Ich laufe ebenfalls mit. Ich werde vermutlich am 19.3. in Hamburg ebenfalls mitlaufen. Sehr zum Leidwesen meiner Frau, die sich massive Sorgen um mein Leib und Leben macht. Ich schließe mich allen vorherigen Kommentartoren vorbehaltlos an - besonders denjenigen, die sich hinsichtlich FDP geäußert haben. Ich habe vier Kinder - ebenfalls alle vier unbefristet berufstätig und vier Enkelkinder - es werden wohl noch ein paar mehr werden. Ich bin jetzt 67 und ich habe rund 50 Jahre SPD gewählt - ohne weiter darüber nachzudenken und war politisch wenig bis gar nicht interessiert. Im Großen und Ganzen hat es einfach gestimmt. So kann es auf keinen Fall weitergehen. Demo für meine Familie - für Deutschland. Letztes Jahr bin ich in die AfD eingetreten. Ich war noch nie in irgendeiner Partei. Hinsichtlich Antifa habe ich inzwischen persönlich Erfahrungen sammeln können - nur bei der Suche nach einem Veranstaltungsort für die AfD. Ich hätte mir das vor 10 Jahren einfach nicht vorstellen können und kann es heute noch nicht wirklich glauben. Ich habe mehr als große Sorgen für unsere Zukunft.
Sie haben natürlich Recht, Herr Schneider - die GroKo hat abgewirtschaftet und die SPD sägt munter weiter an ihrem Ast. Wie sehen denn aber die Alternativen aus? 1. eine AM-geführte Minderheitsregierung, in der eine inhaltsentleerte CDU alle im Parlament mehrheitsfähigen Themen von SPD, Grünen, Linken übernimmt und mit dieser Mehrheit auch im Parlament durchbringt? Gruselig. 2. Neuwahlen, bei denen die sogenannte Mitte weiter an Boden verliert und Links und Rechts dazugewinnen. Eine Neuorientierung kann auch davon nicht erwartet werden, weil sich dann die Blockparteien eben in anderen Koalitionen organisieren. Ist ja auch beliebig, wenn es um den Machterhalt geht. Demonstrieren finde ich auch gut. Bloß wer traut sich denn schon aus der Deckung. Solange das keine Massen sind, wird auch nichts bewegt. Es muss wahrscheinlich wirklich erst noch schlechter werden, bevor es wieder besser wird.
Meine Frau hat FDP gewählt. Ich darf also mit Ihnen gegen Merkel mitlaufen. Wann und wo geht es los?
Herr Schneider, ich sitze schon lange in den Startlöchern und würde sofort mitmachen in Bayern. Allerdings habe ich die AfD gewählt bei der letzten BT Wahl und werde diese wieder bei der LT Wahl in Bayern wählen. Auch ich bin keinesfalls keine Abgehängte, sondern ich habe diese Regierung einfach sowas von satt. Ich schätze zwar Hrn Lindners Gradlinigkeit bei Jamaika, seine Aussagen zur AfD allerdings weniger. Ist es nicht wie im Kindergarten wenn man einem Vorschlag der AfD zwar gut findet, jedoch nicht zustimmt weil dieser von dieser Partei kommt?
Sie hatten also auf einen rebellischen Geist der SPD gehofft und jetzt sind sie enttäuscht. Sie hoffen wahrscheinlich auch auf einen freiheitlichen und bürgerlichen Geist bei der FDP und da steht Ihnen die nächste Enttäuschung ins Haus. Haben Sie mitbekommen, wie gefährlich “Merkel muss weg”- Demos mittlerweile geworden sind? Und wie viele FDP-Abgeordnete würden wohl mit Ihnen laufen? Richtig - keiner. Wenn sie ihre politische Einschätzung und die Sicherheit ihrer Kinder wirklich ernstnehmen, dann gibt außer der AFD keine Parlamentspartei, von der Sie irgendetwas erwarten können. Aber diese Wirklichkeit schmeckt Ihnen nicht, da schreiben Sie lieber solche populistischen Kolumnen wie “Im AFD-Bunker ist es mir zu dunkel”.
Danke für den Aufruf. Ich denke es ist an der Zeit - nach all den richtigen und sehr klaren Analysen in Aktion zu treten. Mein Vorschlag: Die Ausrichtung dieser Demonstration sollte prinzipiell nach vorne gerichtet sein - und nicht „gegen“ etwas. Also nicht gegen Flüchtlinge - sondern für ein Einwanderungsgesetz. Nicht gegen Merkel, sondern für die Einhaltung der in Deutschland geltenden Gesetze. Wie wäre es am nächsten Freitag auf dem Alexanderplatz in Berlin um 19 Uhr? Jeder der kommt möge dann ein Schild mitbringen mit dem Aufdruck eines der von der Merkel-Regierung gebrochenen Gesetzes und der Forderung, dass dieses ein Ende haben muss. Sind Sie dabei Herr Schneider?
Sternmarsch? Von A wie Aschaffenburg nach Z wie Zarrentin oder Zittau oder Zingst oder Zell am Main oder, oder, oder ... und zurück natürlich. Gruß E. Fischer
Ganz sicher sind regelmäßige GROSSDEMOS in Berlin-Mitte unbedingt notwendig. Themen: Parteienstaat statt Demokratie, öffentlich-rechtliche Bevormundung statt Bürgermedien, Steuererhöhungen statt bürgerliche Freiheiten, die nichtsnutzige Rolle der Bundeshauptstadt, die Macht der Partei-Stiftungen und sicher auch die seit Jahren missglückte Intergration von Zuwanderern. Ich bin dabei und ich bin mir sicher, viele andere auch. Die Stimmung im Land kippt und es wächst die Einsicht: Dem Establishment muss die Demokratiekarte gezeigt werden.
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