Gerd Held / 01.02.2015 / 07:00 / 10 / Seite ausdrucken

Etwas geht zu Ende (Teil 2)

Im ersten Teil dieses Beitrags wurde die heilige Allianz gegen die Pegida-Demonstrationen als Zeichen gewertet, dass der Kurs, der seit etlichen Jahren in Deutschland und anderen westlichen Ländern regiert, an seine Grenzen stößt. Was sind das für Grenzen?

Bisher war es der „progressive“ Mainstream, der alles Mögliche für beendet erklären wollte. Etwas für „überholt“ zu erklären und „Modernisierungen“ zu fordern, war schon zu einem Ritual geworden. Und es waren immer Bestände, die zur Grundordnung von Wirtschaftssystem, Staatsautorität und Familie gehörten, die für überholt erklärt wurden – weil sie zu starr und zu „kalt“ seien. So wurde die Schuldenkrise als „Versagen des Kapitalismus“ gedeutet; in den Schwierigkeiten bei Großprojekten wie Stuttgart 21 wurde ein „Versagen der parlamentarischen Demokratie“ gesehen; die Probleme mit Kinderzahl und Demographie wurden zum „Versagen der Familie“ gemacht. Damit wurden nicht vorsintflutliche Relikte in Frage gestellt, sondern Eckpunkte der Moderne: Die Schlüsselrolle der Unternehmen im Wirtschaftsleben (Privateigentum, Gewerbefreiheit, Vertragsfreiheit), die Hoheitsrechte des Gesetzgebers (Schlüsselrolle der frei gewählten Parlamente), die Familie als Grundelement der gesellschaftlichen Eigenverantwortung (im Grundgesetz ausdrücklich geschützt). Der progressive Mainstream stand also im Grunde mit der in Deutschland gar nicht so alten freiheitlich-demokratischen Grundordnung auf Kriegsfuß. Zu diesem Mainstream, der uns erklärt, dass wir eine ganz neue Modernisierung brauchen, die für das 21. Jahrhundert oder gar „das dritte Jahrtausend“  erforderlich sein soll, gehört inzwischen auch die wichtigste Gründungspartei der Bundesrepublik, die CDU/CSU. 

Schaut man allerdings genauer auf die aktuellen Probleme und Krisen, ist dieser Abschied von der klassischen Grundordnung der Moderne überhaupt nicht logisch. Denn die Probleme machen sich heute gerade dort bemerkbar, wo die Grundelemente der Moderne außer Kraft gesetzt wurden. Die Schuldenkrise war nur durch eine neue Macht der Finanzdienstleister möglich, die die Rechte der Kapitaleigner aushebelte. Die zunehmende Unfähigkeit der öffentlichen Hand, eindeutige Richtungsentscheidungen zu treffen und durchzusetzen, liegt daran, dass die Hoheitsrechte des Parlaments durch andere Mächte durchkreuzt werden: durch Lobby- und Bürgergruppen; durch eine Justiz, die zunehmend eine eigene Politik verfolgt; durch europäische Instanzen, die sich als übergeordnete Legislative gebärden. Die Familien sehen ihre Rolle durch andere Lebensmodelle untergraben – insbesondere durch eine Individualisierung, die die familiären Einheiten auflöst und ihre Selbstverantwortung durch öffentliche und private Dienstleistungen und Berater ersetzt.

Diese Schwächung der klassischen Moderne läuft seit mehreren Jahrzehnten. Sie ist seit längerer Zeit die Signatur der Epoche, in der wir leben. Wir leben in einer Zeit, in der ständig an der Moderne herumgebastelt wird. In der sie eingeschränkt und revidiert wird. Diese Revidierung der Moderne erfolgt oft im Namen humaner oder ökologischer Anliegen. Fast immer sind es „freundliche“ und „mildernde“ Korrekturversuche, die sich damit legitimieren, dass sie Härten vermeiden sollen. Das können die Härten der Kapitalbildung und der Ungleichheit zwischen Kapital und Arbeit sein. Das können die Härten staatlicher Normen sein, wenn man etwa an die Schulzensuren denkt. Oder an die Härten, die große Baumaßnahmen für einzelne Bürger mit sich bringen können. Fast immer sind die Revisionen von Grundelementen der Moderne mit dem Versprechen einer leichteren Lösung von Problemen und eines schnelleren Glücks verbunden. Auch der politische Wettbewerb dreht sich inzwischen um diesen Glücks-Service .

Man sollte es offen zugeben: Diese Revision der Moderne ist verführerisch. Sie verspricht einen leichteren Weg zum Glück, der die „Umwege“ über Kapitalbildung, staatliche Hoheitsmacht und familiären Treuepflichten überflüssig macht. Man sollte auch nüchtern konstatieren, dass diese Revision zunächst einmal gewonnen hat. Wir leben nicht mehr in jener freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die der Gründergeneration der Bundesrepublik vorgeschwebt hat. Wir leben auch nicht mehr in jener Wirtschaftsordnung, mit der die Sozialdemokratie im Godesberger Programm ihren Frieden geschlossen hat.

Doch gibt es noch ein drittes Stück Wahrheit, das jetzt zunehmend sichtbar wird: Die Revision der Moderne war mit dem Versprechen verbunden, dass durch die Lockerung der Grundordnung ganz neue Kräfte geweckt würden. Dass die Geförderten stärker motiviert sein würden und zu größeren Schritten fähig sein würden. Dies Versprechen erweist sich nun als trügerisch. Die Verhältnisse sind zäher geworden. Wir haben ein Motivationsproblem im Land, teilweise sogar eine Rückkehr von Verwahrlosung und Gewalt. Die Rechnung derer, die die Moderne überholen wollten, ist nicht aufgegangen – und das zeigt sich in vielen westlichen Ländern.   

Es gibt große und kleine Ereignisse, die gerade in den vergangenen Wochen gezeigt haben, dass die großen Versprechungen nicht gehalten werden können. Mit den Terrorattentaten in Paris hat unser Nachbarland entdeckt, wie weit sich in ihrer Mitte eine regelrechte Gegengesellschaft gebildet hat, die in Schulen und Stadtteilen ihr eigenes Gesetz durchsetzen will. Die Rechnung, Integration durch ein multikulturelles „Entgegenkommen“ zu bewirken, ist geplatzt. Nur ein paar Tage später kam, durch die griechischen Neuwahlen, die Schuldenkrise zurück. Es zeigte sich, dass der Deal „Rettung gegen Reform“ jederzeit kündbar ist und mit der Europäischen Zentralbank inzwischen ein Akteur geschaffen ist, der jenseits aller europäischen Verträge das Schuldenwachstum finanziert. Und noch eine andere, eher schleichende Entwicklung wurde zur alarmierenden Meldung: Industrie und Handwerk in Deutschland teilten mit, dass viele Betriebe in ihrer Existenz gefährdet sind, weil das Bildungssystem immer weniger berufsbereite Absolventen hervorbringt. Damit ist auch auf dem Feld, wo der Abbau grundlegender Standards der Moderne in Deutschland begann, die Stunde der Wahrheit gekommen.

So gibt es heute an vielen Fronten eine gewisse Ernüchterung und das Gefühl, dass wir auf diesem Weg am Ende der Fahnenstange angekommen sind. Doch ist es nicht die Moderne, die da zu Ende geht. Es sind die Revisionsversuche der Moderne.

Vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum das Motiv, mit dem sich heute eine neue Opposition formiert, ein konservatives Motiv ist. „Konservativ“ bedeutet allerdings nicht die Suche nach einem längst vergangenen klerikal-feudalen Abendland. Die Menschen, die sich heute dem Mainstream der letzten Jahrzehnte entgegenstellen, verteidigen – bewusst oder unbewusst – moderne Maßstäbe. Maßstäbe, die einmal mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland gesetzt worden sind. Europäische Schuldenkrise? Man muss auf den Verfassungsgrenzen der deutschen Haftung bestehen. Die Energiewende? Sie widerspricht der technischen Vernunft und dem für Deutschland typischen Mix der Energieträger. Der Mindestlohn? Die Gewerbe- und Berufsfreiheit in Bereichen mit niedrigen Erträgen muss verteidigt werden. Die Frauenquote? Die Vertragsfreiheit steht in Frage. Die doppelte Staatsbürgerschaft? Die Eindeutigkeit der Loyalität ist eine Grundbedingung jeder Republik. Die Einebnung des gegliederten Schulsystems? Ohne Leistungsgerechtigkeit gibt es kein modernes Bildungswesen. Einwanderung? Ja, aber mit gesetzlichen Einschränkungen und Auflagen bis zur Vollbürgerschaft. Auf allen diesen Feldern sind die konservativen Anliegen moderne Anliegen. Sie können unter Bezugnahme auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung formuliert werden, die sich die Bundesrepublik an ihrem Anfang gegeben hat. 

Es ist also keine arglistige Täuschung, wenn Pegida-Demonstranten die schwarz-rot-goldene Flagge gezeigt haben. Sie stehen in mancher Hinsicht dem Gründungsgeist der Bundesrepublik näher als ihre Kritiker. Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass es in Dresden viele Menschen gibt, die mit der Hoffnung in die Wiedervereinigung gegangen sind, dass sie nun endlich in einem modernen Staatswesen und Wirtschaftssystem angekommen sind? Und die nun verwundert und enttäuscht über die real existierende Bundesrepublik sind?

Den Pegida-Demonstrationen ist vielleicht die Spitze abgebrochen, aber den Menschen ist nichts abgebrochen. Ihr Anliegen verweist auf fundamentale Schwächen der gegenwärtigen Bundesrepublik. Es ist nicht zu erwarten, dass die Entwicklung der nächsten Zeit diese Opposition widerlegen wird. Nicht sie ist am Ende, aber in der heiligen Allianz auf der Gegenseite wird es ungemütlicher werden.

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Lambert Matthes / 02.02.2015

Herr Held, Ihre Beiträge sind eine einsame intellektuelle Spitze, das wollte ich schon seit längerem (auch in Bezug auf andere Beiträge, die ich hier, auf Achse, gelesen habe) loswerden. DANKE! Und sie treffen (leider) ins Schwarze. Eine hervorragende Analyse.

Hans-Peter Hammer / 02.02.2015

Danke, Herr Held! Sehr treffend! Und zufällig stoße ich gestern (Sie sind nicht allein, Herr Gehrke) beim Herumzappen auf Precht “Heimatliebe - Fremdenhass. - Wie gefährlich ist konservatives Denken?” So weit sind wir also gekommen, das konservatives Denken mit schwülstiger Heimat-Liebe und (so ein “und” wie ein Pluszeichen + !) Fremden-Hass (!) gleichgesetzt wird und obendrein schon für sich eine Gefahr darstellt. Eine andere Interpretation läßt die Wortwahl nicht zu! Es wird nicht mehr darüber gesprochen/nachgedacht OB konservatives Denken überhaupt gefährlich ist - das steht schon fest - sondern nur noch WIE gefährlich! Sieg des linken “progressiven” Denkens auf ganzer Linie! Und das im ZDF! Welches einst als “konservatives” Gegengewicht zum ARD “Rotfunk” von der CDU/CSU befördert wurde! Nein, heute sieht man mit dem Zweiten nicht besser, sondern nur röter!

Dr. Gerd Brosowski / 02.02.2015

Vielen Dank, Herr Held, und ein großes Kompliment zur treffenden Analyse. Mir scheint, dass nicht nur die Überlieferung des modernen Europas auf dem Spiel steht. Seitdem die allgemeine Nachgiebigkeit und Selbstvergessenheit auch religiösen oder weltanschaulichen Einstellungen ein Recht einräumt, in öffentlichen Angelegenheiten gehört zu werden und beispielsweise vor Gericht zugunsten eines Angeklagten als Argument erfolgreich vorgebracht zu werden, steht das Fundament abendländischen Denkens auf dem Spiel. Es geschah im alten Hellas noch vor Sokrates, dass in Dingen, die alle angehen, etwa in Verhandlungen vor Gericht oder in politischen Debatten, nur das vorgebracht werden durfte, was jedem Menschen zugänglich war. Also keine Offenbarungsinhalte oder andere Dinge, die aus Quellen geschöpft waren, die nicht jedermann zugänglich sind oder die nicht aus der Natur des Menschen erschlossen werden können. Womit sich sogleich die Frage auftat, was denn ein jeder Mensch von Natur aus herausbekommen kann ( „Was kann ich wissen?“ – erste Grundfrage der Philosophie), ferner die Frage, nach welchen Regeln menschliches Denken und Argumentieren verläuft ( Frage der Logik), welche Regeln allgemein gültigen Verhaltens man finden kann ( „Was soll ich tun?“ – zweite Grundfrage der Philosophie), ja, was man billigerweise vom Leben erwarten darf ( „Was kann ich hoffen?“ – dritte Grundfrage). Auf diesem einfachen griechischen Grundsatz : In Angelegenheiten, die alle angehen,  ist die Natur des Menschen die Richtschnur, steht das ganze Gebäude abendländischen Denkens, ja, wie mir scheint, des Denkens überhaupt, denn es gibt keine abendländische oder morgenländische Wissenschaft. O ja, es steht sehr viel auf dem Spiel.

Florian Gehrke / 01.02.2015

Ich würde mir wünschen, dass Gerd Held seine hervorragende Beschreibung deutscher Befindlichkeit um einen Teil 3 erweiterte. Wobei zu bedenken wäre, dass sich die dargestellten Denkweisen vor allem durch mediale Vermittlung durchgesetzt haben. Teil 3 sollte also die Frage aufgreifen: Wie hat es linke PC geschafft, dass konservative Positionen in Medien und Politik per se als illegitim erscheinen? Warum hat ein zeitgemäßer, aufgeklärter Konservativismus so kampflos das Feld geräumt? Ein aktuelles Beispiel von heute: Das ZDF stimmt den Zuschauer wie folgt auf eine Sendung mit Deutschlands Vordenker Nr 1 ein: “Heimatliebe - Fremdenhass. - Wie gefährlich ist konservatives Denken? Richard David Precht diskutiert in seiner ZDF-Philosophiesendung “Precht” mit Christoph Schwennicke, Chefredakteur des “Cicero”, das Phänomen des Konservatismus. Wo steht er heute? Zwischen Heimatliebe und Fremdenhass?”

Matthias Elger / 01.02.2015

Danke, die beiden Artikel waren sehr gut. Sie brachten auf den Punkt, wie es dazu kommt, dass man täglich in der FAZ hunderte Kommentare liest, die vor Enttäuschung über die Regierung, über die EU, den Euro geradezu übersprudeln. Es war also längst nicht nur mein Empfinden, sondern das vieler anderer Bürger im Land, gut zu wissen. Es war eine Frage der Zeit bis sich Protest zeigt. Er kam überraschend und von dem auf den ersten Blick falschen Organisator, aber es musste wohl jemand anstoßen, der nicht mehr viel zu verlieren hat. Sonst traut sich so etwas niemand. Das man ihn daher so fallen lässt ist auch kein gutes Bild für Deutschland. Man gibt niemanden eine zweite Chance, wenn er/sie nicht aus der linken Szene kommt, wie die Steinewerfer der Grünen,.. Man suchte penibel in seiner Vergangenheit, machte Schwachstellen deutlich, was für eine ärmliche Leistung, einen ehemaligen Straffälligen so etwas nachzuweisen. Also meine Achtung gebührt seinem Mut. Er hat sicher mehr ins Rollen gebracht, als hunderte sehr gut bezahlte Politiker aus dem Bundestag und den Landesparlamenten. Er hat grundsätzliche Dinge in den Mittelpunkt gerückt, wie Sicherheit, kulturelle und demokratische Werte unserer Gesellschaft und Direkte Demokratie. Dabei wäre es Aufgabe der Politiker, Dinge anzusprechen, zu ändern die nicht mehr stimmen. Aber dazu hat man x Tabuthemen geschaffen. Oder wie wird gerade an unserem Bundespräsidenten deutlich, er kritisiert viel lieber den “kleinen Mann”, als die Politiker, Gauck quatsch Merkel und Juncker viel lieber nach dem Mund. Der gestorbene Bundespäsident, Weizsäcker war da ganz anders, er kritisierte auch H. Kohl scharf, setzte selbst Akzente in der Politik, das machte ihn so herausragend für mich.

Ralf Keller / 01.02.2015

Eine gute Analyse, für wahr! Nur - an guten Analysen zum aktuellen Stand der Bundesrepublik mangelt es zur Zeit leider nicht. Und die Erkennung der Ursache alleine lässt den Kranken noch nicht gesunden. Wie geht es also weiter?

Wolfgang Schmid / 01.02.2015

Danke für diesen Beitrag! Ja, man kann es wieder wagen, sich öffentlich als wertkonservativ zu bezeichnen! Nicht immer, aber immer öfter…

Philipp Richardt / 01.02.2015

Beide Texte sind eine sehr gute Analyse der Situation in Deutschland. Wobei ich, nur mit Blick auf die Üerschriften in den Zeitungen oft zweifle, ob das jetzt Satire, Realsatire oder schon Schilda ist.

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