Gäbe es den DEXIT ( 40% des Budgets) wäre die EU sofort am Ende. Die Nehmerländer mit dem Überkonsum bekämen auf dem freien Markt keinen müden Dollar mehr. Die EZB könnte faule Anleihen nicht mehr aufkaufen. Für die Schulden der anderen ( Rettungsschirme und Target2 ) gäbe es keinen Hauptbürgen. Ich weiss nicht, warum die deutsche Politik daraus keine Politik der Stärke macht ? Kein anderer Staat könnte eine Armee schicken, da ökon. zu schwach. FRA müsste mit A-Waffen drohen, könnte sie jedoch gar nicht verwenden. Für mich macht es den Anschein, als mache Merkel Politik auf fremde Rechnung und nicht zum deutschen Nutzen. Ich denke an den KREML, der die deutsche und europ. Kapazitäten sehr gut für seine tief in der Krise steckende Wirtschaft ersatzweise gebrauchen kann. Bereits die Zaren sahen Westeuropa als ihr legitimes Einflussgebiet, Stalin auch. Dann kam 1945 die amerik. A-Bombe und alle Ambitionen waren zuende. Das ist die wahre Ursache des Kalten Krieges, den die Stellvertreter auf konventinellem Niveau fochten. Öffnet MERKEL heimlich, still und leise die Tore , indem sie Europas Widerstandskraft der ökonom. Auszehrung preisgibt ?
Die Lösung der aktuell von den Foristen hier auch der Achse diskutierten Probleme ist möglicherweise ganz einfach: Dreht den Spieß einfach um und unterwandert Parteien, Institutionen, Ämter und Medien dieses Staates. Schmiedet ein starkes, geheimes Netzwerk im Untergrund. Gründet eine oder mehrere Parteien die wie die Grünen Khmer ein populäres Thema haben, wozu niemand Nein sagen kann und woraus man später mal eine Ersatzreligion machen kann. Vordergründig sind Eure Parteien natürlich Konkurrenten! Ihr müsst mit Strohmännern auch alle etablierten Parteien unterwandern. Marschiert durch alle nationalen und internationalen Institutionen, ihr braucht ca. 50 Jahre dafür. Es ist nie zu spät! Ich bin auch dabei!
Danke Herr Eisleben, ich habe wenn auch fehlerhaft als Laie versucht die Thematik auseinander driften der Realwirtschaft von der Finanzwirtschaft auf zu greifen. Das gemeine bei dem Betrug am Volk ist, das mit postfaktischen Begriffen wie Fiskalunion der Bürger abgelenkt wird von der Tatsache, das wenn es funktionieren soll, die Finanzwirtschaft einen Bezug zur Realwirtschaft haben muss. Oder Target II, wo jeder dachte das ist eine europäische Bilanzgröße, Pustekuchen, es ist die Fortsetzung auf andere Weise der ESM Rettungsschirme, wo Merkel sich über ein Nein zur Schulden und Transferunion hinweg gesetzt hat. Wer sich nicht intensiv damit beschäftigt, auch in der DDR Ökonomie nach vollziehbar, dass ohne produktive Mehrwertschaffung kein Mehrwert entstehen kann, denn von einem finanziellen Wertschöpfungsprozess war die DDR durch Devisenknappheit und Mangelwirtschaft Lichtjahre entfernt, dem hätte es auch auf fallen können, das die westliche Welt ihren Finanzmarkt überreizt hat und mit der Realwirtschaft immer mehr auseinander driftet. Dieser Sozialismuswahn ist einfach nur krank und er wird nicht zu weiterer Schaffung von Wohlstand führen, sondern zur Verelendung der Massen.
Man sollte einige Kommentatoren hier gelegentlich daran erinnern: Das Geld im Gestalt des Euro gehört definitiv der EZB, die es den Bürgern nur als Zahlungsmittel zur Verfügung stellt. Es ist sozusagen nur ein Papier mit den Notizen, welche Ansprüche der Inhaber an Dienstleister und Warenlieferanten haben darf. Die Eigenschaften dieses Geldes zu gestalten obliegt allein der Notenbank, wenn es finanzpolitisch günstig ist, dass diese Geld jährlich 2 % an Kaufkraft verliert, dann darf man das nicht als Verlust für die Sparer begreifen. (Es gibt ja Gegner des gegenwärtigen Standards, die wünschen sich diese 2% Kaufkraftverlust pro Woche.) Da der Euro konvertierbar ist, kann jeder, dem die Konditionen nicht gefallen, seine Ansprüche in anderen Währungen notieren oder leichter hortbares Kapital davon erwerben. Die Benutzung einer Währung ist so letztlich immer mit einem spekulativen Aspekt verbunden. Im Rahmen des Nutzer-Vertrauens kann eine Notenbank mit ihrer Währung tun und lassen, was sie für richtig hält. Sie muss dabei nichts anderes tun, als dieses Vertrauen in Gestalt des Marktzinses und der Kreditnachfrage zeitnah zu beobachten. Der Nutzer des Geldes dagegen kann sich über sein eigenes Zuviel an Vertrauensvorschuss für den Fall der Fälle nicht beschweren. So eignet sich das Geldwert- und Steuerzahler-Thema zwar bestens für Demagogie jeglichen Betreffs. Aber diese führt nicht aus bestehenden Schwierigkeiten heraus.
Wer schützt die Verfassung vor Karlsruhe - eine den Normalbürger aufklärende Analyse der Rechtsbrech… äh… Rechtsprechung zu dieser transnationalen Währung inDeutschland, deren prognostiziertes Scheitern und wie dann Michel gemolken wird. Der Leser ist bereits gewarnt, teilt die Warnehmung des Autors und bleibt vor der Gefahr etwas ratlos zurück. Rette sich wer kann, ist angesagt, doch was soll man tun? Anonym in Edelmetalle, in andere Währungen EU- Ausland investieren, gleich abhauen? Sind Immobilien dann, wenn der Staat Pleite, auch noch vor Enteignung (EU- Lastenausgleich?) sicher oder sollte man besser mobil bleiben? Fragen über Fragen…
Das Thema der AfD aus dem Euro austreten zu wollen wird immer aktueller. Aber der deutsche Michel schnarcht weiter bei 0% Zinsen vor sich hin und merkt nicht wie er weiter von unserer unfehlbaren und alternativlosen Kanzlerin abgezockt wird. Das Urteil das BVG besteht auf Einhaltung der Regeln! Ich weis nicht wie naiv man man sein muss, wenn man die Historie der EU mit ihren Verträgen und deren Nichteinhaltung Revue passieren lässt. Mal gucken was Herr Gauweiler und seine Truppen zum Thema EZB Staatsanleihen erreichen kann.
Egal, wie wir es bewerten. Es ist höchstrichterlich entschieden worden. Basta. Die Vermögenden haben ihr Vermögen bestimmt nicht hier in dem Land, in dem wir gut und gerne leben. Jetzt dringt häppchenweise an die Öffentlichkeit, dass Geldwäsche und Korruption strafrechtlich verfolgt werden soll. Da lachen die Hühner und alle anderen auch .... aber das ist ein anderes Thema.
Es ist für mich immer wieder erstaunlich, dass das eigentlich Grundübel unser Geld-und Wirtschaftssystem niemals grundlegend in Frage gestellt wird, weder vom Autor noch von der Mehrzahl der Kommentatoren. Wenn dann noch zu erkennen geglaubt dass das Problem im zunehmenden Sozialismus zu suchen ist schon verblüffend. Wer profitiert denn von dieser (Geld-) Politik? die Armen und Arbeitslosen? Oder sind es die Banken und globalen Wirtschaftsunternehmen? Sollte sich jeder klar machen was der Sozialismus zum Ziel hat. Unabhängig ob man dies dann gut oder schlecht findet es ist nicht das was wir gerade erleben. Aber wenn man mit allen zehn Fingern auf die bösen Rechten zeigt, kann man alles aber doch auf keinen Fall selbst Rechts sein. Und es scheint zu funktionieren. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass selbst die Einwanderungspolitik der EU Rechts und neoliberal ist. Und ob die Linke einfach nur dumm oder komplett unterwandert ist vermag ich nichts zu sagen, aber das Ergebnis ist weiter Lohndruck im prekären Beschäftigungsbereich. Wer so naiv ist zu Glauben dass dich nicht auch bis tief in die Mittelschicht frisst wird innerhalb der nächsten Jahre ein ganz böses Erwachen erleben. Sein geringstes Problem wird dann die Erhaltung seines aktuellen Vermögensstatus sein. Täglich können wir in den Report-, Panorama-, FAKT-, Monitor-, Kontraste-, Sendungen von den Betrügereien der Unternehmen unter mithilfe und Kaperung des Staats erfahren. Die eigentliche Ursache unser bestehendes Geldsystem, welches ursächlich dafür verantwortlich wird aber niemals in Frage gestellt. Außer eventuell von irgend einem Antisementen “LoL”, für den man auf keinen Fall Partei ergreifen kann ohne das gesellschaftliche aus befürchten zu müssen. Stattdessen werden Krall, Tichy, Mayer und Konsorten angehimmelt vom normalen Volk, die alle auf der Seite des Kapitals und der Banken und Unternehmen stehen. Das macht es natürlich auch für das BVerfG leicht so zu entscheiden wie es entscheidet
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