Achgut.tv / 29.07.2020 / 06:00 / 62 / Seite ausdrucken

Es war einmal im Reich der bösen Corona

Während die Corona-Panik in den meisten Ländern von der Politik kräftig befeuert wird, läuft es in Schweden anders. Die Wissenschaftler haben das Sagen und manövrieren ohne Lockdown und Maskenpflicht durch die Corona-Krise. Orit Arfa reiste mit ihrer Tochter ins märchenhafte Nordland und sprach mit den Menschen über Freiheit und Lebensgefühl. 

Foto: Orit Arfa, Swedish Fairytale

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Frances Johnson / 29.07.2020

Typische Überschrift aus w-on: “Das Robert-Koch-Institut hat aufgeschlüsselt, wo die Corona-Fälle in Deutschland vermutlich ihren Ursprung haben. In den Top 10 tauchen auch zwei beliebte Reiseländer auf.” Ich nehme an, dass es sich bei den “Typischen” Urlaubsländern um Spanien (17 Fälle) und die Niederlande (24 Fälle) handelt. Man wird beim Absender der tendenziösen Meldung wohl enttäuscht sein. Ob die Leute krank sind, steht dort nicht.

Gabriele Klein / 29.07.2020

@Frau Grimm Dank Ihres Hinweises habe ich mir das Fundstück von Dr. Frank genauer angesehen.  Die Masken Metastudie auf die verwiesen wird hat einen methodologischen Pferdefuß und ist von vornherein nichtig aus folgendem Grund: Die Empirie erlaubt leider ein solches Zusammenfassen und Zusammenrechnen ihrer Studien nicht auf Grund der sogenannten “Operationalen Definition” die in jeder Studie gefordert wird und die, auch wenn das Thema das gleiche ist, von Studie zu Studie variiert. Hinter ein und demselben Phänomen verbergen sich unendlich viele Definitionen und unterschiedliche Messlatten. Jeder Forscher legt letzteres, individuell fest.  Beispiel: der Eine findet raus dass es weniger Freunde des guten Tröpfchens gibt als bislang vermutet..  Um als Wein Liebhaber in seiner Umfrage gezählt zu werden sollte das Subjekt mindestens 3 Glas pro Tag trinken.  Als gutes Tröpfchen wird ein teurer Wein mit 4 Jahren Lagerzeit definiert. Er kommt zum Ergebnis dass es soo viele Weinliebhaber nicht gibt.  Der nächste definiert als Weinliebhaber   jene die den angebotenen Simsenkrebsler einem   Jim Bim vorziehen und bestätigt das Ergebnis seines Vorgängers.  Der Dritte definiert als Weinliebhaber jene die mindestens 1 /2 Glas pro Woche etwas trinken das als Wein bezeichnet wird, (DSeine ie Palette reicht von Rot- Weiß-und Apfelwein bis hin zum Gänsewein).  Sein Ergebnis: Alle lieben den Wein. So, liebe Frau Grimm und Dr. Frank, und nun finden Sie in einer “Metastudie” die all diese Ergebnisse zusammenfasst raus ob Wein beliebt ist oder nicht und für den Empfang Ihrer Gäste etwas taugt.

Bernd Große-Lordemann / 29.07.2020

@Ilona Grimm Der Artikel des US-Amerikaners Patrick Wood, der zuerst auf “eigentümlich frei” erschien, hat auch meinen Glauben an die Wirksamkeit der “Maske” erschüttert. Was Schweden angeht, so gibt Emma W. aus Broakulla in beiden Leserbeiträgen einen guten, relativierenden Einblick. Stockholm ist nicht Schweden und die schwedischen Behörden haben ja nicht “nichts” getan, sondern offensichtlich für Schweden ausreichende Maßnahmen ergriffen.

Hans Styx / 29.07.2020

Es handelt sich bei Corona um eine für die große Allgemeinheit relativ ungefährliche und inzwischen gut behandelbare Erkrankung. Abgesehen davon, dass als Corona-Tote alle (aus welchem Grund auch immer) Verstorbenen gelten, bei denen die Corona-Infektion festgestellt wurde, was auch falsch-positive Befunde mit einschließt, also Kausalität durch Koinzidenz ersetzt wird, liegt die Letalität im Bereich einer gewöhnlichen Wintergrippe. Die fallbezogene Todesrate (ungleich Letaltät) sink weltweit, d.h. man kann die Erkrankung - auch ganz ohne Impfstoff - gut behandeln. Zwischen dem 28. Juni und dem 28 Juli gab es 158 Fälle von Menschen, die mit (!) Corona verstorben sind. Das sind etwas über 5 Tote pro Tag. Bei 2.600 täglichen Sterbefällen in Deutschland. Dagegen sterben etwas mehr als 30 Menschen pro Tag bei Haushaltsunfällen, knapp 9 im Straßenverkehr. Bei den allermeisten Menschen verläuft die Corona-Infektionen ganz ohne oder mit milden Symptomen, das Alter der sogenannten Corona-Toten liegt im Bereich der allgem. Lebenserwartung. Wider dieser Erkenntnisse wird Angst und Panik verbreitet. Und diese Als-ob-Gefahrenlage trifft auf eine Vollkaskomentalität. Und um ihre irrationalen Ängste zu beruhigen, sind die Menschen bereit, Freiheitsrechte preis zu geben. Und verlangen dies von anderen! Plötzlich entdeckt man, dass es in der Gesellschaft Menschen gibt, für die eine Infektion gefährlicher sein kann, als für die breite Masse. Das gab es schon immer und wird es immer geben. Neu ist nur, die Risikogruppe, überwiegend alte Menschen schweren Vorerkrankungen, zu missbrauchen, um Freiheit der Allgemeinheit einzuebnen. Statt die Gefährdeten - soweit notwendig - konkret und gezielt zu schützen (wozu auch Eigenverantwortung gehört), ohne die das gesellschaftliche Leben umzukrempeln, wird der (vermeintliche) Schutz des Risikogruppe nunmehr der Allgemeinheit auferlegt, mithin privatisiert. Die Gesellschaft wird in Geiselhaft genommen. Die Freiheitsrechte sind das Pfand.  

Marc Greiner / 29.07.2020

Warum sich jemand testen lässt wenn er nicht muss und nicht krank ist verstehe ich nicht. Fr. Arfa hat es ja gemacht, deshalb. Ich lese auch israelische News und es hat mich erstaunt, dass dort praktisch dieselbe Corona-Panik geschürt wird wie hier auch. Erstaunt deshalb, weil ich in Israel die Leute als freiheitsliebende und nicht-konforme Menschen erlebt habe.

Dirk Jungnickel / 29.07.2020

Anfrage an den Sender Jerewan: Was ist unter Cosmodemie zu verstehen ? Antwort des Senders Jerewan: Es handelt sich um eine Wortschöpfung aus Absurdistan. Weil bestimmte Viren auch Kälte und Strahlung im Weltraum überstehen, besteht nach Erkenntnissen des RKI u. a. Virologieexperten die Gefahr, dass Satellitentrümmer sowie Rückkehrer von Mond bzw.  von Planeten einen weltraummutierten Virus einschleppen, und der Ausbruch einer Cosmodemie noch verheerendere Wirkung hat als die derzeitige Pandemie.

Ernst Dinkel / 29.07.2020

Mir gehen mit meinen fast 70 Jahren die ganzen Corona-bedingten Einschränkungen auch auf den Keks. Aber Schweden als Land der Weisen hochzujubeln, ist mir unverständlich; die ABBA-Zeit ist in diesem Land längst vorbei. Bezgl. der Leserbriefe hier habe ich den Eindruck, dass die Anzahl der Aluhut-Träger leider deutlich zunimmt, bedauerlich ...

Gabriele Schäfer / 29.07.2020

Unser Buprä Stein…urlaubt zur Zeit in Südtirol…Schaut mal im Netz…keine MASKE…kein ABSTAND…zu den netten Tirolern…Aber wehe, der deutsche Bürger verstößt gegen die C-Verordnungen..Es existiert ein Foto.!

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