Anabel Schunke / 08.01.2020 / 16:49 / Foto: Achgut.com / 58 / Seite ausdrucken

Es wird weiter relotiert - Von Hakenkreuz malenden Kindern und Antifa-Experten

Eigentlich sollte man meinen, dass der Spiegel nach dem Relotius-Skandal seiner Sorgfaltspflicht bezüglich der Quellenangaben seiner Autoren etwas ernstzunehmender nachkommt, als es noch vor einiger Zeit der Fall war. Konnte man im Fall Claas Relotius noch wohlwollend im Sinne des Spiegel einwenden, dass der Mann Augenzeugen schlicht und ergreifend erfunden hat, diese vermeintlichen Augenzeugen sich zumeist im Ausland befanden und solche Reisen zur Überprüfung in Zeiten schwindender Abonnenten ja auch teuer sind, fällt es im aktuellen Fall zunehmend schwer, dem Spiegel nicht doch so etwas wie Vorsatz, mindestens aber geballten Unwillen zu unterstellen. 

Denn Silke Fokken, ihres Zeichens Redakteurin im Bildungsressort des Spiegel mit öffentlich-rechtlichem Migrationshintergrund und ihr Co-Autor Sven Heitkamp geben in ihrem Artikel „Wenn Kinder Hakenkreuze malen“ selbst an, dass sie im Prinzip keine seriösen Quellen für eben diese und andere Behauptungen haben. 

Gemäß den Ausführungen der Autoren gäbe es Kinder, die Nazisymbole malen und vom „Volkstod“ redeten. Kinder, die nicht mit Asylbewerbern spielen wollen oder andere Kinder mit Behinderung abwerten würden. Also Kinder, die von ihren Neonazi-Eltern mit Nazi-Ideologie beeinflusst werden. „Wie sollten Erzieherinnen und Erzieher mit solchen Kindern umgehen? Wie mit ihren Eltern? Und wie genau zeigt sich das Problem im Kita-Alltag?“, fragen die Autoren, und man kann sich als Leser vor Spannung augenblicklich kaum halten. 

Doch statt weiterer knallharter Neonazi-Kindergarten-Stories gibt es zunächst einmal einen Dämpfer. Nachdem die bedrohliche Kulisse von Hakenkreuz-malenden, vornehmlich aus dem Osten Deutschlands stammenden, kleinen Kindern geschaffen wurde, stellen die Autoren nämlich fest, dass es „trotz aufwendiger Recherche“ kaum möglich sei, eine Antwort aus erster Hand auf dieses drängende Problem unserer Zeit zu bekommen. Kita-Träger und Berater würden Anfragen abwiegeln, weil man Einrichtungen und Erzieherinnen schützen müsse. Vor der Öffentlichkeit und selbstverständlich vor den Neonazis. Im Klartext heißt das: Es gibt keine einzige direkte Quelle beziehungsweise Person, die tatsächlich bestätigen könnte, dass es im Osten eine Reihe von Kindern gibt, die schon im Kindergartenalter (!) Hakenkreuze malen, vom „Volkstod“ reden und etwas gegen Behinderte und Asylbewerber haben.

Das große Ganze anstatt Quellen aus erster Hand

Auch fragt man sich unweigerlich an dieser Stelle, weshalb KiTa-Träger und Berater zum Schutz vor der Öffentlichkeit abwiegeln sollten. Einer Öffentlichkeit, in der nichts so wenig hinterfragt und unproblematisch aufgenommen wird wie der tatsächliche oder auch nur vermeintliche Kampf gegen Rechts. Muss man heutzutage nicht viel mehr Angst haben, wenn man sich kritisch über das wachsende Problem kleiner religiöser Extremisten mit archaischen Wertvorstellungen und ihre Eltern äußert? Eine Tatsache, für deren Beweis man, trotz des Risikos, umgehend auf dem öffentlichen Scheiterhaufen zu landen, keinerlei Probleme hat, mit oder ohne „aufwändige Recherche“, eine Antwort aus erster Hand zu bekommen? 

Aber solche Spitzfindigkeiten sollen hier nicht weiter irritieren. Und weil man keine Quellen aus erster Hand hat, die das Gesagte belegen, macht man erst einmal weiter mit dem großen Ganzen. Denn „klar ist“, schreiben Fokken und Heitkamp, dass die Zahl der Rechtsextremisten in Deutschland laut Verfassungsschutz zuletzt gestiegen sei. Zwar lehne eine Mehrheit der Bevölkerung Neonazi-Positionen ab, „rechtspopulistische Einstellungen“ seien jedoch fest verankert, „wie Studien belegen“ würden. Verlinkt wird hierbei auf einen Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Jeder zweite Deutsche hat Ressentiments gegen Asylbewerber“. Von Sätzen wie „Die meisten Asylbewerber werden in ihren Heimatländern gar nicht verfolgt“ bis zu Kindern, die mit Nazisymbolen und und „Volkstod-Rhetorik“ aufwachsen ist es beim Spiegel eben nicht weit.

Weitere verlinkte Quellen sind ein Artikel zu einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, aus der hervorgeht, dass AfD-Anhänger zu Rassismus und Homophobie neigen würden, und die vor einiger Zeit aufgrund ihrer hanebüchenen Äußerungen zu Kindern mit geflochtenen Zöpfen bereits in die Schlagzeilen geratene Kita-Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung. Das war es dann aber auch schon mit den verlinkten Quellen, die allesamt immer noch keine Hakenkreuz-malenden Kinder in KiTas belegen.

Aber gut, dass wir mal drüber gesprochen haben

So stützt der Text sich letztlich einzig und allein auf die Behauptungen zweier Personen, die von den Autoren immer wieder zitiert werden und deren Aussagen sich wiederum auf angebliche Erzählungen von Erziehern stützen. Esther Lehnert, „Professorin für Geschichte und Theorie und Praxis der sozialen Arbeit mit Schwerpunkt Rechtsextremismus“ an der Alice-Salomon-Hochschule, die, wie es der Zufall so will, auch den Arbeitskreis „Geschlechterreflektierende Rechtsextremismusprävention“ der besagten Amadeu Antonio Stiftung leitet und Danilo Starosta vom sächsischen Kulturbüro, der gerne mal der Jungle World Interviews gibt und auf sogenannten „Antifa-Abenden“ auftritt. Immerhin wächst den Profiteuren des ungebrochenen deutschen Nazi-Hypes doch noch kurz ein Gewissen, als sie einräumen, dass man nicht sagen könne, wie weit das Problem verbreitet sei, „weil es in Zahlen nicht erfasst wird“, es sich wohl aber nicht um ein „Massenphänomen“ handele. 

Was bleibt also von der markigen Überschrift übrig? Außer ein paar Ratschlägen, wie man mit Kindern und Eltern im Fall der Fälle umgehen sollte, nicht viel. Aber gut, dass wir mal drüber gesprochen haben und wissen, dass es irgendwo irgendwann laut den Erzählungen von Frau Lehnert und Herrn Starosta vom antifaschistischen Kulturbüro zu Fällen kam, in denen Kinder Hakenkreuze gemalt haben, auch wenn nicht jedes Kind, „das Hakenkreuze malt“, aus einem „Nazi-Haushalt“ stammen würde. 

Im Prinzip lässt der Text von Fokken und Heitkamp und die Tatsache, dass er durch die redaktionelle Prüfung gegangen ist, nur einen Schluss zu: dass dem Spiegel mittlerweile alles egal ist und man eigentlich mit sich und journalistischen Standards seit der Aufdeckung des Falls Relotius abgeschlossen hat. Wurde der Leser bei Relotius zumindest noch auf kreative Art und Weise durch erfundene Protagonisten verarscht, die als tatsächlich existent ausgegeben wurden – verpackt in wunderschöne, malerische Willkommens-Kultur-Worte, die in den Zeitgeist passten –, gibt man sich nunmehr nicht einmal mehr die Mühe, zu verschleiern, dass die eigene Argumentation auf ziemlich wackeligen Beinen steht. Getreu dem Motto: Nichts genaues weiß man nicht, aber die Nazis sind allgegenwärtig, wird in der Hoffnung, dass schon keiner nachfragen wird, einfach drauf losgeschrieben. Während bei Veröffentlichungen, die nicht in den linken Zeitgeist passen, auch noch das Offensichtlichste penibel belegt werden muss und dann trotzdem noch der Vorwurf der Fake-News erhoben wird, wird beim Spiegel einfach fröhlich weiter und deutlich preiswerter relotiert. 

Bevor die letzten Leser abhauen 

Vielleicht sollte man sich – im Sinne der eigenen Rest-Glaubwürdigkeit – beim Spiegel an Themen versuchen, die sich zur Abwechslung belegen lassen. Am sich epidemisch ausbreitenden Judenhass an Schulen durch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund zum Beispiel. Oder am bereits angesprochenen religiösen Fundamentalismus. Man könnte über die wachsende Zahl von Schülern sprechen, die schon im Grundschulalter an Ramadan fasten und mit denen kaum mehr ein normaler Unterricht möglich ist. 

Über Schülerinnen, die nicht zu einem männlichen Lehrer in die Klasse wollen oder vollverschleierte Mütter, die eine Entschuldigung von Lehrkräften erwarten, weil diese ihnen die Hand geben wollten. Über Grundschüler, die darüber diskutieren, ob man ein Moslem ist, wenn man Gummibärchen isst, und Eltern, die sich über einen Museumsbesuch der Schule mit den Kindern beschweren, weil das Museum vor hunderten von Jahren einmal ein Kloster war – alles übrigens Anekdoten aus einer einzigen Frankfurter Schule. Aufgeschrieben von der Schulleiterin höchstpersönlich und damit aus erster Hand. Ein Buch von vielen zum Thema. Mit belegbaren Fakten. Und ja, hier handelt es sich ausnahmsweise tatsächlich um ein Massenphänomen, das unsere Demokratie spätestens in den nächsten Jahren vor ernsthafte Herausforderungen stellen wird. 

Eventuell möchte der Spiegel ja auch hier noch einmal nachfragen, wie es um die Einstellung der Schüler zu Behinderten, Juden und Andersgläubigen bestellt ist, und die Amadeu Antonio Stiftung kann dann eine entsprechende Broschüre zum Umgang mit religiös-fundamentalistischen Eltern und ihren radikalisierten Kindern herausgeben. Material gäbe es dazu genug. 

Über den Betrug von Claas Relotius hieß es später, dass er auch deswegen möglich war, weil er in den Zeitgeist passte. Weil er der Redaktion das gab, was man lesen wollte. Eventuell sollte man beim Spiegel endlich damit beginnen, zu schreiben, was ist und nicht, was ins eigene Weltbild passt – bevor auch noch die letzten Leser abhauen. 

Foto: Achgut.com

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N. Kerner / 08.01.2020

Einen einzigen Mitschüler habe ich jemals ein Hakenkreuz malen sehen! Unsere damalige Grundschullehrerin erzählte uns als Reaktion darauf in der 4. Klasse im Ethikunterricht, was damals passiert ist und weshalb man dies nicht tun sollte. Das Thema wurde nicht in einer einzelnen Stunde, sondern wochenlang im Ethikunterricht behandelt.Sogar ein Büchlein mit Bildern wurde erstellt, wo wir die Geschehnisse aufgeschrieben bzw. gemalt haben. So ist zumindestens meine Klassenlehrerin mit dem Thema damals umgegangen. Und nein. Es war kein Massenphänomen, sondern hier wirklich ein Einzelfall.

Karla Kuhn / 08.01.2020

Hallo Frau Schunke, vergeuden Sie doch mit dem “Spiegel” nicht ihre kostbare Zeit. Ein Treffen mit liebenswerten, klugen Menschen, ein leckeres Essen (aber nicht vegan, für mich schließen sich lecker und vegan aus) ein gutes Glas Wein ist in meine Augen TAUSEND Mal interessanter, als ein “Spieglein ” an der Wand, zumal kein Prinz in Sicht ist, der es wieder wachküssen könnte. Es gibt so schöne Friedwaldbestattungen, der alte Spiegel hätte sie noch verdient, für den neuen reicht eine Seebestattung, nix wie weg mit einer “Monsterwelle” und viele der anderen “Quali” Medien hinterher. Volker Kleinophorst, herrlich Ihr Witz, “Star"journalisten ! Sogar Herr Prantl hatte sich vor Jahren mal aufgeregt, daß viele Journos keine gute Ausbildung mehr besitzen, ich glaube es war im Presseclub, der damals noch sehenswert war, weil Journalisten wie Tichy und Weimer noch Gast waren. Jetzt gehört er für mich - wie alle “Quatsch"runden- in den Müll.

Alexander Schilling / 08.01.2020

“Abhauen”—das tun auch die Lehramtskandidaten, die nach absolvierten Staatsexamina samt Referendariat zurück an die Uni drängeln, um “nun doch” zu promovieren (es waren eine Zeit lang die klügsten Köpfe, die “auf Lehramt” studierten—im Jargon: “mit Fallschirm abgesprungen sind”—und nicht etwa “auf Master”, d.h. “ohne Fallschirm”).—Da wird wohl gerade eine Generation nach der anderen gnadenlos verheizt—zu den Klängen Liszt’scher Préludes und zugehöriger Durchhalteparolen aus dem Volksempfänger.—Ob wohl ‘Comical Ali’, der letzte Informationsminister von Saddam Hussein mittlerweile eine Journalisten-Schule für den federbewehrten Nachwuchs linker Revolverblätter leitet, zur Auferweckung (ba’ath) des Sozialismus?—Der Spiegel, der allein die ungeschminkte Wahrheit zeigt, hängt im Bad.

Werner Geiselhart / 08.01.2020

Das wäre doch ein Fall für die “Faktenchecker” von Correctiv. OK, Gedanke ist gelöscht. Ich versuche trotzdem mal, das wahrscheinliche Ergebnis eines solchen Faktenchecks wiederzugeben: Da es nicht auszuschließen ist, dass sich das im Artikel dargelegte Verhalten von Kita-Kindern so zutragen könnte, trägt dieser Artikel dazu bei, die rechtsextreme Gefahr schon an der Wurzel zu bekämpfen. Es spielt also keine Rolle, ob sich diese Dinge wirklich zugetragen haben, es handelt sich hierbei um wahrscheinliche Fakten, die im Kampf gegen Rechts mit richtigen Fakten gleichzusetzen sind. Die Autoren sind also nicht zu tadeln, sondern zu ermutigen, in ihrem todesmutigen Kampf fortzufahren. „Hasta la victoria siempre“ würde Che Guevara sagen.

Karla Kuhn / 08.01.2020

Hallo Frau Schunke, verbringen Sie Ihre kostbare Zeit lieber mit freundlichen Menschen, einem leckeren Essen,  möglichst nicht vegan, für mich schließen sich lecker und vegan aus und einem guten Glas Wein,  als mit einem Artikel zum Spiegel ! LIEST den überhaupt noch jemand ??  “Spieglein” an der Wand ist gestorben und einen Prinzen, der das “Spieglein” küßt, ist nicht in Sicht. Also, RUHE in FRIEDEN !! Genau wie viele der anderen “Quali” Medien ! Es gibt jetzt so schöne Baumbestattungen, der ALTE Spiegel hätte so eine vedient, für den Neuen reicht eine Seebestattung, nix wie weg. Eben lese ich “STARjournalisten”,  Herr KLeinophorst, HERRLICH der Witz !

Sabine Schönfelder / 08.01.2020

„Wenn Kinder Hakenkreuze malen“, und keiner weiß, wo, wann und ob überhaupt, und Frauen ´Vulvenˋ mit Bedford- Strohm, dann ist die Apokalyse nahe und der Normalbürger braucht viel Alkohol auf Staatskosten, oder wir planen nach biblischem Vorbild den Exodus und wandern mit a bisserˋl Manna in den Daaschen ab nach Israel, ganz im Sinne von Herrn Broder. Pfiads Eich!

H.Milde / 08.01.2020

Das “Sturmgeschütz” lädt einen AgitProp-Rohrkrepierer nach dem anderen. Kann weg.

Michael Dost / 08.01.2020

Ich zweifle nicht daran, das es die Kinder gibt, die Hakenkreuze malen. Ich zweifle aber daran, dass dahinter eine rechtsradikale Gesinnung, rassistische Ansichten oder ein extremistisches Elternhaus stehen müssen. Kinder beschäftigt alles, was sie in ihrer Umwelt wahrnehmen. In der Regel sind sie nicht in der Lage, die gesellschaftliche Relevanz oder die üble Bedeutung eines Sachverhalts im Sinne der Wertesysteme der Erwachsenen zu reflektieren. Sie sind ja noch in der Phase des Lernens. Eine verantwortungsbewusste Pädagogik muss aufgeschnappten Rassismus, Homophobie oder Ablehnung Behinderter als positive Wertevermittlungschance nutzen, nicht als Gelegenheit, sich der für das eigene Selbstbild nötigen Allgegenwart des Bösen zu vergewissern und hinter jeder Ecke das Schnauzebärtchen zu vermuten. Verfassungsfeindliche Symbolik, aber auch die Schilderung der Untaten der Nazis sind wesentlicher Teil des kindlichen Umfeldrauschens, sei es durch Medien, sei es durch aufgeschnappte Gespräche.  Durchaus normal entwickelte Kinder sind schnell von etwas fasziniert, von dem sie an der Darbietung und der Reaktion der Erwachsenen spüren, dass damit etwas nicht in bester Ordnung sei. Ich erinnere mich, dass das Einschnitzen von Hakenkreuzen so etwas wie eine makabre Mutprobe war, ohne dass dahinter eine Haltung gestanden hätte. Ergibt sich die Frage: wie als Erzieher, Vater oder Mutter damit umgehen? Am ehesten sollte man doch mit Verständnis, Ruhe und ohne Angst, in irgendeinen unguten Verdacht von fanatischen AA-Stiftungsblockwarten zu geraten, in kindgerechten Worten erklären, das es sich um Zeichen handelt, die für großes Leid, die Vernichtung von Menschen, Lügen und Krieg stehen. In Hexenjägerart üble Gesinnungen des elterlichen Umfeldes oder gar des Kindeszu suchen, verbietet sich, da so das Vertrauen zwischen den Beteiligten und somit die mit solchen Situationen verbundene Möglichkeit zum Lernen und klüger werden behindert wird.

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