Ja toll, was die Technik alles kann. Aber wie sieht es hier aus? Kriege überall, Versorgungs-, Klima-, Migrationskrise usw. Das Geld sinnvoll auf der Erde eingesetzt und es würde allen besser gehen. Ins All könnte man dann immer noch, wenn die Probleme gelöst wären.
@Ilona Grimm ....die wenigsten hier werden Ihren Kommentar verstehen, werte Frau Grimm. Bei soviel Lobhudelei auf die NASA. Sehr schön geschrieben. Ich schmunzele immer noch :-)
@ Grimm Seh ich wie Sie, schreib aber wohl einfach zu deutlich. Für mich war’s das hier. Gruß an alle Mitstreiter. Werde nicht den Jungnickel machen. Versprochen.
Bravo, bravo, bravo! 8 Jahre älter als Sie, erlebte ich die Mondlandung auf dem Schoß meines Vaters mitfiebernd und erinnere mich an alles! Nur nicht mehr daran, wie ich ins Bett gekommen bin… In Florida - schnurstracks zum Cape - natürlich! - Kennedy. Erstarrt, den Traum von einst in der Realität zu sehen. Ein Model (Lego!) steht auf meinem Schrank (von meinem Kindern ein Geschenk), das Modell von Revell ist leider vor vielen Jahren verloren gegangen… Oberth, von Braun… Und, und, und, tausende Bilder, tausende Buchseiten. Aufbruch! Visionen! Und die Behinderungskleber von heute sind die Flagellanten von gestern.
Lieber Autor, Danke für diesen Artikel, er spricht mir aus dem Herzen. Ich bin ein sehr grosser Fan der Nasa, ( habe ein original Nasa t-Shirt ), ich verfolge jeden Abend die Raw Images der Rover vom Mars. Ich bewundere und beneide die Ingenieure und Wissenschaftler, die hinter diesen Projekten stehen, sie leben ihre Visionen, ich bewundere diese geniale Technik der Raumfahrt, egal ob unmanned spaceflight oder human spaceflight. Unsereins kann das - leider- nur am PC miterleben. Allerdings sehe ich ihre Aussage, das es im nächsten Jahrzehnt einen bemannten Marsflug ( ohne Landung ) gibt , doch sehr, sehr optimistisch…. @ User Rettich. Wo sehen Sie das Proplem bei Starship , bis jetzt hat SpaceX immer geliefert, im Gegensatz zu Boing, das ( unter anderem) die Ausschreibung um das Artemis Projekt wegen katastrophaler Performance verloren hat. Ich gehe fest davon aus, das die Nasa weiss, was sie macht . Bedauerlicherweise hat Raumfahrt in Deutschland einen begrenzten Stellenwert, anders als in Amerika.
Man nähert sich dem Mond genauso behutsam wie beim ersten Mal, ich habe das erst für verdächtig gehalten. Aber dann fiel mir ein, dass ja alle möglichen Objekte schon um den Mond kreisen und man erst mal schauen muss, wo noch ein gutes Plätzchen für einen sicheren Orbit ist. Von einem Orion-“Raumschiff” hätte ich schon erwartet, dass es wie weiland im Film aus einem Wirbel im Ozean aufschwebt. Diese langweiligen Raketentriebwerke so hoch zu jubeln, da gehört doch einiger Fanatismus dazu. Mondforschung ist nicht besonders attraktiv, ich glaube nicht an spektakuläre Ergebnisse, die man nicht ebenso mit unbemannten Unternehmungen hätte erreichen können. Aber eine gewisse Rolle spielt die Inbesitznahme, solche Sachen sind für Amerikaner sehr wichtig. Es würde mich auch interessieren, ob Waffen an Bord sind. Man muss ja dort mit alteingesessenen Sträflingskolonien der Russen und Chinesen rechnen.
Welch kindliche Begeisterung des Autors, der ein wahres Wunderkind gewesen sein muß, wenn er schon im zarten Alter von 7 Monaten die Mondlandung “miterlebt” hat, und schon wußte, was der Mond ist. Also ein bißchen zweckbedingtes Geflunker, um sich als Kind des Raumfahrt-Zeitalters auszuweisen. Na ja, sei ihm verziehen. Aber man fragt sich, in welcher rosaroten Welt er wohl lebt, wenn er so weiter fantasiert: “die Menschheit (dem Kalten Krieg und Wettläufen zwischen politischen Gegnern ein gutes Stück entwachsen)”, nachdem wir seit Februar des Jahres einem 3. Weltkrieg entgegentaumeln, ständig befeuert und getrieben von den Lügen eines zweitklassigen Schauspielers, den man zum Präsidenten befördert hat (gute PR bringt alles zustande, falls jemand einwenden will, “er sei ja demokratisch gewählt” worden). Letztes Mal war es ein verhinderter Kunstmaler und Gefreiter aus Österreich, diesmal eben ein gekaufter Schauspieler aus der Ukraine, der die Welt ins Unglück stürzen will. Gerade gestern fehlte wohl nicht viel, und die Kriegshetzer hätten vielleicht ihre finale “Erleuchtung” bekommen, wenn irgendein Schwachkopf “Attacke” geschrien hätte. Eigentlich hätte beim bejubelten Raketenstart ein Schiff der Vulkanier dieses zur Erde zurückbefördern müssen, verbunden mit der Botschaft “Regelt erst mal euren Scheiß zu Hause, und lernt, euch zu vertragen, bevor ihr ins All strebt!” Auch das beschworene “das selbstverständlich gewordene Funktionieren von Technologie” hat seine Schattenseiten: wieviel der tollen neuen Technik “stirbt” vorzeitig? Meine erste Digitalkamera gab vorzeitig den Geist auf, die “verbrauchten” Nachfolger sind Legion, die Teflonpfannen hielten nie lange, es gibt geplante Obsoleszenz, und die tollen “Digitalprodukte” sind ohne Updates wertloser Schrott! Es ist dem Autor unbenommen, sich in kindlicher Freude zu ergehen, aber etwas Widerspruch muss sein!
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