Hier in DEU wird die jüdisch - palästinensische Frage nur noch aus dem Blickwinkel eines rassistischen, antisemitischen, linken Gutmenschentums betrachtet. Zwei Aspekte sind bei dieser Frage jedoch bedeutsam. Zum einem werden alle sogenannten Palästinenser von den stolzen Arabern, die sich von den edlen Beduinen abstammend empfinden, als minderwertige, bäuerliche Landbevölkerung betrachtet. Das ist auch der Hintergrund warum diese ja auch arabischen Vertriebenen und Flüchtlinge nicht in die arabischen Bruderstaaten einreisen durften, sondern seit den 50er Jahren in Flüchtlingslagern im Gaza-Streifen, im Libanon , in Jordanien und anderswo eingesperrt bleiben. Man stelle sich vor, man hätte die über 10 Millionen deutschen Vertriebenen in Folge des 2. WK aus Ostdeutschland und Osteuropa seit 1945 in riesigen Ghettos entlang der Landesgrenze eingesperrt und würde sie seither nicht nach DEU einreisen und nur durch internationale Hilfsorganisationen in den Lagern versorgen lassen. Zum anderen können sich diese ganzen, noch im Mittelalter befindlichen Monarchisten-, Fürsten- und Terrorregime nicht damit abfinden, dass in ihrer Mitte ein moderner, demokratischer Staat gegründet wurde. Das empfinden diese Staaten seit Jahren als ständige, Bedrohung ihrer Existenz, Übrigens hatte Iran, als es unter dem letzten Schah Mohammad Reza Pahlavi noch Persien war, keine Schwierigkeiten mit Israel. Bis heute sind die armen Palästinenser für die arabischen Staaten und andere Gegner von Israel nur politischer Zweck und wir in DEU machen alle mit.
Erstklassiger Artikel, sehr geehrter Herr Buurmann! Herzlichen Dank dafür! Immer wieder lesenswert auch die Beiträge im Kommentarbereich. Ich lese oder “überfliege” zumeist alle, sofern es meine Zeit erlaubt und stelle wirklich JEDES Mal erleichtert fest, nicht “allein” zu sein! Tut gut! Mein DANK an ALLE hier!...
“Das ist, als würden Sie sich ein Haus neben einem Flughafen kaufen und sich dann wegen des Lärms beschweren.” Damit hat der Kommentator die neue deutsche Mentalität seit den Millennials hervorragend charakterisiert. Chapeau.
Zur genannten Süddeutschen Zeitung hatte Herr Danisch bereits alles Notwendige gesagt, zu googeln unter: „Die Verklappung der Süddeutschen“. Das Blatt wird im Bahnhof bündelweise in die Ecken gekippt und niemand hebt es auf – nicht mal umsonst. Einzige Chance der SZ: GEZ-eitung (staatliche Alimentierung der Redakteure bzw. Hipster im Praktikum).
zu : nicht einen Nobelpreis hat diese arabische Welt hervorgebracht… stimmt nicht ganz ! Arafat hat einen Friedensnobelpreis erhalten - weil er weniger Unschuldige bei Terroranschlägen ermordert hat als viele seiner Kollegen und in der UNO-Vollversammlung bei seinem Auftritt mit der Kalaschnikow keinen erschossen hat.
Es gibt eben auch vernünftige Leute bei den Arabern, den Palis. Zitiere immer wieder gerne Youssef Al-Husseini, Kairo TV, auf memri: Tenor “was haben wir Muslime der Welt schon gebracht außer Terror?” Oder as-Sisi, ägyptischer Präsident: Am Neujahrstag 2015, der in diesem Jahr mit dem Geburtstag des Propheten Mohammed zusammenfiel, forderte as- Sisi in einer Rede in der Azhar-Universität eine „religiöse Revolution“. Es sei unerträglich, dass das, was die Muslime als ihr religiöses und heiliges Erbe betrachteten, ihnen selbst – IHNEN SELBST! – und dem Rest der Welt als Quelle für Angst, Gefahr, Töten und Zerstörung gelte. Am 6. Januar 2015 besuchte er als erster Präsident Ägyptens die koptische Christmette in der Markuskathedrale und sprach zu den Gläubigen. Der unangemeldete* Besuch wurde vom ägyptischen Fernsehen übertragen. (*wer DAS glaubt, der glaubt auch an die Jungferngeburt). Mit den Worten „Wir sind alle Ägypter“ appellierte er an Anwesende und Zuschauer. Gucksdu wiki unter Abd al-Fattah as-Sisi. Auch Ahmad Mansour ist ein gutes Beispiel, israelischer Pali und Psychologe, der seine liebe Not hat mit Jugendlichen hier im Lande, die von “Islam” versaut sind, gucksdu unter “Jungfrauenwahn Güner Balci” im ww-net. Der ganze Film zu finden mit “Anti Jürgen Todenhöfer”.
Prima! Sehr gut auf den Punkt gebracht im vorletzten Absatz. Und danke für den interessanten Link im letzten Absatz!
Was kann man schon von SZ Lesern anderes erwarten, aber gott sei dank, werden sie immer weniger, deshalb muss sich die Journalie bemühen, noch mehr Hass gegen die Juden verbreiten, damit man in Genuss von staatlichen Subventionen kommt, den so was wird belohnt.
Hallo Herr Buurmann, vielen Dank für diesen sehr interessanten Bericht.
Der Süddeutsche-Leser ist ein Dummkopf und Masochist. Davon gibt es jede Menge, (Dummköpfen und Masochisten), aber Sie lesen nicht alle dieses Schmierblatt. Deshalb geht die Auflage in die Knie und staatliche Querfinanzierungen werden „Corona- bedingt“ , hahaha, nötig. Bereits der Umgang mit Leserbrief-Schreibern an das Premium-Blatt der linken Meinungshoheit veranschaulicht der Linken liebste Zweierbeziehung. Die Süddeutschen-Betreiber sind die alternativlosen Meinungsdiktatoren, der Leserbriefschreiber entspricht der Comic-Figur von Walter Moers: Er ist das kleine Arschloch. In herablassend-pädagogischem Timbre teilt man dem Foristen seine fehlgeleitete Meinung mit, indem man die Veröffentlichung ablehnt. Ein Masochist der, der einen zweiten Versuch startet. Bekloppte, die sich diese Lektüre regelmäßig zumuten, sind eiserne Ideologen. Dieses Hetzblatt ist ihre Bibel. Es ist sehr freundlich von Ihnen, Herr Buurmann, daß Sie mit Hilfe von Herrn Al-Jabari die Engstirnigkeit und Einfalt dieser Leserschaft veranschaulichen konnten. Mit Einsicht ist beim SZ- Leser nicht zu rechnen. Glaubte der SZler der Realität, zerbräche sein kleines, verinnerlichtes SZ- Weltbild, zerstieben die Haßfundamente seiner linken Haltung, verkochte der Sud seiner linksradikalen Gutmensch-Politik, zersprengte es seine verpeilten, verlogenen Moralvorstelleungen, tillte seine wild ausschlagende Kompaßnadel auf dem Weg in den weltweiten Sozialismus. Man muß und sollte alles Unvollkommene, Mangelhafte, subjektiv und objektiv Falsche kritisieren können. Das ist aber nur SINNVOLL, wenn sich alle an die Fakten halten. Der SZ-Leser möchte, wie sein Blättchen, nicht diskutieren, sondern agitieren. Diese armen Irren. Es gibt aber auch immer Intelligente und Warmherzige, die zueinander finden, egal von wo sie aufbrachen. Schalom.
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