Roger Letsch / 23.10.2022 / 10:00 / Foto: pixabay / 12 / Seite ausdrucken

Es war einmal ein Land zwischen gestern und heute

Cora Stephan fasst in „Im Drüben fischen“ einige ihrer Texte aus der Wendezeit zusammen, als sie, 68er-Westgewächs und gerade der Bonner Redaktion des Spiegel entronnen, mit einer Mischung aus Bewunderung und Verzweiflung die Zeitläufte von Schwerin aus protokollierte.

Es war einmal ein Land, das sich aufmachte, aus der Geschichte zu verschwinden. Nach „drüben“ führte sein Weg, und die Reise ging durch das zeitliche Niemandsland des Jahres 1990. Drüben, das war über Jahrzehnte die wechselseitige Betrachtungsrichtung von Ost nach West. Ebenso – nur anders – von West nach Ost. Die einen konnten da lange nicht hin, die anderen wollten lange nicht sehen, was da war. Und doch war das „Drüben“ für beide Seiten die Elle, mit der deutsche Politik gemessen wurde. Als man die Ellen 1990 zusammenlegte, stellte man fest, dass beide nicht recht passen wollten für die Zukunft. Aber diese Erkenntnis brauchte ihre Zeit. Cora Stephan fasst in „Im Drüben fischen“ einige ihrer Texte und Essays aus eben dieser Zeit zusammen, als sie, 68er-Westgewächs und gerade der Bonner Redaktion des Spiegel entronnen, mit einer Mischung aus Bewunderung und Verzweiflung – und oft vom beschaulich-verschlafenen Schwerin aus – die Zeitläufte protokollierte.

Ost und West hätten nicht nur grundverschiedene Probleme, sie redeten auch mit Verve aneinander vorbei, so die Autorin. Ein Mangel, der mir als Ostgewächs damals auch aufgefallen war, freilich ohne dies in Worte gefasst oder gar protokolliert zu haben, wie Cora Stephan es tat. Mein Blick reichte damals oft kaum über die kleine Furche hinaus, durch die mich das Leben zog. Nur hin und wieder hob ich verwundert den Kopf, um den Horizont zu suchen. Der freie Blick ist etwas, an das man sich rasch gewöhnen kann, sobald man nicht mehr über die Trümmer stolpert, die der Lawinenabgang 1989 hinterlassen hatte. Ein Berg aus ideologischer Scheiße war zusammengebrochen und es roch nicht gut im Geröll. Bis in die Ferne des Westens, wo man die sanften Abhänge des Berges gern als Vorbild bestaunte, weil man sie nicht riechen musste, drang der modrige Dunst. Wer konnte, wandte sich ab und die Glücksritter des „Pecunia non olet“ hatten freie Bahn.

Man liest heute nicht mehr viele dieser Eindrücke der ersten Stunde, zumal wenn sie sich im Verlauf selbst so häufig korrigieren, das eigene Verirrt-Sein und eine sich verstärkende innere Verzweiflung eingestehen. In Stephans Buch wird nicht der große Pinsel der Welterklärung geschwungen, wie ihn Autoren gern führen, die hinterher vorher immer alles besser gewusst haben. Stattdessen feine Linien. Viele „man könnte doch“, die mitten im Satz unterbrochen werden, weil das Ideal gerade wieder von der Realität überrollt wurde und dem „stattdessen“ Platz machen musste. Waren es im real existierenden Sozialismus die Pläne, die nicht funktionierten, waren es in der Zeit des Übergangs oft die Absichten. Dabei gab es die „Besserwessis“ auch im positiven Wortsinn und ich durfte frühzeitig einige davon kennenlernen. Das Stereotyp des Begriffs allerdings auch, denn unter den Scharen von Verwaltungs- und rechtskundigen Entwicklungshelfern, die in Schwärmen gen Osten geflogen kamen, waren auch merkwürdige bis jämmerliche Gestalten. Trump hätte es wohl so formuliert: „They do not send their very best.“

Mutlosigkeit, die häufig auf den ersten Enthusiasmus folgte

Ich merke beim Lesen, wie vieles wieder an die Oberfläche drängt aus jener Übergangszeit. Besonders erinnere ich mich an die Herablassung, mit der die „Zonis“ nach der Anfangseuphorie betrachtet wurden, wenn sie sich, statt um ihre „sozialistischen Errungenschaften“ zu sorgen, nach Ansicht vieler Besserlinken im Westen in den schnöden Konsum stürzten. Es war das Quaken der Frösche, die nicht verstanden, warum die Dromedare der Wüste feuchte Augen bekamen, wenn sie plötzlich mitten im See standen.

Die Blicke der Frösche ärgerten mich, und ich weiß noch, dass ich versuchte, ihnen mit ostentativem Eskapismus zu begegnen. Natürlich nur im Rahmen meiner sehr bescheidenen Möglichkeiten, wenn ich etwa – anders als die hunderten DDR-Freigänger aus dem ersten offiziellen Zug, der von Magdeburg nach Wolfsburg fuhr – mein Begrüßungsalmosen nicht wie viele andere in Kaffee, Seife oder bei McDonald's umtauschte, sondern mir beim besten Herrenausstatter für die geschenkten 100 Mark ein (für mein damaliges Verständnis) sündteures Hemd kaufte, um dann mit zwar knurrendem Magen, aber unverletztem Stolz wieder nach Hause, zurück in die Tristesse zu fahren. Das war ja kein blinder, überschwänglicher Konsum! Das hatte Zweck und war folglich etwas ganz anderes, und wenn auch das Hemd selbst längst Geschichte ist, ziert es doch bis heute das Foto, das in meinem Führerschein klebt.

Cora Stephan umreißt in ihren Texten, die im Buch ja aus größerer zeitlicher Entfernung sprechen, sehr gut die Mutlosigkeit, die häufig auf den ersten Enthusiasmus folgte. Alles war ja ungeklärt, in erster Linie die Eigentumsfrage. Der ganze Osten Deutschlands hing viel zu lange zwischen gestern und morgen gewissermaßen in der Luft.

„Im Sommer 1990, als die soeben wiederentdeckte DDR für den Westen bereits wieder im Dunst verschwand, weil man von Mailand oder Frankfurt aus Leipzig beim besten Willen nicht erkennen kann, haben auch viele andere Illusionen jene Schwundstufe erreicht, auf der sie durchschaubar werden. Von, sagen wir mal: Schwerin aus gesehen nahm die alte Bundesrepublik phantasmagorische Züge an. Noch einmal blähte sie sich auf zu einer ansehnlichen, gut vierzigjährigen Marktfrau, die ihre ebenso begehrenswerten Waren geschickt zu preisen verstand. Noch einmal versprach sie Handel und Wandel, Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, lockte mit Gewaltenteilung, rechtsgebundenen, funktionstüchtigen Verwaltungen und einer überwachen Öffentlichkeit, der kein noch so kleiner Verstoß gegen Recht und Gesetz verborgen bleibe, versprach also sämtliche Schönheiten einer zivilen Gesellschaft und des Lebens in der westlichen Welt – bevor sie in sich zusammensank und als Rumpelstilzchen immer kleinere Kreise zog.

'So bleibe doch, du bist so schön', soll manch einer ihr nachgerufen haben. Ich gestehe: ich auch. Aber wer als Frankfurterin (als Essener, als Westberliner, als Oldenburger) just in Schwerin war, dem erschien sie, trotz allergrößter Gläubigkeit an ihr im Prinzip verträgliches Wesen, immer kleiner und schrumpeliger und unansehnlicher – ja, man hätte wohl in Mailand sein müssen, um ihrer noch in voller Größe gewahr werden zu können. Vielleicht: demnächst wieder.“

Debatten um historische Einordnung, Schuld und Verantwortung

Die Beschäftigung mit der DDR, deren Abwicklung und die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf den gesellschaftlichen Diskurs hatten, wenn man sie mit Hilfe des Buches betrachtet, etwas angenehm Theoretisches. All die Debatten um historische Einordnung, Schuld und Verantwortung wurden zwar tatsächlich geführt. Jedoch in meiner Wahrnehmung eher auf einer weit entfernten, feuilletonistischen Ebene. All das hatte nichts Drängendes, zumindest wenn man es mit den heutigen Debatten vergleicht. Kaum etwas davon wuchs in den Alltag hinein, ja, tangierte ihn kaum mal und wenn doch, dann viel später, nachdem die Erkenntnisse und Ideen durch alle möglichen politischen und Verwaltungsfilter gelaufen waren. Die Realität floss – auch dank fehlendem Internet – langsamer dahin.

Doch das Buch enthält nicht nur Erinnerungen. Es blickt stellenweise geradezu prophetisch ins Heute, schließlich schlägt der Geist der untergegangenen DDR seine Zähne längst wieder in die Gegenwart, und aus der überwachen Öffentlichkeit der Anfangsjahre 1989–1991 ist wieder eine überwachte geworden, wie in den Jahren vor der Stunde Null. Wann genau das alles gekippt ist, ist schwer zu sagen, zumal es in Etappen geschah. Neben der Aufarbeitung der Vergangenheit wurde das parteipolitisch eingeträufelte „Schwamm drüber“ über Stasi-Spitzelei immer stärker. Der laue Versuch, ein Volk von 16 Millionen vor der pauschalen Inhaftnahme als Spitzel zu verteidigen, ist irgendwann der ebenfalls pauschalen Unterstellung gewichen, der Osten habe in toto ein gewaltiges Demokratie-Defizit, weil die Menschen sich dort ausgegebenen Losungen stärker verweigern als anderswo.

Je weiter die Ereignisse zurückliegen, umso heller überstrahlt das Abstraktum Freiheit die Mühen der Ebene. Und diese Freiheit ist so ziemlich das Beständigste, an dem der Osten nach all den Zusammenbrüchen festhalten konnte. Lange Jahre kristallkugelten Journalisten und Politiker um die Wette, wann sie denn nun abgeschlossen sei, diese deutsche Einheit. Alle nur denkbaren Parameter wurden herangezogen. Da war der Mangel an DAX-Konzernen, die ihren Sitz im Osten hatten, oder das Rentenniveau. Man könnte auch messen, wann sich das sächsische Abitur dem Bremer Vorbild angleicht oder die Zahl der Gender-Lehrstühle per Capita und Bundesland untersuchen. Ich denke ja, jetzt, wo der Solidaritätszuschlag verschwindet, steht nur noch das Amt des „Ostbeauftragten der Bundesregierung“ im Weg. Die meisten Unterschiede aber werden bleiben, und das ist auch gut so. Denn sie entstammen meist nicht der DDR selbst, sondern sind in den Erfahrungen der gesellschaftlichen Gewitter des Umbruchs entstanden.

Forderung nach Linientreue

Stephans ebenfalls im Buch enthaltener Essay „Politik und Moral“, der im Jahr 1994 entstand, liest sich heute wie die treffende Analyse des Auftakts einer ganzen Reihe moralischer Großübungen, mit denen wir uns seit einigen Jahren herumschlagen, ohne jedoch deren Blaupause zu erkennen. Der moralische Appell „deutsche Einheit“ mit seiner pauschal abverlangten Solidarität war nur der Anfang für die vielen moralischen Erpressungen unserer Tage. Angefangen bei der Einführung des Euro über die Rettung des Euro und die Rettung der Welt durch Demokratieexport bis zu Corona, Klima und postkolonialistischen Bußübungen. Politische Beteiligung wurde zum schlichten und pauschal verlangten Einverständnis umgeformt. Somit wurde schon 1990 der Grundstein für die politische Rhetorik gelegt, die heute Moral in Legitimität verwandelt. Hierzu zum Schluss noch einmal Cora Stephan aus dem Jahr 1994:

„Der moralische Appell hat überdies den Vorzug, dass er Kritik an den politischen Vorgaben der Bundesregierung im Verlauf des Prozesses der deutschen Einheit im Einzelnen als moralische Verfehlung, als Ausdruck nämlich für Teilungsunwilligkeit abzuwehren erlaubt.“

Kommt einem irgendwie erschreckend aktuell vor, oder? Dass diese moralische Erpressung nicht überall im Land gleichermaßen gut funktioniert, ist eine Ungleichheit, die sich hoffentlich nie beheben lassen wird. Denn wo der eine Moral am Werk sieht, erkennt der andere die Forderung nach Linientreue und reagiert verstimmt. In dieser Funktion, so konstatiert Cora Stephan, können sich die „Wessis“ auf ihre „Ossis“ mittlerweile verlassen.

„Im Drüben fischen“ – Nachrichten von West nach Ost“ von Cora Stephan, 2022, edition buchhaus loschwitz: Dresden. Hier bestellbar.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Thomas Schmidt / 23.10.2022

Die BRD war das Südkorea und Taiwan der USA in Europa, den “Osten” durch die glitzernden Fassaden des “Westens” von innen zermürben, anstatt ihn auf dem Schlachtfeld zu besiegen. Hat ja auch super geklappt, zu blöde nur für die Deutschen dass sie nun aus der Rolle des wichtigen Werkzeuges der USA wieder zurück in die Rolle des (potenziellen) Konkurrenten gefallen sind, ohne selber etwas dafür zu tun, sie haben einfach ihre Aufgabe erfüllt. Jetzt ist der größe Freund halt nicht mehr so freundlich. Wer solche Freunde hat ...

Volker Kleinophorst / 23.10.2022

Dieses Land ist nicht aus der Geschichte verschwunden. Nicht Er, Es ist wieder da. Aber in Bunt und ohne Braunkohle. @ F. Kolb Die wählen ja nicht nur AfD sondern viele immer noch stramm SED, sonst gäbe ja wohl keinen MP Ramelow, der sein Versprechen Neuwahlen so locker aussitzt, aussitzen kann. @ F. Kolb Der größte Unterschied zwischen West und Ost. Viele Wessis wussten, dass der sogenannte Goldene keiner ist (eine Schaufensterepublik) und das wir Bürger nix zu sagen und auch zu wählen haben. Das musste die Ossis noch lernen, dass sie vom Regen in die Traufe gekommen sind. Ja und die Unterwerfung hat doch gut funktioniert. Schließlich habe doch die Meisten 1990 die Westsystemparteien gewählt. Eine Bekannte aus Zwickau zitierte mal ihre Mutter zur damaligen Wahl: “Wir müssen CDU wählen, denn die haben das Geld.”

Fritz kolb / 23.10.2022

Der letzte Satz gibt tatsächlich Hoffnung. Die Unterwerfung der Bürger in den fünf östlichen Bundesländern durch Marketing-Gequatsche und Moralkeulen, abgesondert von Politlemuren und Staatsfunk, funktioniert dort, im Gegensatz zu den alten Bundesländern, nur in geringem Maße. Die saturierten, viel zu oft wohlstandsverwahrlosten Großstädter des Westens beugen sich da eher dröge. Ihnen ist der gesunde, über Jahrtausende geprägte Überlebensinstinkt der Menschheit offensichtlich abhanden gekommen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Roger Letsch / 24.04.2024 / 12:00 / 58

Meuterer auf der Energiewende-Bounty

Es wird viel über den Rückbau der Gasnetze diskutiert. Bei den Kostenbetrachtungen wird aber meist vergessen: Wenn die eine Infrastruktur rückgebaut wird, muss eine andere her,…/ mehr

Roger Letsch / 01.04.2024 / 12:00 / 58

Der große Lastenfahrrad-Test

Der Versuch einer Jugendgruppe, die nachhaltige Kaffeeversorgung der Kreisstadt Eberswalde per Lastenfahrrad-Ferntransport sicherzustellen, führte zu aufschlussreichen Erkenntnissen. Wir leben in aufregenden Zeiten, denn dank unserer…/ mehr

Roger Letsch / 27.03.2024 / 06:00 / 81

Die „Young Leaders“ werden vom Himmel geholt

In den letzten Jahren brillierten im Westen junge, aktivistische Politiker mit woker Superkraft. Nun disqualifiziert sich einer nach dem anderen selbst. In vielen westlichen Staaten…/ mehr

Roger Letsch / 11.03.2024 / 06:00 / 89

Das Phänomen Trump und die deutsche Angst

Er ist wieder da! Und in Deutschland zittern die Medienschaffenden beim Gedanken an Donald Trumps Rückkehr an die Macht. Das Grinsen von Heusgen und Maas bei der…/ mehr

Roger Letsch / 07.03.2024 / 06:00 / 55

Wer die Demokratie wirklich rettet

Demokraten-Darsteller versuchen, die Demokratie mit undemokratischen Mitteln zu retten. Doch Gerichte und Institutionen wachen langsam auf – vom Supreme Court in USA bis zum Wissenschaftlichen Dienst des…/ mehr

Roger Letsch / 05.03.2024 / 16:00 / 7

Die schiefe Verachtung nach unten

Alexander Wendt analysiert in seinem neuen Buch die Entwicklung des Kulturkampfes und zeigt auf, wie man sich dagegen wehren kann. Das macht fast ein bisschen optimistisch.…/ mehr

Roger Letsch / 20.02.2024 / 14:00 / 33

Die Risiken und Nebenwirkungen des Trump-Urteils

In New York ist Donald Trump zu einer bemerkenswert hohen Strafzahlung verurteilt worden. In dem Eifer, Trump zu schaden, riskieren die Akteure eine verhängnisvolle Entwicklung.…/ mehr

Roger Letsch / 15.02.2024 / 06:10 / 99

Notbremse: Biden soll vor der Wahl weg

Ein innerer Kreis um den Präsidenten der USA versucht, ihn aus dem Amt zu bekommen, bevor es zu spät ist. Bidens kognitive Ausfälle werden beängstigend. Das…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com