Die winzige, etwa 3 qkm große “City of London” ist ein Gebiet mit völliger Steuerfreiheit vom Vereinigten Königreich. Eine Steueroase. Erfolgsmeldungen aus der “City of London” haben für das UK etwa denselben Stellenwert wie Berichte aus Monaco für die République française. (P.S: Ich bin in UK zur Schule gegangen. Es war großartig. Aber heute liegt das Land am Boden. Eine Stipvisite in Birmingham erinnerte mich an die DDR anno 1989. Und das war vor Corona und Brexit).
@ Peter Robinson - Erinnert sei auch an den Subventionsvagabunden NOKIA, der seinerzeit das Werk in Bochum schloß und nach Rumänien abwanderte, weil hier der Zuwendungsrahm abgeschöpft war, in Rumänien neben niedrigeren Löhnen weitere Subventionen lockten. Und Dld. wird gerade zur Staatswirtschaft transferiert. Die politischen Entscheider diesseits des Kanals scheinen von reichlich Scheuklappen des Denkens beengt.
“” anhaltenden Schäden zu erholen, die die Pandemie angerichtet hat.” Die Schäden haben ja wohl die politischen Entscheider mit ihren Überreaktionen verursacht, vielfach nach Mediziner- und Beamteneinschätzung (Papier des geschaßten Abteilungsleiters aus Drehhofers Ministerium) einen satten Fehlalarm hingelegt. Dazu ein Schwenk, heute nahezu das gesamte Spanien (außer Kanaren) und in Frankreich Paris und Marseille als Corona-Risiko-Gebiete eingestuft. Und wenn man die Bilder von dort guckt, strenge Aufenthaltsregeln und Maskenpflicht selbst auf der Straße, damit stetig steigende Infektionszahlen. Da kann man dann als Laie auf die Idee kommen, daß die verordneten Maßnahmen seitens der Politik offenbar kontraproduktiv sein, statt die Verbreitung des Virus zu hemmen, es eher “motivieren” sich erst richtig auszubreiten. Und bei den veröffentlichten Sterbezahlen war es ja ähnlich, die Länder mit den striktesten Regeln bis hin zum Verbot, die Wohnung zu verlassen, Einkaufen nur durch eine Person des Haushaltes im nächst gelegenen Laden führten zum Spitzenplatz bei den gemeldeten Toten (im Verhältnis zur Bevölkerungszahl) , angefangen mit Belgien. Aber ich bin ja kein Ekschpährte, wie z. B. der Soze ohne Fliege, der seinen Unsinn gestern wieder beim Lanz ins Land rustete, wie ich hörte. Also läßt sich die Mehrheit im Lande (=EU) weiter betreuen, ist dankbar und trägt die Schäden, die finanziellen verlagert auf nachfolgende Generationen.
@Karla Kuhn Der MOLOCH EU erinnert an den “Immerwährende Reichstag .” Er war von 1663 bis 1806 die Bezeichnung für die Ständevertretung im Heiligen Römischen Reich. Er tagte in Regensburg. Die letzte Tagung des Immerwährenden Reichstags fand im März 1803 mit der Annahme des Reichsdeputationshauptschlusses statt, der die Neuordnung des Reiches anordnete, bis 1806 die endgültige Auflösung des Reiches erfolgte. Es galt das Prinzip der Einstimmigkeit. Bis zu 9 kurfürstliche, 100 fürstliche und 50 reichsstädtische Voten mussten auf einen Nenner gebracht werden, bevor ein Ergebnis stand. “Verzögerungen gehörten zur Verhandlungstaktik.”
Coronavirus hat keinen wirtschaftlichen Schaden angerichtet ! Gar keine ! Die Regierung hat Schaden angerichtet und handelt wie eine Besatzungsmacht mit Ausgangssperre. Johnson hat einen grossen Fehler begangen. Er sollte Januar BreXit Vorbereitungen eingeführt haben und Grenzen dicht gemacht. Alle internationale Flüge in einem Flughafen konzentrieren mit Einreisebeschränkungen. Die Umleitung Importwaren auf anderen Häfen um Dover zu entlasten und dann Dover umbauen. Johnson aber ist nicht konsequent - seit Thatcher ist kein PM konsequent gewesen. Grossbritannien ist die Größte Wirtschaft Europas mit eigener Währung. Alleine durch Abbauen des Handelsdefizits mit Deutschland, Niederländen wird das Pfund stärker. Ohne diese Ubergangsphase 2020 wäre die Lage in Grossbritannien wesentlich besser gewesen - durch Zeitverschwendung mit der EU (die sowieso Art 50 nach ein Handelsabkommen schon ausgehandelt haben sollte) hat er die ganze Misere ermöglicht. Grossbritannien hatte es nicht nötig Art 50 zu verwenden. Wenn May nicht so töricht gewesen ware würde Grossbritannien wesentlich besser durch COVID-19 gekommen sein ohne EU Vorschriften darauf zu achten. Die EU hat nicht mal die Auslagerung Herstellung von Medikamenten nach China verhindert. Xi Jinping hat den ganzen Westen bloss gestellt und die Politik umgekrempelt. China merkt das Macht im Asien jetzt liegt und wie Europa je Einfluss in der Welt wieder erreicht, bleibt unbekannt. Xi hat durch COVID-19 die wirtschaftliche Zukunft des Westens auf Spiel gesetzt und die ahnungslosen Politiker haben Selbstmord begangen
Für das unfähige, schmarotzende Bürokratiemonstrum EU wäre es ein Alptraum, wenn UK die Tür für Kapital ganz weit aufmachen würde und das strikte Bankgeheimnis garantieren würde, so wie früher die Schweiz. Dazu noch niedrige Steuern, wenig Bürokratie und Schikane, und Entmachtung des EuGH. Da würden sich Billionen Euro in Bewegung setzten. ++ Da UK eigene Häfen hat, ist es nicht erpressbar, wie zum Beispiel die Schweiz.
Alles Käse, Genossen. Wenn am Ende des Jahres nicht die EU-Forderungen zu 105% erfüllt sind, gibt’s in England einfach die nächste Farbenrevolution zur Einsetzung einer Clique von ultralinken “Aktivisten” ohne Bildung, Erfahrung oder demokratische Legitimation, die das UK umgehend in den Schoß der EU zurückführen, die Grenzen öffnen und die Kraftwerke abschalten werden. Die Franzosen wird es freuen, wenn die Lager von Calais verschwinden, weil die Corbyniten jeden einzelnen Lagerbewohner in Luxusverpflegung in England nehmen.
Ich freu mich schon auf meine Schadensfreude.
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