Michael Miersch / 04.10.2014 / 01:17 / 6 / Seite ausdrucken

Wachstumskritik ist ein Luxusphänomen

Wachstumskritiker gleichen Restaurantkritikern. Man darf nicht hungrig sein, um sich auf die Mängel einer Speise zu konzentrieren. Deshalb findet man in den Slums von Mumbai und in kenianischen Dörfern wenige Wachstumskritiker, dafür umso mehr in deutschen Talkshows und evangelischen Akademien.

Auch denkt der Restaurantkritiker nur ungern daran, woher das Kalbsmedaillon stammt, das ihm nicht perfekt gebraten erscheint. Ein Tier wurde dafür getötet und zerteilt, ein ziemlich grober, hässlicher Vorgang. Ganz ähnlich wurde die materielle Sicherheit des Wachstumskritikers durch lärmende Maschinen geschaffen, und durch Menschen, die sich niemals in eine postmaterielle Podiumsdiskussion verirren würden.

Gerät das Wachstum einmal ernsthaft ins Stocken, sinken die Buchauflagen der Wachstumskritiker. Denn auch ihr feingeistiges Publikum hofft, zumindest insgeheim, dass sich die Wirtschaft erholen möge.

Doch kaum gewinnt die Konjunktur an Fahrt, melden sich Richard David Precht, Harald Welzer und Co. stirnrunzelnd zu Wort und kramen die alten Untergangsprognosen hervor. „Die Grenzen des Wachstums“ hieß das berühmteste Werk dieser besonders in Deutschland beliebten Literaturgattung. Darin mahnte der Club of Rome 1972 die westlichen Industrienationen zur Umkehr und sagte voraus, dass die Menschheit bis zur Jahrtausendwende an Rohstoffknappheit, Nahrungsmangel und Umweltverschmutzung zugrunde gehen werde. „Wachstum ist die eigentliche Ursache der Probleme“, warnte der elitäre Club und empfahl, die Industrieproduktion auf dem Stand der 70er-Jahre anzuhalten, um einen Zustand des Gleichgewichts herzustellen.

Das Gegenteil der Club-Prognosen trat ein. Die Länder Asiens, später auch Lateinamerikas und in jüngster Zeit sogar Afrikas, setzten auf Wachstum und holten kräftig auf. Zu Beginn des 21. Jahrhundert stellte das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen fest, dass in den vergangenen 50 Jahren die Armut weltweit stärker zurückgegangen sei als in den 500 Jahren davor. In den Industrie- und Schwellenländern verbesserte sich der Zustand der Umwelt sichtbar und riechbar.

Es stimmt, Wachstum hat hässliche Seiten. Wir produzieren Plastikschrott, ungesunde Süßigkeiten, idiotische Fernsehprogramme und ganze Bibliotheken voller Wachstumskritik. Aber auch lebensrettende Impfstoffe, Elektrofahrräder und Heimcomputer, die Weltwissen für jeden zugänglich machen. Wer unter Wachstum nur überflüssigen Konsum, Lärm und Müll versteht, sollte einmal darüber nachdenken, wie intelligente Technik den Rohstoff- und Energieverbrauch vermindert. Die globale Effizienzrevolution ist in vollem Gange.

Der zentrale Denkfehler der Wachstumskritiker besteht in der Annahme, Industrialisierung und der daraus erwachsende Wohlstand wären die Hauptursachen für Naturzerstörung und Umweltverschmutzung. Doch die messbaren Tatsachen belegen das Gegenteil. Armut, nicht Wohlstand, ist die größte Bedrohung der Umwelt. Wo Menschen Sorge haben, sich und ihre Familien über die Runden zu bringen, nehmen sie keine Rücksicht auf Wälder, Tiere, Wasser und Luftqualität.

Ökonomen haben errechnet, dass ab einem gewissen Lebensstandard, die Menschen überall auf der Welt anfangen, sich ihre Umwelt schöner zu gestalten. Niemand möchte in einer vermüllten Landschaft leben, schlechte Luft atmen oder sich vor’m Trinkwasser grausen müssen. Durch Industrialisierung und Wachstum gibt es in Deutschland heute wesentlich mehr Wald, sind Luft und Wasser viel sauberer als zu Urgroßmutters Zeiten. Auch die Schadstoffbelastung im menschlichen Körper ist weitaus geringer als früher. Dennoch hält sich der Mythos vom zerstörerischen Wachstum hartnäckig in den Köpfen und wird sogar in den Schulen gelehrt.

Es stimmt, beim Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft durchläuft jedes Land eine Phase der qualmenden Schlote, verstopften Städte und Abwasser belasteten Flüsse. In den alten Ländern Europas dauerte diese schmutzige Periode über ein Jahrhundert, in jüngeren Industrieländern nur noch Jahrzehnte.

Freuen wir uns, über die vielen Menschen, die in Indien, Brasilien oder Ghana der Armut entkommen. Durch sie wird die Welt ein schönerer Ort. Wer Wohlstand verachtet, verachtet Menschen.


Mehr über dieses Thema aber 13. Oktober hier.

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Leserpost

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Leo Aul / 06.10.2014

Recht so. Die Wachstumskritik ist tatsächlich ein Luxusproblem. Weil der Luxus es beschleunigt. Was selbstverständlich die Luxuriösen nicht gelten lassen wollen. Weil sie ja dann am meisten “leiden” und nicht wissen, ob die Anderen es ihnen nachtun mögen. Die hilflosen Aufrufe zur Wiederherstellung der angeblich früheren Naturseligkeiten sind bigott, solange nicht alle Menschen und besonders die vorreitenden Idealisten entsagungsvolle Eremiten mit Selbstversorgung werden wollen. Wohl und Wehe sind zwei feindliche Brüder. Wer will anderen missgönnen, am Wohl teil zu haben? Nach den bisherigen weltweiten Erfahrungen, wird jede Gesellschaftsform und jedes Politikmodell einmal die Wehen des Endpunktes der Möglichkeiten erreicht haben und die künftigen Probleme nicht mehr meistern können.  Babel kann nicht gelingen. Eben so wenig auf Dauer ein Leben auf dem Pulverfass in Istanbul oder L.A. Wie Babel in der Höhe sind auch die Ressourcen endlich. Es stellt sich dann nur noch die Frage, wie sich die Menschheit auf die zu erwartenden Probleme einstellt.  Science Fiktion ist nicht weit davon.  Sehr wahrscheinlich ist notwendig, dass sich ein völlig neues Bewusstsein für Wohlstand und Gesellschaft bildet.  Das kann aber nur als zwingende Notwendigkeit (bzw. Wendigkeit in der Not) erkannt werden, wenn allgegenwärtig ist, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. Wie dann alles aussehen kann und wird, dafür reicht unsere Phantasie noch nicht aus.

Erik Kraushaar / 04.10.2014

Bezüglich: “Wachstum ist die eigentliche Ursache der Probleme” Karl Popper vertrat die Philosophie “Alles Leben ist Problemlösen”. Das ist die Definition des Lebens: Probleme zu lösen. Damit beschäftigt sich die Amöbe genauso wie der Homo sapiens. Problemlösen bedeutet aber auch Wachstum. Durch Problemlösungen werden wir mobiler, wir können besser Krankheiten heilen, wir können mehr Nahrung produzieren und so weiter. Wachstum ist also vielmehr ein Symptom des Lebens an sich. Wer Wachstum als Ursache aller Probleme geißelt, macht letztlich das Leben selbst für alle Probleme verantwortlich. Das ist in sich natürlich wiederum tautologisch schlüssig: gäbe es kein Leben auf der Erde, gäbe es auch keine Probleme. Aber ist das die anzustrebende Lösung?

Stephan Bergmann / 04.10.2014

Ein Wachstumskritiker würde Ihnen wohl so etwas wie Folgendes entgegnen: es ist sehr wohl so, dass mit dem Wirtschaftswachstum die Umweltzerstörung einhergeht. Denken Sie zum Beispiel an China. Dort geht der wirtschaftliche Aufschwung mit der Umweltzerstörung - wie auch immer man sie misst - Hand in Hand. Und dass Industrieländer wie Deutschland plötzlich so hübsch umweltfreundlich aussehen, hat damit zu tun, dass “dreckige” Produktionen, wie die von Energie, Kleidung und Vorprodukten, in armere Länder ausgelagert wurde, in Länder, die jetzt “arm und dreckig” aussehen.

Peter Meyer / 04.10.2014

Sehr geehrter Herr Miersch, ich möchte an dieser Stelle einmal differenzieren zwischen den totalen Wachstumskritikern und den Kritikern des Wachstumszwangs, zu denen ich mich zähle. Gegen echtes, organisches, gesundes Wirtschaftswachstum habe überhaupt keine Einwände. Dieses entsteht durch Erfindergeist, technische Innovationen, Ideen zur Vereinfachung des lebens, ungewöhnliche Lösungsansätze und trifft vor allem auf einen Bedarf (=konkretisiertes Bedürfnis) und Nachfrage (=Bedarf+Kaufkraft). Aber: wie man selbst sehr leicht überlegen und errechnen kann, gibt es irgendwann eine natürliche Sättigung, die ein weiteres Wachstum entweder ausschließt (dann bleibt der Absatz auf einem ca. einheitlichen Niveau) oder sogar sinken läßt. Es gibt dann noch Tricks, wie man den Bedarf künstlich hochhält (wenn die nächste Produkt-Generation nicht mehr mit der vorletzten kompatibel ist und deshalb ein Austausch für Weiternutzung zwingend ist). Auch ohne Tricks wäre das für die Unternehmen eine lösbare Herausforderung! Da aber ohne Geld nichts läuft und das meiste Wachstum gegen Zins kreditfinanziert ist, unser Geldsystem auf Schulden (statt auf Werten!!) beruht und die Bank IMMER ihr Geld haben will, können es sich die meisten Unternehmen nicht leisten, den Absatz/Umsatz/Überschuß (je nach Betrachtung) auf einem konstanten Niveau zu halten: fast jede Fahrzeug/Maschinen/... -Generation ist teurer als die vorige, die Mitarbeiter müssen mindestens einen Inflationsausgleich erhalten und wenn die Preise stärker als die Inflation steigen (weil die teureren Investitionen höhere Abschreibungen und damit höhere Preise erfordern), kauft keiner mehr, also müssen auf Teufel komm raus die Kosten reduziert und die Produktionsmenge (wegen der Stückkostendegression) vergrößert werden. Die Schulden können kaum abgebaut werden (nahezu jeder Unternehmer bekam die “goldene Finanzierungsregel” beigebracht), fallen einem aber sofort auf die Füße, wenn es mal nicht rund läuft. Wie gesagt, die Bank will immer als Erste bezahlt werden… Nahezu täglich servieren uns die Medien, daß nur ein ständiges Wirtschaftswachstum die Schulden eindämmen kann usw. Selbst, als wir einen Rückgang der Wirtschaftslesitung hatten, wurde zwanghaft versucht, am Begriff “Wachstum” festzuhalten, das betrug dann eben -0,6% oder -1,0%, aber Hauptsache “Wachstum”. Organisch ist daran nichts mehr: weil die Sättigung in den Industrienationen Deutschland in vielen Bereichen im Prinzip erreicht ist, setzen die Unternehmen statt z.B. auf kostenpflichtige Bestandspflege (die sich für beide Seiten rechnen kann, sowohl für den Kunden als auch für das Unternehmen) auf immer schnellere Produktzyklen oder mehr Standorte: das Anfang des Jahres vorgestellte neue Handy ist schon megaout, der 21-Zoll-Monitor bereits ein Auslaufmodell, wo ein Aldi ist, kommen noch ein Lidl, ein Netto und ein Penny dazu. Alle mit Mopro, Frischeprodukten und TK. In unserem knapp 25.000 EW-Städtchen gibt es: 3 REWE, 2 Aldi, 2 Penny, 2 Lidl, 2 Netto, 1 McD, 1 BK, 1 Toom, 2 Kik, 2 Takko, usw. Ich kenne Ehrenamtler der örtlichen Tafel, die unter vorgehaltener Hand berichten, daß selbst die Tafeln die Übermengen nicht mehr auffangen können, trotz der wachsenden Anzahl an Bedürftigen. Repariert wird schon fast gar nicht mehr, fast immer ist der Ersatz günstiger als die Reparatur… Während Schwimmbäder, Bibliotheken, Theater usw. wegen Geldmangel geschlossen werden, viele Schulen nur noch dank des Fördervereins Unterrichtsmaterialien anschaffen können und die Verkehrsinfrastruktur in der “Provinz” verrottet, muß trotzdem irgendwie “Wirtschaftswachstum” her. DAS IST KRANK !!! Dagegen muß sich Kritik richten, die Fehlallokationen von Rohstoffen und Fertigprodukten bei stagnierenden bzw. sinkenden Einkommen werden uns über kurz oder lang das Genick brechen. Das Geldsystem ist bereits am Ende, selbst Minizinsen bewirken nichts mehr (!!!!), dafür sind die Schulden so hoch, daß die gesamte Jahreswirtschaftsleistung (nicht: das Steueraufkommen) nicht mehr ausreicht, um einen Gegenwert dafür darzustellen, d.h. konkret, die Zukunft ist auch schon verfrühstückt. Wenn ein Normalbürger so verschuldet ist, spricht man von Überschuldung und zieht die Notbremse. Ich könnte noch lange so weitermachen, halte den Punkt aber für gesetzt: dieses “Wachstum” ist auf Dauer mörderisch, weil irgendwann nur noch Kriege (=Verwandlung von Neuware in Schrott, der ersetzt werden muß) dieses Wachstum garantieren können. Hatten wir schon, will keiner mehr. Der Wachstumszwang muß ein Ende haben, dazu muß ein zins- und inflationsfreies Wertgeldsystem her und das konsequente Zurückschneiden der Finanz-“Industrie”, die Banken sind auf die Kernaufgaben (Sicherung des Zahlungsverkehrs & Sichteinlageverwaltung, beides gegen Gebühren) zu reduzieren. Dann ist gesundes organisches Wachstum ohne Zwang möglich, von dem ALLE profitieren.

Daniel Briner / 04.10.2014

Insgesamt richtig erkannt Herr Miersch, damals 1970, ging man auch davon aus, dass die die technisch und wirtschaftlich förderbaren Erdölvorkommen mit 73 Milliarden Tonnen -, und die theoretische Reichweite in Jahren grad mal 31 Jahre betrage. Man ging also damals davon aus, um die Jahrtausendwende sei in etwa fertig lustig (welch ein Glück wir doch hatten, angesichts dieser falschen Einschätzungen); diese Werte wurden nun ja alle 10 Jahre immerzu erhöht, so dass man für das Jahr 2013 diese Werte, technisch und wirtschaftlich förderbare Erdölvorkommen grad dreimal höher veranschlagt, nämlich mit 224 Milliarden Tonnen, und die theoretische Reichweite doppelt so lange, nämlich mit 60 Jahren. Richtig erkannt war so gesehen höchstens, dass man zur jüngsten Jahrtausendwende den Peak-Oil erreichte. Einiges weiter reichend werden heute die Gasvorkommen eingeschätzt, plus aktuellen Fracking vermutlich aber nur unwesentlich länger. Die Reichweite der Reserven für Steinkohle beträgt aus heutiger Sicht rund für 130 Jahre und die der Braunkohle für rund 270 Jahre. Der derzeitige Elektrisch Stromverbrauch in kWh steigt jedoch grad mit und durch die sogenannte Energiewende progressiv an. Energiewende ist wohl auch darum ein ausgesprochen verlogener Blender, denn mit jeder zusätzlichen alternativen Photovoltaik-, Solar- und Windenergieressource, welche auch ans allgemeine Netz (!) geht, wird man mangels Speichermöglichkeiten wohl auch die gleiche Kapazität anderweitig, zur Zeit eben immer noch konventionell (Oel-/Gas-/Kern-/Hydroenergie), sicherstellen müssen. Diese alternativen Energien sind nun mal ausgesprochen wetterbedingt, sehr unzuverlässig. Gerade durch Google & Co. sowie zukünftig auch vermehrt Mobilität, wird der Elektrisch Stromverbrauch aus heutiger Sicht wohl in noch völlig unbekannte Dimensionen progressiv ansteigen. Der Übergang von Agrar- zu Industriegesellschaften und der einhergehende Wohlstand vollzieht sich dank gestiegener Nahrungsmittelproduktion ja einigermassen zivilisiert ab; jedoch gerade die führenden westlichen Nationen führen bereits heute ausgesprochen widerliche Kriege und Propaganda, nur zwecks Sicherung des exklusiven Zugangs auf diese Erdöl- und Gas-Ressourcen. Da frag ich mich doch grad, warum Deutschland heute auf diese extreme Weise eine Energiewende propagiert und gleichzeitig so radikal gegen die Kernenergie eingestellt ist, wo doch grad diese eigentlich die sinnvollste Ressource in Bezug auf CO2-Emissionen, direkt nach der Hydrostromerzeugung darstellt. Zwar werden sinnvollerweise immer verbrauchseffizientere und eben Plug-In-Fahrzeuge für den Individualverkehr entwickelt, dagegen aber Fernwärmetechniken wie auch Transport- und Landwirtschaft diesbezüglich nicht gleich progressiv angegangen oder gar gefördert werden. Genauso ein Bertrand Piccard, der mit seinem ‘Solar Impulse’ ein Pionier-Photovoltaikzellen-Flugzeug aufzeigen will, was man alles in Zukunft mit Photovoltaikzellen werde machen können, obwohl jedermann weiss, dass es solche Passagierflugzeuge eben nie geben kann! So gesehen wäre es eben viel gescheiter, Piccard würde einen Photovoltaikzellen-Traktor für die Landwirtschaft im hungernden Afrika entwickeln, er müsste wohl genauso zugeben, dass dies vermutlich so auch nicht möglich ist. Um den steigenden Wohlstand der Menschheit auch noch in 50 Jahren aufrecht halten zu können, wäre es schon sinnvoll, bereits heute stärker auf den Transport- und Landwirtschafts-Bereich zu fokussieren und da auch progressiv in neue Alternative Techniken zu investieren; denn wenn dannzumal die Nahrungsmittelproduktion und eben deren weltweiten Transport nicht mehr wie heute stattfinden können, ist wohl ein „Soylent Green“-Szenario für diese Zeit nicht nur denkbar, sondern könnte harte Realität werden, so wie es damals 1973 ja auch schon für das Jahr 2022 angedacht wurde! Dieser Science-Fiction-Film ja eindrücklich die möglichen Folgen der exzessiven Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung in einem Zukunftsszenario thematisierte, damals auch entstanden auf Grund des Berichtes „Die Grenzen des Wachstums“, dieses kruden Club of Rome ...

Karl Mistelberger / 04.10.2014

Nie-mand belaste-ten Na-turzerstörung Viele sehr unschöne Binnen-Bindestriche im Text! Vielleicht sollten sie die Einstellungen ihres Textprogramms dahingehend überprüfen.

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