Es gibt doch noch mehr Beispiele, wo der ehrlich (Vorsorgende) der Dumme ist. Ich nenne nur 2: 1 ) durch den Umstieg auf die nachgelagerte Besteuerung von DRV-Renten ist je nach Renteneintritt ein gewissen Prozentsatz frei. Das mag noch in Ordnung sein. Aber das gilt nur für einen absoluten Jahresbetrag, der 2 Jahre nach Renteneintritt festgestellt wird. Alle nachfolgenden Rentenerhöhungen werden voll besteuert, obwohl die Rentenerhöhung ja nur ein Ausgleich für die Inflation darstellen soll. 2 ) ich hab selbst in eine innerbetriebliche Rente einbezahlt. Netto von meinem versteuerten Einkommen.. und für das auch KV-Beiträge bezahlt wurde. Bei Abschluss der Rentenversicherung wurde mir versichert, dass bei Auszahlung der Rente keine KV-Beiträge mehr anfallen würden. Pustekuchen .. 2004 wurde rückwirkend geändert, dass alle solche renten dem vollen Beitragssatz unterliegen. Hätte ich das Geld einfach auf ein Sparkonto (0% Zins) gelegt, hätte ich mehr davon gehabt…
Margot Honecker bekam damals 1500 Euro Rente- das wären heute 1800 Euro für ihre Lebensleistung……...…………………......…………... Aufarbeitung von 40 Jahren DDR wären mal nötig. Aber ein Kommunist( A.D. Kasner) hackt dem anderen Kommunisten( Honecker) kein Auge aus.
Ich möchte meinen Kommentar bewusst folgende provozierende Frage voranstellen: “Was hat die derzeitige Rentenpolitik mit der Arisierungspolitik der Nationalsozialisten gemeinsam?” Keine? Doch es gibt eine Gemeinsamkeit. Einem zuvor gesetzlich definierten Personenkreis wird Vermögen unter Wert “abgekauft”! Wäre dem nicht so, wäre die sogenannte Respektrente weitgehend überflüssig. Ich verzichte darauf, dies hier mit langen Berechnungen (die Mühe habe ich mir gemacht) zu belegen, sondern verweise einfach darauf, dass die standesrechtlichen Versorgungssysteme, wohlgemerkt bei gleicher Einzahlung, eine ca. 50% höhere Rentenzahlung vornehmen. Warum sonst hätte der Bundestag die Syndikus Anwälte von der Zahlungspflicht in die GRV nach BGH Urteil befreien sollen? Und warum sonst hätten sich die Syndikus Anwälte sich so dagegen sträuben sollen? Und obwohl gleichviel Steuern auf die Einzahlungen einbehalten wurden, ist absolut betrachtet der steuerfreie Anteil bei den standesrechtlichen Versorgungssystemen höher, da dieser sich an der Auszahlung bemisst. Hinzu kommt, dass selbst Renten die unter dem Existenzminimum liegen, bedingt durch die vorgelagerte Besteuerung, oft schon höher besteuert sind als eine kleine Beamtenpension. Eine Respektrente wäre also nicht erforderlich, wenn die Regierung das Grundgesetz respektieren würde. In diesem Zusammenhang noch ein Wort zum BVG. Ich habe mir die Mühe gemacht seine Urteilsbegründung des Urteils vom 06. März 2002 zu lesen. Danach war ich jeder noch bestehenden Illusion beraubt.
Gut das der Autor keine Betriebsrente bezieht, denn dann wäre das Jammern noch größer. Durch den doppelten Krankenkassenbeitrag und die höheren Steuern kommen 40 % der Betriebsrente beim Staat (Krankenkasse ist für mich Staat) an, und nicht als Lebensleistung beim ehemaligen Vollbeschäftigten ( 40 Std/Woche). Wer keinen Dienst für den Staat (Wehr,-oder Ersatz) leisten musste, bekommt, falls er in dieser Zeit gearbeitet hat, auch bis zu 60 Euro im Monat mehr Rente( ca. 2 Rentenpunkte für 18 Mon.) Ja, wessen Lebensleistung nicht darin bestand ein Haus oder Wohnung zu bauen oder kaufen, keine Kinder groß zu ziehen und nur sporadisch arbeiten ging, der wird für seine Lebensleistung vom kommunistischen Staat belohnt. Alle Anderen, die Sparer, Arbeiter, Angestellten, Eltern, Häuslebauer, Firmengründer, Arbeitgeber, Aktienbesitzer und Lebensversicherungsbesitzer werden für ihre Lebensleistung bestraft. Die Bestrafung geschieht durch Null-Zins Politik, kommende Enteignung, Fahrverbote, Grundsteuer, Krankenkassenbeiträge, Steuertabelle, Mietpreisbremse, Bauverordnung, Lebensleistungsrente, Strompreise, kommende Maut ……………………………………………………………………………………………………………………..
@Fr. Neufert: Ihren Leserbrief halte ich für unsachlich. Der Autor schrieb, daß er einen Teil des Hauses abgetrennt habe, um zu vermieten und finanziell über die Runden zu kommen. Sie schreiben, er habe es gekauft, um an Studenten zu vermieten. Das ist das was Sie vermuten. Nicht jeder Vermieter ist ein Ausbeuter und Superkapitalist. Mein Mann vermietet eine kleine Wohnung, damals Neubau, seit 30 Jahren an einen Ex-Sträfling und hat in der Zeit noch nie die Miete erhöht. Auch das gibt es. Ich verstehe, daß Sie neidisch sind, die höchste Anerkennung, die man sich erarbeiten muß.
Sie vergaßen was, nicht nur „hart arbeitenden“ Arbeitnehmer, sondern natürlich auch Rentner und Unternehmer/Selbstständige MÜSSEN solidarisch sein! Der Solidaritätszuschlag ist ein Zuschlag der zur Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer erhoben wird. Zur Zeit beträgt der Solidaritätszuschlag 5,5 Prozent der Körperschaftsteuer bzw. der Einkommensteuer. 1991 wurde der Solidaritätszuschlag eingeführt. Als Gründe wurden die Kosten für die Wiedervereinigung, Kosten für den Golfkrieg und seine Folgen, sowie die Unterstützung der ost-, mittel- und südeuropäischen Länder genannt. Seit Jahren steht die Abschaffung des Solidaritätszuschlags in der Diskussion. Er ist eine direkte Bundessteuer.
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Auch ich habe 45 Jahren ununterbrochen gearbeitet, sehr viele Steuern bezahlt und mir ein “Eigenheim” zugelegt. Und das als alleinerziehende Mutter. Das geht auch. Ich hatte nie einen Kindergartenplatz, damals in den 80er Jahren in Hamburg. Habe also eine Tagesmutter und Kindermädchen bezahlt. War ein kein billiger Spaß. Wenn ich heute lese das die Menschen hier auf dem Dorf über einen Kindergartenbeitrag von 50 EURO aufregen, kann ich mit dem Kopf schütteln. Auch ich habe fürs “Alter” vorgesorgt und werde vom Staat ausgenommen. Vom Reptil Draghi will ich erst gar nicht anfangen. Die Kevins, Annalenas und Angelas dieser Welt können mich mal. Ich überlege ernsthaft alles zu verkaufen und mich aus dem Staub zu machen.
Und das Resultat ist, dass viele Junge - zu denen ich gehöre - einen Dreck auf die Rente geben, die uns zu Gunsten dummer Entscheidungen der Älteren fertig machen wird - und auch fremde Alte. Dann arbeite ich offiziell halt wenig, dafür schwarz umso mehr und stecke das Geld in mobile Werte. Oder ich arbeite halt nur so wenig und genieße das Leben so lange ich jung bin. Alt und arm werde ich sowieso, denn habe ich offiziell Werte, gibt es immer irgendeinen Linken und genug Pöbel der neidisch darauf schielt und jede sich bietende Gelegenheit nutzen wird, mir meine Sachen wegzunehmen. Sei es für “Klima”, für die “Gerechtigkeit” oder sonst irgendeine Abstrusität. Also bin halt jetzt schon “arm”, geriere mich als Opfer und pflege Taqīya. Das System ist nicht mal manipuliert. Es war schon von Anfang an fehlkonstruiert. Jeder der das System stützt, ist der Feind. Das schließe die angebliche Alternative ein, die keine ist, schon gar keine konservative. Denn die werden sich - und tun es auch bereits - auch nur dem Joch des Pöbels, genannt Demokratie, beugen, verspricht das doch Macht und Geld.
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