Haltung, die richtige Haltung! Woher kenne ich das nur? Sind wir schon wieder so weit? Ich glaube, wir sind drüber hinaus. Was mich aber daran am meisten erschreckt, es machen wieder viele ohne Widerspruch mit. Auch das hatten wir schon mindestens zwei mal. Corona hat es sehr schön gezeigt.
Hier wären doch eigentlich die Musiker gefragt, für einen langjährigen Kollegen zusammenzustehen, der wie in der billigsten Diktatur wegen seiner Herkunft gefeuert wurde. Gemeinsam Rückgrat zeigen und so lange nicht öffentlich spielen, bis dieser Irrsinn bereinigt wird, das wäre notwendig gewesen. Es sollte schon jemand sein Amt verlassen und zwar diejenigen, die mit ihren politischen Ansichten einfach jeden terrorisieren zu können meinen. Man begegnet den Ansätzen der Diktatur am besten mit zivilem Ungehorsam. Man muss schon lange damit leben in unserem Land, dass die gewählten Anführer nicht eben die cleversten sind und auch nicht sonderlich anständig. Aber ihre Ansichten nachzubeten, dazu kann man niemanden zwingen und man darf auch sicher niemanden kündigen, der das nicht tut. Sich aufrecht dem Unrecht entgegenzustellen, das ist das Gebot der Stunde in Zeiten der Ampel.
Unsere “Irrationalität” ist Konsequenz neuronaler Begrenztheit. Besonders Politiker, die sich an komplexen gesellschaftlichen Themen versuchen, empfinden Autokratie schnell als “Problemvereinfacher”. Ich schlage zur “Vereinfachung” darum einen autokratischen Umgang mit Politikern und Parteien vor! Würden wir die endlich verbieten, hätten wir all deren Probleme mit uns vom Hals. Und könnten wieder ungestört komplexe Musikdarbietungen zur geistigen Anregung (neuronal wie hormonell - ist eh alles miteinander vernetzt in unseren Körpern) genießen.
Die Überfallartigkeit überrascht.
Herr Bonhorst, Menschen verkomplizieren ihr Miteinander, um es zu vereinfachen. Beständig bauen irgendwelche “Berufenen” Droh- und Spannungspotenziale auf in der Hoffnung, dass deren explosionsartige Entladung zu einer einfacheren Realität führt, die wieder gemeistert werden kann. Die “sozialen Medien” sind ein weiteres Beispiel: Wo man ursprünglich den Austausch unterschiedlichster Meinungen und Standpunkte ertragen musste, rottet man sich zu Ansichts-Gemeinden zusammen und mobbt Unliebsame. Auf die Spitze treiben das die herrschenden Politiker mit Zensurgesetzen. In diesem Sinne ist jede politische Ideologie eine Abstraktion der Wirklichkeit und ihre zugehörige Partei das Werkzeug dazu.
Als wir noch Papst waren, hat der teuflische Kerl Ratzinger eine Gesinnungs- und Glaubensüberprüfung aller seiner Einrichtungen befohlen. Die mörderisch, ekelige Konrad Adenauer Stiftung ist zurecht aus Russland geflogen. Warum die Thailänder nicht gleiches machen, ist mir ein Rätsel. Bayern ist, sichtbar für jeden der es erkennen will, als eine aktive US Terrorzelle aufgebaut worden. Bayern und staatliche Waffenfinanzierung, es gruselt richtig. Was für ein Blutbad diese baierische Banden angerichtet haben, wird wohl niemals in den Medien dargestellt. Da helfen auch nicht die Münchner Philharmoniker als kulturell wokes Aushängeschild. Historisch einfach mal Klaus Thörner »Der ganze Südosten ist unser Hinterland« Deutsche Südosteuropapläne von 1840 bis 1945 lesen. Ein Reload ist seit Jahren in voller Aktion, Balkankrieg und auch Strauß und Bechtel, nebenbei starb auch ein Bundesnazi(BND) im Hinterland. Das was aktuell passiert ist eindeutig ein Religionskrieg welches ich unter dem “Morgenländischen Schisma” subsumiere, ein weit über 200 Jahre währender Krieg, und es geht nicht um Putin, es geht um Gier nach Rohstoffe, Macht. Besonders peinlich ist dieses deutsche Kulturkartell das die gesamte deutsche Politik bestimmen will. Cancel Culture, Klimaterror und anderes ist nur eine Arabeske des Klerus. Der Klerofaschismus “Und willst du nicht mein Gesinnungsbruder sein, schlag ich dir den Schädel ein”. Möge sich jeder sein eigenes Bild machen.
Die beste Alternative ist diese Ideologieparteien nicht mehr zu wählen und die Medien-Oberen zu schassen. Weg damit, in die Wüste.
Eine wunderbar launisch-formuliertere Klage (“unkorrekte Heimaten”). Köstlich! Man möge sie dem Münchener Oberbürgermeister auf den Tisch legen. Wiederum brächte das wahrscheinlich gar nichts. Denn der seltsame Herr Reiter kümmert sich um gaanz andere Dinge. Was man nicht nur mittels der Entscheidungen seiner politischen Kulturfunktionäre erleben - sondern auch an dem mehr und mehr verlottertem Zustand in dieser ehemals tollen Metropole sehen kann. Eine Weltstadt ist das hier nicht - und schon gar keine “mit Herz”.
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