Herr Schneider, ich sitze schon lange in den Startlöchern und würde sofort mitmachen in Bayern. Allerdings habe ich die AfD gewählt bei der letzten BT Wahl und werde diese wieder bei der LT Wahl in Bayern wählen. Auch ich bin keinesfalls keine Abgehängte, sondern ich habe diese Regierung einfach sowas von satt. Ich schätze zwar Hrn Lindners Gradlinigkeit bei Jamaika, seine Aussagen zur AfD allerdings weniger. Ist es nicht wie im Kindergarten wenn man einem Vorschlag der AfD zwar gut findet, jedoch nicht zustimmt weil dieser von dieser Partei kommt?
Sie hatten also auf einen rebellischen Geist der SPD gehofft und jetzt sind sie enttäuscht. Sie hoffen wahrscheinlich auch auf einen freiheitlichen und bürgerlichen Geist bei der FDP und da steht Ihnen die nächste Enttäuschung ins Haus. Haben Sie mitbekommen, wie gefährlich "Merkel muss weg"- Demos mittlerweile geworden sind? Und wie viele FDP-Abgeordnete würden wohl mit Ihnen laufen? Richtig - keiner. Wenn sie ihre politische Einschätzung und die Sicherheit ihrer Kinder wirklich ernstnehmen, dann gibt außer der AFD keine Parlamentspartei, von der Sie irgendetwas erwarten können. Aber diese Wirklichkeit schmeckt Ihnen nicht, da schreiben Sie lieber solche populistischen Kolumnen wie "Im AFD-Bunker ist es mir zu dunkel".
Danke für den Aufruf. Ich denke es ist an der Zeit - nach all den richtigen und sehr klaren Analysen in Aktion zu treten. Mein Vorschlag: Die Ausrichtung dieser Demonstration sollte prinzipiell nach vorne gerichtet sein - und nicht „gegen“ etwas. Also nicht gegen Flüchtlinge - sondern für ein Einwanderungsgesetz. Nicht gegen Merkel, sondern für die Einhaltung der in Deutschland geltenden Gesetze. Wie wäre es am nächsten Freitag auf dem Alexanderplatz in Berlin um 19 Uhr? Jeder der kommt möge dann ein Schild mitbringen mit dem Aufdruck eines der von der Merkel-Regierung gebrochenen Gesetzes und der Forderung, dass dieses ein Ende haben muss. Sind Sie dabei Herr Schneider?
Sternmarsch? Von A wie Aschaffenburg nach Z wie Zarrentin oder Zittau oder Zingst oder Zell am Main oder, oder, oder ... und zurück natürlich.Gruß E. Fischer
Ganz sicher sind regelmäßige GROSSDEMOS in Berlin-Mitte unbedingt notwendig.Themen: Parteienstaat statt Demokratie, öffentlich-rechtliche Bevormundung statt Bürgermedien, Steuererhöhungen statt bürgerliche Freiheiten, die nichtsnutzige Rolle der Bundeshauptstadt, die Macht der Partei-Stiftungen und sicher auch die seit Jahren missglückte Intergration von Zuwanderern. Ich bin dabei und ich bin mir sicher, viele andere auch. Die Stimmung im Land kippt und es wächst die Einsicht: Dem Establishment muss die Demokratiekarte gezeigt werden.
Solange die FDP im Bundestag weiter vor allem bzw. ausschließlich die AfD „bekämpft“ - vom Abstimmungsverhalten der FDP-Mitglieder zu den neuen Dublin-Regelungen im EU-Parlament ganz zu schweigen - ist auch die FDP Teil des Problems und nicht der Lösung. Glaubhaft würde die FDP, wenn z.B. Herr Lindner oder Frau Beer bei einer Hamburger „Merkel muss weg“-Demo vorneweg liefe. Spätestens dann wäre für die MSM die Stunde der Wahrheit gekommen. Lindner als Nazi diffamieren? Sein Auto und Haus abfackeln? Wohl kaum. Hat Lindner den erforderlichen Mut und Weitblick?
Mir gefällt dieses Gleichnis mit dem Elefanten im Wohnzimmer, das ich schon einige Male hier in der Achse gelesen habe. Aber leider trifft dies auf einige Achse-Autoren auch zu. Der Elefant hier heißt AfD. Natürlich gibt es Anti-Merkel-Demos. Natürlich hätte man Merkel abwählen können, aber nicht wenn 80% der Wähler CDU oder andere linke Parteien wählen. Es wird Zeit das man in der Achse die über 90%ige Affinität zur AfD erkennt. Und mit Verlaub: Die AfD wegen ein paar seltsamer Vögel abzulehnen ist einfach zu billig.
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