Das Problem ist, dass es “das Eingemachte” nicht mehr gibt! Früher hat die sorgende Oma Lebensmittel eingekocht und in Gläsern für schlechte Zeiten in Schränken eingelagert. Solch ein Glas mit Brombeermarmenlade habe ich neulich noch gefunden. Es war noch essbar! Die sorgende Oma gibt es leider nicht mehr und also auch die Vorräte nicht. Die meisten Omas heute sind frustrierte Altemanzen, die sich im Alter weiter ihrer Selbstverwirklichung widmen und sich einreden, so glücklich zu sein und wer noch vorausschauend Vorräte angelegt hat, ist heute ein “Nazi-Prepper”. Ein Lob den guten alten Vorräten! Dann sind auch keine asozialen Hamsterkäufe nötig, wenn´s mal eng wird.
@ Andreas Rühl: Ich glaube, Sie haben Recht, zumal wir in D alles später umsetzen, an sich zu spät. Seit der Eurokrise ist das Misstrauen gewachsen, ab 2015 ins Unermessliche. Frau Merkel hat die schwierigste Kanzlerschaft, die je jemand hatte. Ich bin geneigt, ihr zu unterstellen, was in einem Comment weiter unten stehrt, mehr aber nicht. Für den Zeitpunkt ihrer Kanzlerschaft bemitleide ich sie und uns. Ich wollte, sie könnte mit Kapitän Schmidtschnauze den Zeitpunkt tauschen. Ich wähle die Klatschhasenriege nicht mehr, aber meistens auch nichts anderes.
@ Dr. R. Möller - Hallo Herr Möller, Ihr Beitrag spricht für eine verantwortbare Gelassenheit. Mir ist überhaupt verdächtig, dass solche Einigkeit darüber herrscht, den Gang der Zeit und die Drehung der Erde aufzuhalten, nicht aber den Weg zu gehen, den Sie vorschlagen: Risikogruppen in besonderer Weise schützen. Ansonsten wäre es nach meiner Einschätzung richtig, das Ganze zu behandeln wie eine Grippeepedimie. Auch nach den Angaben des Dr. Wodarg* ist es nicht gerechtfertigt, den “Weltuntergang” künstlich herbeizuführen. - *(Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Nach seiner klinischen Tätigkeit als Internist war er u.a. 13 Jahre Amtsarzt in Schl.-Holstein, Lehrbeauftragter an Universitäten u. FHs, Vorsitzender Fachausschuss für gesundheitl. Umweltschutz bei der Ärztekammer Schl.-Holstein; 1991 Stipendium an der Johns Hopkins University, Baltimore, USA /Epidemiologie - bei youtube). - Bei dem hysterischen Gehabe mitzuspielen, hinweg über Landesgrenzen, ist mittlerweile für Politiker und Ärzte existenziell wichtig. Man “darf” zur Besonnenheit aufrufen, aber wehe man würde besonnen handeln (Infektionen zulassen), Presse, Funk und Fernsehen würden einen SCHLACHTEN. - Den Schaden, die Schäden die allumfassend in Folge durch diesen hysterischen Umgang angerichtet werden, werden uns noch schwer auf die Füße fallen. Also ich fürchte mich nicht vor dem Virus sondern vor den Folgen dieser konstruierten Zwangsmaßnahmen die zu dessen Abwehr dienen sollen. Ich möchte ganz ketzerisch die Frage stellen, was verbirgt sich hinter dieser wenig vertrauenserweckenden politischen Einigkeit? Ich befürchte hinter dem sichtbaren “schwarzen Schwan” einen zweiten, noch viel größeren “Schwarzen Schwan”. Der hat dann etwas damit zu tun, dass dieses weltweite Schuldengebilde, das politische Wohlstangs-Lügengebilde zusammen brechen wird. Die Schuld läge dann nicht bei Politikdeppen sondern bei Corona ??
@ Michael Hofmann: Klar. Denn die sind zuerst durch. Seltsam ist, dass die Military World Games und das Event 201 zum gleichen Zeitpunkt stattfanden. Das hat mir Henry Kissinger (ein Artikel über ihn) beigebracht: Immer gucken, was noch so passiert ist. Auf das event machte S. Marek in einem anderen thread aufmerksam. Eins ist sicher: Die drei Weltmächte wollen keine vierte dabei haben. Das wenigstens ist schon lange sicher. Merkel aber wollte keinen Krieg, sie sprach davon vor Jahren. Merkel ist sicherlich oft eine Schlafmütze und naiv und obrigkeitshörig, aber mehr nicht. Sie wollte keinen Krieg, Das sollten wir uns merken. Macron spricht von Krieg gegen uns.
@Andreas Rühl: Sie hätten meinen Kommentar von gestern nochmals lesen sollen, bevor Sie sich heute auf ihn beziehen. Schrieb ich davon, “Erkrankte” in Quarantäne zu schicken? Ich kann das aus meiner Erinnerung heraus zitieren: “Alle Menschen über 50”. Und da wir per heute so über knapp 6.000 Infizierte reden, geht es da um einige Millionen. Nämlich um das Hauptpotential derer, die für eine Behandlung am Beatmungsgerät in Frage kommen. Wenn es gelingt, diese Menschen zum großen Teil aus der Infektionskette rauszuhalten, ist das Rennen gelaufen. Ob Sie es glauben oder nicht. ++ Schauen Sie mal auf Welt.de nach. Da werden die Symptome der Erkrankungen “Erkältung”, “Grippe” und “Corona” miteinander verglichen. Die Symptome überschneiden sich. Corona besitzt kein Alleinstellungsmerkmal. Das ist eine ziemlich simple Grippe, die den ehrfurchteinflössenden Titel “Covid19” trägt und nur gehypt durch die Medien Angst und Schrecken verbreitet. Deswegen bleibt es trotzdem eine simple Grippe mit einer Mortalität von 0,4% (in China). Und diese wird überwiegend getragen von Patienten älter als 60 Jahre und/oder mit Vorerkrankungen. Wenn das Hauptaugenmerk also auf die Menschen über 50 gerichtet würde, wäre dieses Virus auch ohne den Zusammenbruch des gesamten Wirtschaftssystems beherrschbar. Die WHO-Einschätzung es mit einer Pandemie zu tun zu haben, mag ja richtig sein. Nur die Folgeeinschätzungen gehen m.E. völlig am Erfordernis vorbei. Sie (da Sie das “wir” ja nicht mögen) haben es nicht mit “Ebola” und einer Sterblichkeitsrate von 70% der Infizierten zu tun, sondern mit einer simplen Grippe. Wenn die vermutlich Hauptbetroffenen durch Quarantänemaßnahmen vor dieser Grippe geschützt werden, wird dies zu einer Mortalität führen, die Sie in keiner Sterbestatistik wiederfinden werden und wenn, dann allenfalls in der zweiten Stelle hinter dem Komma.
Übrigens, köstlich folgender Witz und erinnert an den Humor innerhalb der alten sozialistischen Wartegemeinschaft unter Honecker. Er wurde bereits, glaube von Herrn Holschke, zitiert: Warum fehlt das Klopapier? - Wenn einer hustet, scheißen sich zehn ein. Vielleicht kann Herr Schuster ein, zwei Röllchen an Corona Murmelstein und Mister Johnson weiterreichen.
@ Claudia Meier: “In Italien, wird alten Corona erkrankten Menschen im Krankenhaus, zugunsten von Jüngeren, der Beatmungsautomat abgenommen.” So ist es. Es ist traurig. Vielleicht wird es nicht weniger traurig, aber weniger belastend, wenn Ich Ihnen sage, dass so eine Überdruckbeatmung ein begrenztes Potenzial bei Älteren mit Lungenfibrose/Lungenödem/Herzinsuffizienz hat und oftmals eher zu einer Lebensverlängerung als Heilung führt, bei Jüngeren aber tatsächlich die Überlebensrate erhöht. Und zum Trost: Es gibt Morphinn. Das wird hoffentlich bei Fällen, bei denen der unglükliche Ausgang absehbar ist, angewendet. Und hier sehe ich einen wesentlichen Schwachpunkt. Die Angehörigen dürfen nicht kommen, und die Ärzte sind möglicherweise zu belastet von Arbeit, um mit ihnen zu reden. Also überlässt man sie entweder der Qual oder gibt es ungefragt. Was dann hinterher? Deshalb kann ich Herrn @ Weidners Unterstellung nicht einfach ad acta legen, was ich gerne würde. Ergo kann Europa später vor den UN verklagt werden wegen unterlassener Hilfeleistung oder gar Beihilfe zum Ableben, gruppenbezogen, versteht sich. Das ist ein ganz heißes Eisen. Und das wird jeder wissen, inzwischen auch Boris Johnson, der gestern aussah, als hätte er gerade Carpenter’s The Thing gesehen, aschfahl. Und so müssen die Fälle gestreckt werden. Man hat geschlafen. Merkel betet doch so gern. Dann hätte sie das an sich wissen müssen mit dem Mammon, der das Riesenhindernis werden kann. Hätte alles früher gemacht werden müssen: Anfang Februar, weltweit, für drei bis vier Wochen.
@Claudia Maack: FR ist halb so dicht bevölkert wie DE, da kann man schon etwas anders aasen. Also bitte, bloß kein Neid.
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