Henryk M. Broder / 07.03.2019 / 15:01 / 18 / Seite ausdrucken

Europa muss eine Klima-Union werden!

Auch wenn der Karneval eigentlich vorbei ist, für die Grünen geht er munter weiter. Beim politischen Aschermittwoch der Grünen trat auch die Vorsitzende Annalena Baerbock in die Bütt und forderte eine europäische Klima-Union. Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt. Damit niemand frieren oder unter der Hitze leiden muss. Hier ab 3:50 

Und natürlich geht es uns bei dieser Europawahl um das große Ganze. Und das große Ganze ist der Klimaschutz. Das ist die zentrale Frage unserer Zeit. Denn die Union, die Europäische Union, muss die Weichen dafür stellen, ob Europa zur Klima-Union wird!

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herbert binder / 07.03.2019

Auch wenn ich wieder einmal an Ihrer so unnachgiebigen Etikette scheitern werde, lieber, geehrter Herr Broder - aber ich muß es loswerden. Wirklich. Ich habe von Ihrem Baerbock-Link Gebrauch gemacht. Was soll ich sagen? Der (Rest-)Tag war gerettet. Daisy in action. Das ist mit “köstlich” viel zu schwach beschrieben. Zusammen mit der ” Pressekonferenz” von Frau ... äh, ...ich kann mir doch einfach den Namen nicht merken.  Aber Sie wissen bestimmt wessen ich meine ... diese Person, die dort im Schalthebel-Raumschiff der Powerfrauen so erkennbar schwer unter ihrer Amtsw(b)ürde leidet - vermutlich, weil ihr ein Sekretär abhanden gekommen ist. Dushan Wegner war der “Übeltäter”, der den Link zur Verfügung gestellt hat. Also, diese so ausgefeilte, elaborierte Sprache, einfach grandios. Ich kann mich vor dieser Sprach"Kunst” nur verneigen - schlicht ein Elaborat. Von wegen Aschermittwoch, allein diese beiden Auftritte waren mein Rosenmontag.

B.Klingemann / 07.03.2019

Erquickender fand ich Junckers Ohrfeige für Orban (ab 9:05). Wenn Orban in den Schuhplattler einstimmt, hat er gewonnen. Pippi Langstrumpf Baerbock reißt doch keinen mehr vom Hocker.

Chris Schmidt / 07.03.2019

Ich hätte da andere Themen auf der politischen Agenda . Zum Beispiel : Einwanderung, Rente , Gesundheitssystem , Artikel 13 , Netzwerkdurchsuchung Gesetz, Dsgvo etc . PS : Die Reinfolge ist zufällig

Ralf Ehrhardt / 07.03.2019

´Grünsein` muss man sich leisten können; ...dann kann der Schwachsinn auch noch so groß sein, ...sie werden von ´noch Schwachsinnigeren` gewählt !

Sabine Lotus / 07.03.2019

Warum klopfen die Grüngroßklappen dafür eigentlich nicht mal bei China und Indien an? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, haben die dort mehr als doppelt soviele Kohlekraftwerke im Bau, als wir hier abschalten können. Oder reichen dafür die Fremdsprachenkenntnisse nicht? Fragen unserer Zeit, obwohl wohl dann nicht mehr Zeit. Für die Zeit wären solche Fragen ja Rechtspopo und so.

G. Schilling / 07.03.2019

Lasst sie doch einfach labern. Da die Umsiedlungspolitik (lt. Minister Seehofer heute in den Nachrichten) in vollem Gang is, spielt das 2030 keine Rolle mehr wer, wo, für wen, welchen Strom erzeugt.

Thomas Taterka / 07.03.2019

Die Grünen steigen in die Firma von Mutti ein und eröffnen eine große Zweite Front , in die alles Edle und Gute reinpasst. Gerettet wird natürlich gar nichts , aber alle werden auf die Ablenkung reinfallen und sich um den Verstand diskutieren, während mit dem ” neuen ” Geschäft fleißig die eigenen Taschen gefüllt werden . In der Zwischenzeit werden Tatsachen geschaffen. Auf die werden nur wenige achten,  der Rest begreift wieder nix. Und je besser es läuft, desto länger dauert die Regentschaft von Madame. Und alle bekommen etwas ab von dem schönen Kuchen.  Ist das nicht herrlich?  Wer was merkt, ist böse und doof , das Land wird jetzt richtig schön , es wird nur noch gute Menschen darin geben, die in allem einer Meinung sind. Wie war das doch : DEJA-Vu?

Dirk Jungnickel / 07.03.2019

Und wenn der Brexit kommt, dann darf Großbritannien nur am Katzentisch der Klima - Union Platz nehmen. Und der Golfstrom wird ihnen zur Strafe auch noch abgestellt. Das hamse dann davon…

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