Sehr geehrter Her Broder, leider wird es die Schlagkraft einer deutschen Bundeswehr nicht erhöhen. Wobei sich tatsächlich deutsche Elite-Einheiten mit ihren israelischen Kollegen zum Training treffen. Ich schätze die israelische Armee als eine besten ein, sie sichert Grenzen und schützt ihre Bevölkerung. Bin mir gerade nicht sicher, ob analog Schweiz jeder in Israel nach Ableistung des Wehrdienst seine Waffe mit nach Hause nimmt, um im Falle einsatzfähig zu sein? In jedem Fall wird weder das Militär noch der Mossad in Israel wohl kaum religiös geführt? Aber ich mag mich irren?
@Shlomo Recht : “In die Mütze bitte noch Lämpchen installieren lassen;)” Wollen Sie, dass wir alle erfrieren? Selbstverständlich Elledees! Sonst droht der Bläckaut?
In die Mütze bitte noch Lämpchen installieren lassen;)
Wenn schon Extrarollen gebraten werden , dann richtig und natürlich koscher !
Eine Bedarfsanalyse? Das wäre ja noch schöner. Lassen Sie uns bitte mit der Realität in Ruhe. Wir haben bereits genug mit unserer Ideologie zu tun. Uns interessiert die Fassade, niemals das was sich dahinter befindet. Und so ein Militärrabbinat in der Bundeswehr macht sich einfach zu gut, als dass wir es nicht installieren müssten. Wir sind ja so unheimlich offen.
Immer “dienstbereit” - als Beamtin in Berlin lohnt es sich und noch gilt ja nicht die Beweislastumkehr a la Faeser ;-) ... mit der Diss an der Oberfläche geblieben ...
@Silvia Orlandi : Vor Jahren habe ich einmal einen jungen Mann mit Rasta-Locken irrtümlich mit “Peace brother” begrüßt. Da wollte er mir eine Flasche auf den Kopf schlagen. Ich weiß bis heute nicht, ob der aus Äthiopien, Eritrea, Tigray oder ganz woander her kam. Erst als ich vom Englischen ins Deutsche gewechselt bin und ihm im Befehlston gesagt habe, wo er die Flasche abstellen soll und in welche Richtung er sich dann schnell entfernen soll, gab er nach, zahm wie ein Kaninchen. Daraus lerne ich, dass die vielen Friedensgebote unvereinbar sind und nur klare Befehle einen irrationalen Konflikt um die Symbole des Friedens entflechten können. Jeder hält sonst seine Friedensgebote ein, aber die anderen verstehen es als Kriegserklärung. Ich befürchte, dieses Ereignis hat meinen angeborenen linkshirnigen Pazifismus beschädigt. Seitdem sehe ich “Schutzsuchende” aus einem anderen Blickwinkel. Besonders, wenn wir gar nicht wissen, wer sie sind. Das macht es nämlich so unberechenbar, dass man nur jeden Kontakt vermeiden kann.
Die Buntemöhre ist von der Ausstattung zur Friedenstruppe umgeformt worden, was bei genauer Betrachtung so einleuchtent ist! Der nervige Appell könnte durch den Ruf des Muezzin abgelöst werden, Bunker für Buddha u.s.w. Kann man nur hoffen, dass die Thora nicht mangels Wissen und Teilnehmern zweckentfremdet wird, denn auch bei der Kompanie ist Sparwoche angesagt, eine Rolle, 1-lagig/Woche, der Umwelt, Klima, Corona, Co2 und den Sanktionen zuliebe. “What ever it takes”!
Ach, sehr geschätzter Herr Broder, jetzt haber Sie aber gewiß übertrieben um dieser, Moment, wie hieß sie noch mal - ach ja, Frau Dr. A. Günzel - eins auszuwischen? Andererseits herrschte bei der angedachten Bundeswehr-Einheit (ich hoffe, das korrekt formuliert zu haben) wahrscheinlich noch eine größere Lücke an diversen und vorzeigbaren Objekten für´s glaubhafte Darstellen jüdischen Lebens. Und was wäre mit einem “Beauftragten? Wäre der nicht kostengünstiger vor allem dafür geeignet, die gewünschten “Kontakte” herzustellen ? Wohin “reisen” denn eigentlich diese Bundeswehrsoldaten -in oder auf welche “Felder”? Und dann noch mit Zeit und Nerven für´s gemeinsame Beten mit nichtjüdischen Soldaten und Soldatinnen? Ich hoffe, die treiben der Vollständigkeit halber auch noch einen Chasan auf. Hm, und falls es sich um interreligiöse Feldgebete in Mali handeln sollte, gesellt sich dann höchstwarscheinlich auch ein Imam hinzu. Für den hergezauberten Multikulti-Frieden. Zum Schluß legen alle ihre Waffen kurz weg, wie damals, an Weihnachten, während des Ersten Weltkrieges.
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