der nun nur noch “seine” Adressaten sucht. Merkel und Co. sind es nicht, und Macron sicher auch nicht. Das jeweilige Volk auch nicht. Der nüchterne Befund dieser EU und seiner Regime, auch seiner Völker, sollte als reale Ausgangslage massgebend dafuer sein, was politisch moeglich ist. Zunaechst gibt es Interessen und Bedürfnisse, die deutlich unterhalb dessen liegen, was der Autor als (wuenschenswerte) Motive beschreibt. Da gibt es jeweilige, Verfasstheiten mentaler, kultureller und struktureller Art, spezifische Bedürfnisse und Interessen, die am Ende zu einer Identifizierung oder Identität zum Beispiel des Spaniers oder Franzosen fuehren, wobei anzumerken ist, dass es zumindest den! Deutschen nicht mehr gibt. Es gibt hoechst unterschiedliche Gruppen mit ziemlich unterschiedlichen Befindlichkeiten und Interessen und diversen Identitäten, soweit ueberhaupt vorhanden. Die gewollte Zerstoerung aller irgendwie identitaetsstiftender Entitäten ist schon fortgeschritten. Nicht nur daraus leiten sich sehr unterschiedliche, niedrigschwellige Interessen und Bedürfnisse ab, letztere bekanntlich auch unterschiedlich gewichtet. Das Interesse der aktuellen Machthaber laesst sich auf das Interesse am Machterhalt und deren Ausweitung reduzieren, mehr oder weniger von sozialistischen Totalitarismen gestuetzt. An welcher Stelle die Überlegungen des Autors und wie (konkret) diese platziert werden koennten, erschließt sich mir nicht. Bekanntlich kämpft Westeuropa aktuell um das reine “Überleben” ( leider nicht nur Satire) , was politisch/strategisch Ideen, auch richtige, fast skurril wirken laesst. Identitäten werden uebrigens nicht nach ideologisch/politischen Zielen konstruiert, sie entstehen als Ergebnis eines längeren Prozesses aus bestimmten Einflussfaktoren und den Reaktionen der Menschen darauf. Eine “europäische” Identität gibt es und braucht es auch nicht, verbindende Interessen sehr wohl.
Für den globalisierten Markt ist jeder Mensch relevantes Ziel, egal ob nackt, mit Mundnasenschutz, Sprache oder Währung. Ähnlich denken gesellschaftliche Globalisierer, warum auch immer. Die persönliche Identität verliert in Globalisierungsexzessen zunehmend den gesunden Halt, die Zugehörigkeit, den Zusammenhalt. Warum ich mich mit z.B. einem tibetanischen Buddhisten, einem US-Südstaatenrassisten oder der weissrussischen Opposition identifizieren solle, ist rätselhaft. Bei meiner Stimmabgabe bei der Oberbürgermeister- , Kreistags-, Landtags-, Bundestags- und Europawahl darf ich nicht sämtliche Wahlkandidaten pauschalisieren (globalisieren) und entsprechend nicht alle wählen. Mit einer gesunden Identität kann ich soziale Kontakte knüpfen, Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten erkennen und ausloten und Sicherheiten im frequentiertesten, nahen Lebensumfeld aufbauen. Das beginnt bei der Familie. Folgt man den Globalisierungsträumern, werden jegliche Formen der sozialen Kontakte und der sozialen Sicherheit zerstört. Siehe beispielhaft die Sozial- und Kontaktverbote (bis hinein in die gemeinsame Wohnung der Familie) seit dem Jahr 2020. Mir hilft es wenig, wenn ich globalisiert denke und vor der Haustür soziale Sicherheiten und das Leben zusammenbrechen. Mir sagt man nach, ich sei altruistisch veranlagt. Ein pathologischer Altruist bin ich denn doch nicht.
Alles, was Sie vorschlagen und alles, was Ihre Vorschläge implizieren, wäre Realpolitik. Die gibt es im D des Merkel-Regimes nicht nur nicht, sie ist Teilen der politischen und besonders der medialen Klasse überhaupt nicht mehr verständlich. Zu der im weiteren Sinne politischen Klasse gehören auch Scharen von steuerfinanzierten, einflussreichen “N"GOs. Versuchen Sie mal, denen ein realitätsorientiertes Denken beizubringen! Das schafft nicht mal der beste Förderschullehrer! Und so wird eine suizidale “Politik” weiter geführt, für die ein globalistisches Rechtsverständnis charakteristisch ist. Beispiel: nach dem islamistischen Mord in Dresden, der zuerst noch totgeschwiegen wurde, nach dem aufsehenerregenden Fall in Paris aber doch noch an die Öffentlichkeit kam, wurde gefragt, warum ein erkannter, syrischer Schwerkrimineller und Gefährder in D bleiben durfte. Thym, Staatsrechtler aus Konstanz, erklärte, man dürfe auch einen Terroristen nicht abschieben, wenn die Möglichkeit bestünde, dass er in seinem Heimatland gefoltert würde. Der Schutz des ausländ. Verbrechrs und Terroristen steht also “staatsrechtlich” vor dem der Zivilbevölkerung in D. Der Staat verweigert damit seine Ur-Aufgabe, die Bevölkerung innerhalb seiner Grenzen vor Angreifern von außen zu schützen. Das ist keine Realpolitik, das ist ungefilterte Ideologenherrschaft. Die Ideologie ist global, somit müssen das politische Rechtsverständnis und somit die Politik globalistisch sein.
Seit Jahrtausenden lauten die typisch weiblichen Themen Küche, Kinder, Kirche und die typisch männlichen sind Wirtschaft und Krieg. Die Untersuchungen von Harald Eia lassen vermuten, dass dem auch eine angeborene Disposition entspricht. – Freilich ist uns aus der Geschichte keine erfolgreiche Kultur bekannt, die das zweite männliche Thema erfolgreich ignorieren konnte. Die menschliche Natur lässt sich eben nicht per Stuhlkreis und Lichterkette ändern. Und auch die Strategie der Soumission ist nur so lange erfolgreich, bis die alten Männer unter der Erde liegen und die Frauen unter den neuen Männern. – Eine Win-Win-Situation? Nein. Denn wie bei Corona sterben zwar mehr Männer, aber wenn ihr Mann stirbt, trifft es die #feministin sehr viel härter, weil sie jetzt nicht mehr sein Geld ausgeben kann.
ES GIBT KEINEN ISLAMISMUS. ES GIBT KEINEN POLITISCHEN ISLAM. ES GIBT NUR DEN ISLAM. Hat Erdo vor Kameras Merkel direkt ins Gesicht gesagt. Hört mal auf dieses albernen Framing nachzulabern. Der Islam sagt in seinen Schriften ganz klar, wofür er steht und wofür nicht. Da gibt es keine Interpretationspielraum. Den sehen nur Islamophile, die einfach nicht begreifen wollen, dass sie solange sie nicht konvertieren einfach “Ungläubige” sind. Menschen zweiter Klasse.
Durch das Schengenabkommen wurden EU-intern die Grenzkontrollen abgeschafft. Die Bündnisstaaten bestehen als Nationalstaaten weiterhin. Der Grenzschutz muss an den EU-Außengrenzen gemeinsam geleistet werden. Die Weltbevölkerung ist zu groß ( 7 Milliarden ) und mehrheitlich zu arm für einen EU-Globalismus, d.h. eine EU ohne zB geschützte Außengrenzen. Effektive Entwicklungshilfe ist das Mittel der Wahl, nicht hingegen grenzenlose Einwanderung.
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