Einen einzigen Mitschüler habe ich jemals ein Hakenkreuz malen sehen! Unsere damalige Grundschullehrerin erzählte uns als Reaktion darauf in der 4. Klasse im Ethikunterricht, was damals passiert ist und weshalb man dies nicht tun sollte. Das Thema wurde nicht in einer einzelnen Stunde, sondern wochenlang im Ethikunterricht behandelt.Sogar ein Büchlein mit Bildern wurde erstellt, wo wir die Geschehnisse aufgeschrieben bzw. gemalt haben. So ist zumindestens meine Klassenlehrerin mit dem Thema damals umgegangen. Und nein. Es war kein Massenphänomen, sondern hier wirklich ein Einzelfall.
Hallo Frau Schunke, vergeuden Sie doch mit dem “Spiegel” nicht ihre kostbare Zeit. Ein Treffen mit liebenswerten, klugen Menschen, ein leckeres Essen (aber nicht vegan, für mich schließen sich lecker und vegan aus) ein gutes Glas Wein ist in meine Augen TAUSEND Mal interessanter, als ein “Spieglein ” an der Wand, zumal kein Prinz in Sicht ist, der es wieder wachküssen könnte. Es gibt so schöne Friedwaldbestattungen, der alte Spiegel hätte sie noch verdient, für den neuen reicht eine Seebestattung, nix wie weg mit einer “Monsterwelle” und viele der anderen “Quali” Medien hinterher. Volker Kleinophorst, herrlich Ihr Witz, “Star"journalisten ! Sogar Herr Prantl hatte sich vor Jahren mal aufgeregt, daß viele Journos keine gute Ausbildung mehr besitzen, ich glaube es war im Presseclub, der damals noch sehenswert war, weil Journalisten wie Tichy und Weimer noch Gast waren. Jetzt gehört er für mich - wie alle “Quatsch"runden- in den Müll.
“Abhauen”—das tun auch die Lehramtskandidaten, die nach absolvierten Staatsexamina samt Referendariat zurück an die Uni drängeln, um “nun doch” zu promovieren (es waren eine Zeit lang die klügsten Köpfe, die “auf Lehramt” studierten—im Jargon: “mit Fallschirm abgesprungen sind”—und nicht etwa “auf Master”, d.h. “ohne Fallschirm”).—Da wird wohl gerade eine Generation nach der anderen gnadenlos verheizt—zu den Klängen Liszt’scher Préludes und zugehöriger Durchhalteparolen aus dem Volksempfänger.—Ob wohl ‘Comical Ali’, der letzte Informationsminister von Saddam Hussein mittlerweile eine Journalisten-Schule für den federbewehrten Nachwuchs linker Revolverblätter leitet, zur Auferweckung (ba’ath) des Sozialismus?—Der Spiegel, der allein die ungeschminkte Wahrheit zeigt, hängt im Bad.
Das wäre doch ein Fall für die “Faktenchecker” von Correctiv. OK, Gedanke ist gelöscht. Ich versuche trotzdem mal, das wahrscheinliche Ergebnis eines solchen Faktenchecks wiederzugeben: Da es nicht auszuschließen ist, dass sich das im Artikel dargelegte Verhalten von Kita-Kindern so zutragen könnte, trägt dieser Artikel dazu bei, die rechtsextreme Gefahr schon an der Wurzel zu bekämpfen. Es spielt also keine Rolle, ob sich diese Dinge wirklich zugetragen haben, es handelt sich hierbei um wahrscheinliche Fakten, die im Kampf gegen Rechts mit richtigen Fakten gleichzusetzen sind. Die Autoren sind also nicht zu tadeln, sondern zu ermutigen, in ihrem todesmutigen Kampf fortzufahren. „Hasta la victoria siempre“ würde Che Guevara sagen.
Hallo Frau Schunke, verbringen Sie Ihre kostbare Zeit lieber mit freundlichen Menschen, einem leckeren Essen, möglichst nicht vegan, für mich schließen sich lecker und vegan aus und einem guten Glas Wein, als mit einem Artikel zum Spiegel ! LIEST den überhaupt noch jemand ?? “Spieglein” an der Wand ist gestorben und einen Prinzen, der das “Spieglein” küßt, ist nicht in Sicht. Also, RUHE in FRIEDEN !! Genau wie viele der anderen “Quali” Medien ! Es gibt jetzt so schöne Baumbestattungen, der ALTE Spiegel hätte so eine vedient, für den Neuen reicht eine Seebestattung, nix wie weg. Eben lese ich “STARjournalisten”, Herr KLeinophorst, HERRLICH der Witz !
„Wenn Kinder Hakenkreuze malen“, und keiner weiß, wo, wann und ob überhaupt, und Frauen ´Vulvenˋ mit Bedford- Strohm, dann ist die Apokalyse nahe und der Normalbürger braucht viel Alkohol auf Staatskosten, oder wir planen nach biblischem Vorbild den Exodus und wandern mit a bisserˋl Manna in den Daaschen ab nach Israel, ganz im Sinne von Herrn Broder. Pfiads Eich!
Das “Sturmgeschütz” lädt einen AgitProp-Rohrkrepierer nach dem anderen. Kann weg.
Ich zweifle nicht daran, das es die Kinder gibt, die Hakenkreuze malen. Ich zweifle aber daran, dass dahinter eine rechtsradikale Gesinnung, rassistische Ansichten oder ein extremistisches Elternhaus stehen müssen. Kinder beschäftigt alles, was sie in ihrer Umwelt wahrnehmen. In der Regel sind sie nicht in der Lage, die gesellschaftliche Relevanz oder die üble Bedeutung eines Sachverhalts im Sinne der Wertesysteme der Erwachsenen zu reflektieren. Sie sind ja noch in der Phase des Lernens. Eine verantwortungsbewusste Pädagogik muss aufgeschnappten Rassismus, Homophobie oder Ablehnung Behinderter als positive Wertevermittlungschance nutzen, nicht als Gelegenheit, sich der für das eigene Selbstbild nötigen Allgegenwart des Bösen zu vergewissern und hinter jeder Ecke das Schnauzebärtchen zu vermuten. Verfassungsfeindliche Symbolik, aber auch die Schilderung der Untaten der Nazis sind wesentlicher Teil des kindlichen Umfeldrauschens, sei es durch Medien, sei es durch aufgeschnappte Gespräche. Durchaus normal entwickelte Kinder sind schnell von etwas fasziniert, von dem sie an der Darbietung und der Reaktion der Erwachsenen spüren, dass damit etwas nicht in bester Ordnung sei. Ich erinnere mich, dass das Einschnitzen von Hakenkreuzen so etwas wie eine makabre Mutprobe war, ohne dass dahinter eine Haltung gestanden hätte. Ergibt sich die Frage: wie als Erzieher, Vater oder Mutter damit umgehen? Am ehesten sollte man doch mit Verständnis, Ruhe und ohne Angst, in irgendeinen unguten Verdacht von fanatischen AA-Stiftungsblockwarten zu geraten, in kindgerechten Worten erklären, das es sich um Zeichen handelt, die für großes Leid, die Vernichtung von Menschen, Lügen und Krieg stehen. In Hexenjägerart üble Gesinnungen des elterlichen Umfeldes oder gar des Kindeszu suchen, verbietet sich, da so das Vertrauen zwischen den Beteiligten und somit die mit solchen Situationen verbundene Möglichkeit zum Lernen und klüger werden behindert wird.
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