Thilo Schneider / 08.11.2021 / 16:00 / Foto: Timo Raab / 68 / Seite ausdrucken

„Es wird keine Kopftuchpflicht geben“. Eine Philippika

Die fehlende Differenzierung beim Blick auf eine totalitäre, glasharte und politische Religion der Unterdrückung stört den Liberalen und den Konservativen in mir. Ich will in Deutschland leben, nicht in Almanistan.

Ein paar kleine Meldungen der letzten vier Wochen:

In Köln darf der Muezzin jetzt auch offiziell zum Gebet rufen, weil wegen Religionsfreiheit und so. Der Liberale in mir sagt: „So what? Religionsfreiheit ist Religionsfreiheit!“

Die Firma AXE (Marke des schon früher unangenehm aufgefallenen Unilever-Konzerns, zu dem auch die always-ultrakorrekte schulmeisternde Eismarke mit Antisemitismusbeigeschmack „Ben & Jerry’s“ gehört) hat ein neues Duschgel mit dem Namen „Fresh Alman Style“ herausgebracht. Für alle, die „gerne das Kleingedruckte lesen, trotzdem supercool“ sind und dabei „divers, offen und verdammt stilsicher“ sind. Denn „die neuen Almans probieren und kombinieren, was das Zeug hält“ und kennen dabei „keine traditionellen Stereotypen und keine Regeln“. Weil „erlaubt ist, was gefällt“. „Im Zusammenleben, in der Liebe und im Style“. „Weil es Spaß macht, behind…“, sorry, „besonders zu sein“. Der Liberale in mir denkt: „Wann bringt AXE „Frech Kanak-Style“ heraus und was wäre dann los? Aber wem es nicht gefällt, der muss es ja nicht kaufen. Der Markt regelt das.“

WISO, von mir und anderen arbeitenden Almans finanzierte Sendung, klärt über die Vor- und Nachteile sogenannter „Auto-Abos“ auf und illustriert dies mit einer grinsenden Hardcore-Muslima, ich vermute, im VW-Scharia. Der Liberale in mir sieht: „Na und? Warum sollten kopftuchtragende Frauen keine Auto-Abos abschließen?“

„Es gibt immer etwas, das uns verbindet“, freut sich McDonald‘s und zeigt ein Plakat einer jungen Frau mit blauen Haaren und einer mit einem Kopftuch. Die beiden verbindet, dass sie gerne Cola trinken. Es dürfte sie trennen, dass die eine dazu einen Burger essen darf, die andere nicht, da das Fleisch nicht halal geschlachtet wurde. Ferner kann sich die eine die Haare morgen grün färben, die andere maximal einen grünen Hijab tragen, wenn das für ihren Vater/Bruder/Ehemann/Ehrenmann/Einmann in Ordnung geht. Der Liberale in mir denkt sich: „Naja, vielleicht kommen sie über die Cola ja in ein Gespräch über Frauenrechte?“

Die EU wirbt für „Schönheit in Vielfalt, der Hijab bedeutet Freiheit“ und „wie langweilig die Welt wäre, wenn jeder das Gleiche trägt“. Also „feiert die Vielfalt und respektiert das Kopftuch.“ Garniert wird die Aktion mit einem Filmchen von jungen Frauen, wie sie ohne Kopftuch und wie schön sie dann mit dem Hijab aussehen… Schauen Sie bei Twitter unter dem Hashtag #wecan4hours selbst einmal rein. Die EU möchte damit Islamophobie und Diskriminierung entgegenwirken. Der Liberale in mir sagt: „Ja mei, wer Kopftuch tragen will, soll es tragen. Wichtig ist doch der Mensch und der Geist UNTER dem Kopftuch.“

Der Konservative in mir nimmt alle diese Bilder und Nebengeräusche auf und ruft: „Seid Ihr alle komplett bescheuert? Welche Shice versucht Ihr mir soeben zu verkaufen?

Das Kopftuch, auf Verbiegen und Erbrechen zum „modischen Accessoire“ umgedeutet

Ich hatte neulich einen Bildband über meine Heimatstadt aus den Sechzigern in der Hand. Die Passanten auf den Bildern waren durch die Bank adrett, sauber, ordentlich und stilvoll gekleidet – sie hatten sich sozusagen „stadtfein“ gemacht. Derartige Bilder gibt es auch aus Istanbul und Teheran und Kabul aus dieser Zeit. Ja, da hat das ganz gut funktioniert! So ohne diesen beknackten, totalitären und faschistischen Radikalislam, wie er nicht mehr nur dort, sondern auch hier gelebt wird. Nun ist es mir total Leberwurst, wie und welche Kleidungsvorschriften und moralischen Normen sich die Gesellschaften in Afghanistan, Pakistan oder Islamistan geben. Deren Land, deren Regeln. Ich lebe da meine chinesische Ader aus, die da sagt: Dort ist dort und hier ist hier. Ich muss nicht hinfahren, um da die „tolle Gastfreundschaft“ zu genießen.

Es geht um „hier“: Um diese völlig fehlende Differenzierung beim Blick auf eine totalitäre, glasharte und politische Religion und Gesellschaft der Unterdrückung. Ich will in Deutschland leben, nicht in Almanistan, aber ich habe den unbedingten Eindruck, Deutschland soll zu einem islamischen Staat umgebaut werden. „Hey, Kopftuch? Völlig normal!“ „Hey, Frauenunterdrückung? Ist doch freiwillig!“ Das Kopftuch wird auf Verbiegen und Erbrechen zum „modischen Accessoire“ umgedeutet und aufgepimpt, und warum sollen denn Laura und Lena bitte nicht auch ein Kopftuch tragen? Es ist angeblich ja schick und schützt ganz nebenbei bereits Sechsjährige vor den „wollüstigen Blicken der Männer“… Welches Männer- und Frauenbild wird da eigentlich vermittelt? Und welche „wollüstigen Männer“ sollen das sein? Florian und Sebastian, die Lastenfahrradtreter? 

Ja, verdammt, eine Islamisierung findet exakt so statt. Exakt so, dass wir Dinge, Symbole und Bräuche nicht nur tolerieren, sondern sogar akzeptieren sollen, die mit unserem bisherigen liberalen Menschen- und Gesellschaftsbild rein gar nichts mehr zu tun haben. Es passiert nicht auf einmal, nicht mit einem Schlag, es passiert langsam, scheibchenweise… Unter dem Denkmantel der „Diversity“, wie es so schön modern und saudoof heißt. Nebenbei: wie „divers“ ist eigentlich Afghanistan, in dem alle Frauen eine Burka tragen, die nicht einmal die Augen erkennen lässt? Zumindest, wenn sie nicht öffentlich ausgepeitscht werden wollen? Wie viele Christen gibt es da eigentlich noch? Juden gibt es im „bunten Afghanistan“ jedenfalls keine mehr. Der letzte hat soeben seine Sachen gepackt. Das dürfte ihm das Leben retten.

Ganz viele Leute wollen es nicht bunt

Diese Salamischeibchen führen uns direkt in die DIR, die „Deutsche Islamische Republik“, aber nicht nur in Form von religiöser Bekleidung, sondern auch indoktrinierender Medienbegleitung. Im gleichen Atemzug sind die Taliban in Afghanistan zwar immer noch nicht so ganz nett und noch so a weng homophob, aber die paar Steinigungen untreuer Ehefrauen oder Homosexueller werden zur Folklore verklärt, die uns nicht daran hindern sollte, Millionenbeträge an die Kopftuchträger und Halsabschneider dort zu überweisen. Außerdem ist der IS ja viel, viel schlimmer und sprengt dort eine Moschee nach der anderen. Die Taliban scheinen den Daesh-Jungs noch zu soft und zu nachlässig zu sein…

Hierzulande wird mit derartiger Werbung jungen Frauen suggeriert, die Unterwerfung unter religiöse Vorschriften und den künftigen Mann sei eine topmoderne, tolerante und modische Form des Gesellschaftslebens. Die Margareten dieses Landes, die bereits in dramatische Ohnmacht fallen, wenn sie ein Herr zum Kaffee einlädt und die es bereits als Vergewaltigung empfinden, wenn nicht ordentlich gegendert wird, die Stokowskis, die dann gar nicht laut und lang und breit genug #metoo hashtaggen können, goutieren ein derart unterdrückendes Symbol kaltlächelnd als „Freiheit“ und „Tradition“, die das Land hier „bunt machen“. Ich will es aber gar nicht bunt. Ganz viele Leute wollen es nicht bunt. Ein paar exotische Farbtupfer sind ja ganz nett – eine schleichende Kolonialisierung ist es nicht. Diese wird unsere bisher ganz gut funktionierende Gesellschaft eher über kurz als über lang zerreißen. Und die unterliegende Gruppe wird sehr, sehr wenig zu lachen haben.

Wehe meiner Enkelin oder Urenkelin, die unverhüllt auf die Straße tritt

Nun sagt der Liberale in mir: „Hey, wenn die Leute das wollen, dann wird das eben geschehen.“ Dann kommt eben als Nächstes der Tschador, dann die Burka und wehe meiner Enkelin oder Urenkelin, die unverhüllt auf die Straße tritt. Ein paar „junge Männer“ und anschließend das Ordnungsamt werden ihr schon die richtigen Vorschriften beibringen. Wehe den Frauen, die sich dann nicht anpassen. Es wird dann zwar keine „Kopftuchpflicht“ geben – aber die Unverschleierte kann dann eben bestimmte Läden nicht mehr besuchen, an bestimmten Veranstaltungen und Anlässen nicht teilnehmen und muss zu Hause sitzen bleiben. Erst recht, wenn sie sich im „Status der Unreinheit“ befindet. Sie hat dieses Schicksal schließlich selbst gewählt. Sie muss sich ja nur anpassen. Nach der Corona-Nichtimpflicht kommt die Kopftuchtragenichtpflicht. Für die „sich schon länger hier verscheißern Lassenden“.

Und die Generationen nach mir werden das willig mit sich machen lassen. Warum? Weil sie keine Vergleichsmöglichkeiten nach dem Motto „vorher/nachher“ haben. Die haben nur wir, wir alten weißen Männer und Frauen. Jede Laura und jede Lena kann konvertieren – aber Ayshe und Ebru können das Schwimmbecken des Islam nur unter Lebensgefahr verlassen. Sofern sie vorher am schulischen Schwimmunterricht teilgenommen haben. Dies zu negieren, ist eine bodenlose Verachtung den eigenen Normen und Werten gegenüber, zeigt aber womöglich, dass unsere eigenen Normen und Werte entweder zu schwach sind oder nie existiert haben. Da bin ich wieder bei meinem inneren Liberalen: „Bitte – wenn Ihr das so wollt, dann macht das so!“ Ich schließe mich einfach daheim ein. Oder verschwinde. Außerdem bin ich in 25 Jahren wahrscheinlich eh tot oder kurz vorm Eintritt ins Paradies oder nach Walhalla oder dahin, wo es die Jungfrauen gibt.

Wir Alten sollten darüber nachdenken, rechtzeitig zu konvertieren. Als Atheist ist es mir letztlich Latte Macchiato, ob die Bibel oder der Koran in der Bücherwand verstauben. Am Ende dieses Textes kann ich mich nur fragen, warum ich ihn eigentlich geschrieben und geschrien habe: Er wird zum einen nichts ändern, und zum anderen ist es wahrscheinlich eh vergebene Liebesmüh‘, denn die Würfel sind bereits gefallen, den „Anfängen“ wurde nicht „gewehrt“ und ich höre mich letztlich nur wie der frustrierte alte Sack an, der in der schönen neuen „bunten“ und „diversen“ Welt als Ewiggestriger schlicht nicht ankommen will. Der ich auch bin. Ich zieh mich dann mal an die Playstation zurück. Allahu akbar. Danke für gar nichts.

(Weiterer unverbindliche Artikel des Autors unter www.politticker.de)  

 

Von Thilo Schneider ist in der Achgut-Edition erschienen: The Dark Side of the Mittelschicht, Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro.

Foto: Timo Raab

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Immo Sennewald / 08.11.2021

Klartext. Wird vielleicht aussterben, diese Art, auf Widersprüche, Probleme, Gefahren, Konflikte hinzuweisen. Danke an Thilo Schneider, dass er sie pflegt, so lange nicht Internierungslager, Lynchmob, Diversitäts- und Klimagerichte ihm das Wort abschneiden. Den Pranger gibt’s ja längst, und ich stelle mich da gerne neben ihn. Weil’s sein muss.

S.Wietzke / 08.11.2021

“Ich will in Deutschland leben” Also Sie meinen so wie in den 80ern und teilweise in den 90ern? Dann sind Sie regional eindeutig falsch positioniert. “Er wird zum einen nichts ändern, und zum anderen ist es wahrscheinlich eh vergebene Liebesmüh‘, denn die Würfel sind bereits gefallen, den „Anfängen“ wurde nicht „gewehrt“ und ich höre mich letztlich nur wie der frustrierte alte Sack an, der in der schönen neuen „bunten“ und „diversen“ Welt als Ewiggestriger schlicht nicht ankommen will. Der ich auch bin. Ich zieh mich dann mal an die Playstation zurück. Allahu akbar. Danke für gar nichts.” Eben. Betrachten Sie das ganze einfach als ganz große Unterhaltungsshow. So ein Zivilisationszusammenbruch im Zeitraffer wird in der Geschichte nur selten geboten. Ist das ein Problem? Nö, schließlich ist selbst ein Hardcore IS-Kämpfer im Vergleich zu Gender-, Klima- und Virenirren geradezu eine Ausgeburt an Rationalität.

M. Stelzer / 08.11.2021

Ich unterschreibe jedes Wort von Herrn Schneider, bin aber umso mehr irritiert, was seine vehemente Ablehnung der Afd angeht. Die ist die einzige Partei, die dieser Entwicklung tatsächlich entgegentritt. Ja, nicht jeder AfD-Politiker ist ein Heiliger oder aalglatter Berufspolitiker, dennoch wäre es besser, sie als Partei zu akzeptieren und die Seriösen dort zu unterstützen, statt dem Framing einer Tagesschau, einer Frau Will oder eines böhmermännchens zu folgen und jedesmal “Igitt” zu rufen, wenn ein AfD-Polifiker etwas sagt, das vor 20 Jahren ein CDU-Mann genauso gesagt hat.

Bernd Ackermann / 08.11.2021

Oh, da ist aber jemand sauer. Kann ich nachvollziehen, geht mir auch so. Ich komme mir vor wie Rip Van Winkle, eingeschlafen und Jahre später in einem Land aufgewacht, das nicht mehr wiederzuerkennen ist. Der Hijab bedeutet Freiheit, kommende Generationen haben keine Vergleichsmöglichkeit mehr - Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Orwell hatte Recht. Die Kopftuchfrau mag in Deutschland ein Auto-Abo abschließen können, in Saudi Arabien darf sie nicht einmal fahren und das “Fleisch” des Burgers wird demnächst “veggie” sein. Oder Hammel. Der Michel nimmt es brav hin. “Der Markt regelt das” - habe ich mir auch gedacht. Über 30 Jahre Axe-Deo gekauft, jetzt gibt es kein Geld mehr von mir. Das Duschgel von Unilever fliegt gleich mit raus. Vodafone bewirbt “Diversity” und hat kein Interesse mehr am alten weißen Mann? Alles klar, TV-Kabelanschluss und Mobilfunkvertrag zum Jahresende gekündigt. Der Chef der R+V-Versicherung nennt Ungeimpfte “Sozialschädlinge” - PKW-Versicherung gekündigt. Meine Bank schickt mir 80 Seiten neue AGB in unlesbarem Gender-Gaga zu und reagiert auf meine Beschwerde nur mit Worthülsen - nach 20 Jahren werde ich das Konto auflösen, Geld, Depot, alles weg. Bätschi. Die Sport-Community Strava hat auf ihrer Webseite alle Bilder mit weißen Männern gegen Bilder von Frauen, Asiaten und vor allem Schwarzen ausgetauscht (man darf raten, was vermutlich 80% der Kunden sind) - Premium-Account gekündigt. Ich habe eine Blacklist (kleiner Spaß) von Unternehmen erstellt, von denen ich keine Produkte oder Dienstleistungen mehr kaufen werde. Meine eigene kleine Cancel-Culture. Macht euren Diversitäts-bunte-öko-Welt-Scheiß ohne meine Geld. Jetzt muss ich noch einen Weg finden dem Staat mein Geld zu entziehen. Da bleibt eigentlich nur Republikflucht. Nur wohin?

M. Stelzer / 08.11.2021

Ich unterschreibe jedes Wort von Herrn Schneider, bin aber umso mehr irritiert, was seine vehemente Ablehnung der Afd angeht. Die ist die einzige Partei, die dieser Entwicklung tatsächlich entgegentritt. Ja, nicht jeder AfD-Politiker ist ein Heiliger oder aalglatter Berufspolitiker, dennoch wäre es besser, sie als Partei zu akzeptieren und die Seriösen dort zu unterstützen, statt dem Framing einer Tagesschau, einer Frau Will oder eines böhmermännchens zu folgen und jedesmal “Igitt” zu rufen, wenn ein AfD-Polifiker etwas sagt, das vor 20 Jahren ein CDU-Mann genauso gesagt hat.

Claudius Pappe / 08.11.2021

Auch ich bin wütend, genau so wie sie und alle anderen Kommentatoren hier auf der Achse. Ich schalte öfters nach Krimis oder Sportsendungen auf ARD, ZDF und Arte um. Nur für ein paar Minuten. Letztens in Talkshows einen Trans- oder irgendwas Mann gesehen: Glatze, jede Menge Schmuck, schwarz von der Hautfarbe, in Stass- und Eisprinzessinnen Look und einige bunte Bekopftuchte . Dazu noch das Geschwafel von der WDR-Böttinger über Gender und Gleichberechtigung. Dazu die Werbung mit den dunklen Damen in ihren 70 000 Euro E-BMW und E-Audi. Beim Fußball sehe ich auch nur noch schwarz (e) und bunte Spieler und regenbogenfarbene Eckfahnen, Spielführerbinden, Moscheen auf dem Kölner Trikot und Bandenwerbung von Qatar-Airways bei Bayern München…............................................................. PS : Mein Bäcker hat die Preise erhöht : 10 % auf Süßes und 5% auf Brötchen. Hat bei ihm 15 Tage gedauert von der Meldung über steigende Rohstoffpreise in der Tageszeitung bis zu seiner Erhöhung.

Heiko Stadler / 08.11.2021

Die EU möchte Werbung für Toleranz und Vielfalt machen. Folgende Vorschläge hätte ich: Ein Kopftuchmädchen, das an einem Schweinshaxen nagt oder ein Kopftuchmädchen im knappen Bikini. Oder wie wäre es mit einem Schwulenpaar in einer Moschee?

Heike Olmes / 08.11.2021

Den Liberalen in Ihnen sollten Sie schnellsten in den Keller sperren und den Schlüssel wegwerfen, Herr Schneider. Wohin diese falsche Toleranz führt, sieht man täglich : In Schwarz gewandete Frauen, gerne auch komplett verhüllt, dazu dunkelhäutige, dunkelhaarige Männer ohne Rücksicht ,aber dafür mit einer Riesen-Bugwelle. Und das wird uns auch noch als bunte Vielfalt verkauft. Jeder Piepmatz hat ein natürlicheres Revierverhalten als die Deutschen. Es wurde Zeit, dass Sie sich dieses Themas annehmen. Anabel Schunke schreibt dagegen seit Jahren an. Vergeblich.

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