@Volker Kleinophorst: Guten Abend! Der Baumeister hat neben der Tischlerausbildung sein Abitur am Abendgymnium gemacht! Lesen hilft! Nebenbei - Sie brauchen kein Abitur,wenn Sie studieren wollen. Es gibt den sog. zweiten Bildungsweg und dieser ist, je nachdem wie schwer die Vorbereitungen zur Zulassung eines Universitätsstudiums sind ( es kommt auf das geplante Studienfach an), nicht ohne. - Ich habe festgestellt, daß diese Leute, die den schwierigeren Weg aussuchen, indem sie tagsüber arbeiten und abends noch ” büffeln”, die besten Prüfungen machten. Allerdings sitzen die nicht in Berlin. Die haben was anderes zu tun. MfG
Ich finde es bedauerlich, dass manche Kommentatoren sich abwertend über den Preisträger äußern und sich nicht mit dessen zahlreichen großartigen Werken beschäftigen. Herzlichen Dank an Frau Heinrich, Frau Weis und Frau Schneider sowie Herrn Holdergrün.
Mit tun grad die Verkäuferinnen im REWE leid, die bis 21:45 Uhr an der Kasse sitzen. Mir tut mein Vermieter leid, der morgen seinen Defibrilator eingebaut bekommt (Nebenwirkung?). Und vor allem tue ich mir grad selbst leid, weil ich meine Architektenkarriere zugunsten nächtlicher Sauf- und Pokerrunden mit guten Kumpels, Discotheken-Bekanntschaften und weiterer Unglücke bereits in den 1980ern aufgegeben hatte. Heute fuhr ich über die Südbrücke, und das Einzige was mir einfiel: “Ist die hoch genug für eine Reinkarnation? Wenn ich auf die Steine am Ufer…”. Mir schmeckt auch nichts mehr, sonst würde ich den Verkäuferinnen im REWE gleich noch eine gute Zeit im Sein wünschen können. Aber was soll ich denn kaufen, wenn mir absolut gar nichts mehr schmeckt? Vielleicht mal den Dicken raushängen lassen und was aus der verschlossenen Glasvitrine? Einen Chateau Reibach? 50 oder 100 Euro für praktisch nix? Es schmeckt wie alles andere heute, nach nix…
Lieber Herr Seitz, Vielen Dank für Ihren Beitrag! Es ist schon entlarvend, wie hier in den Kommentaren reflexhaft das Haar in der Suppe gesucht und gefunden wird, nur um das Negative hervorzukehren. Das muss ein typisch deutscher Spiessbürgerreflex sein, nehme ich an. Bitte lassen Sie sich davon nicht entmutigen, weiter so!
Siehste Peer (Steinbrück): Österreicher und Schweizer sind doch gut.
“Der” Sommerpavillon der Londoner Serpentine Gallery ist eine Bezeichnung, die in die Irre führt. Es wird jedes Jahr ein neuer Sommerpavillion gebaut, Voraussetzung für die Einladung ist, dass das betreffende Büro noch nicht in Großbritannien gebaut hat.
Wenn man sich die Falten aus dem Sack kloppt, weil ein Afrikaner eine Architekturpreis gewinnt, ist das nicht rassistisch? Daran schließt gleich die Frage an: Hätte er ihn nicht gewonnen, wenn er weiß gewesen wäre? Ist es so, dass man mit einer Tischlerausbildung in Burkina Faso in Deutschland die Hochschulreife hat? PS.: Woran erkennt man einen echten Deutschen? Er hat nur einen Pass.
“Er nutzt einfache Materialen wie Lehm, Holz und Stein, mit denen die meisten Afrikaner arbeiten können. Handgefertigte Ziegel werden mit Luftlöchern perforiert, damit die Hitze entweichen kann. Teure Klimaanlagen sind überflüssig.” Einfach wie genial. Unsere Beton-Klötze-Kultur hätte dafür den Hässlichkeitspreis verdient, “modern” muss es sein, egal wie es nachher aussieht oder kurz nach Fertigstellung bereits bröckelt, wo andere hundert Jahre alte (schöne) Gebäude immer noch stehn.
“Architektur und Bewegung” ! Kükelhaus hätte seine helle Freude an diesem Baumeister gehabt. In 22 lehrt er in Weimar/Bauhaus. Gratulation für den künstlerischen Geist in Strich, Form und Gestaltung!
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