“Insofern bleibt uns nur die Aufgabe des Beobachters und Kommentators…” - ich weiß nicht, ob das reicht und ob uns wirklich nur das bleibt. Ansonsten wiedermal vollumfängliche Zustimmung zu Ihren Ausführungen, Frau Schunke.
Sehr geehrte Frau Schunke, danke für den tollen Beitrag der mir wie schon des öfteren von Ihnen geschriebenes, den Tag versüßt hat. Und doch ist es eigentlich so, das jedes über Zeh und Co geschriebene Wort eines zuviel ist. Wird diesen Personen doch Aufmerksamkeit zuteil, die sie gar nicht verdienen. Andererseits sollte sich jeder aufgeklärte und halbwegs normal denkende Mensch in diesem Land bewusst sein, welch geistiger Unrat sogenannte Eliten von sich geben. Zum Glück wird die Zahl derer, die sich nicht mehr beeinflussen und bevormunden lassen immer größer und das wiederum lässt hoffen.
Die alten oder weniger alten weissen Frauen und Männer müssen nur endlich begreifen, dass sie jetzt sehr schnell damit aufhören müssen, eine Solidargemeinschaft aufrechtzuerhalten, die von Selbsthassern gekapert und zum Missbrauch durch illegale Einwanderer freigegeben wurde.
Was in dieser Diskussion sachlich vielleicht hilfreich sein könnte: Eine soziologische Studie über “weiße alte Frauen” im mainstream-Journalismus? Aber man hört schon den linksökologisch-feministischen Aufschrei: Sexismus! Sexismus !! Ach so, ja: Ab wann ist man den eigentlich alt? Ab 60? 50? Oder schon ab 40?
Es gibt medizinische Fachrichtungen die für die wohl doch ernsthaften Probleme der Psyche der Juli Zeh als auch Silke Burmester zuständig sind. Verallgemeinerung war noch nie eine hilfreiche Option. Anstatt derartigen Schwachfug auch noch zu veröffentlichen, sollten die Verantwortlichen lieber ihrer Fürsorgepflicht für solche offensichtlich “kranken” Menschen nachkommen. So etwas kann man, wenn überhaupt, nur mit intensiver Zuwendung und Behandlung in den Griff bekommen. Wie auch immer; ich wünsche den beiden (und nicht nur denen) gute Besserung.
Ich habe damals nach Erscheinen “Spieltrieb” von Juli Zeh gelesen und es hat mich geschaudert, mit welcher positiv neutralen Haltung die Autorin ihre schon psychopathologisch empathielos zu nennenden Hauptfiguren begleitet hat. Das Opfer - ein älterer deutscher Mann, der Lehrer der jugendlichen Protagonisten. Das Buch ist fraglos sehr gut geschrieben und obwohl die Schüler mit ihrem bösartigen Treiben aufflogen, fehlte mir an irgendeiner Stelle die klare kritische Botschaft der Autorin zur moralischen Verwerflichkeit des Tuns der Jugendlichen. Wikipedia meint dazu: “Die Protagonisten sind Schüler und Lehrer der Schule, an deren Verhalten und Einstellungen exemplarisch die rechtsphilosophische Frage nach der objektiven Existenz von Recht und Unrecht thematisiert wird.” Dieser Satz ist für mich völlig absurd, das Unrecht in diesem Buch ist schreiend eindeutig. Aber - worauf ich hinaus will - es passt für mich ganz gut zu den hier zu lesenden Aussagen Zehs - alles scheint moralisch gerechtfertigt, trifft es nur den “alten weißen Mann”. Aber Frau Zeh hat offenbar nicht verstanden, dass die von ihr befürwortetet Massenmigration vor allem die “junge weiße Frau” trifft und darüber hinaus alle Menschen, die körperlich nicht wehrhaft genug sind, besonders auch alte Menschen und jene, die nicht schnell genug einem Messer ausweichen können. Diese Form von Hass von Seiten der Linken ist reine Verblendung und ignoriert all seine Opfer als Kollateralschaden. Der “alte weiße Mann” ist in der Regel sowieso noch am wenigsten betroffen, da er sowieso zumeist mit dem Auto von A nach B fährt und seltener abends in den Städten unterwegs ist und auch zumeist keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzt.
Die große „Entlarvungsaktion“, mit der die Linke die Räächte „argumentativ“ vorführen wollte, entpuppt sich als die große Selbstentlarvung der Linken. Mittlerweile hat diese Selbstentlarvung der Linken die Ziele der Illegalen Migration offengelegt: 1.Die global aufgestellte Finanz-und Wirtschaftswelt will neue Absatzpotentiale. 2.Linke Politik sucht neue Wählerschichten und neue Gesellschaftsentwürfe. 3.Die EU versucht die Überalterung der Bevölkerung zu verhindern. 4.Die UN sucht neue Rückzugsräume für Flüchtende. 5.Die Kriminalität sucht neue „Geschäftsfelder“ (Schleusen). 6.Moralisten werden auch fündig. 7.Und die Deutschen selbst fragt man nicht. In dieser Gemengelage wirkt Deutschland als starker Magnet. Es ist politisch schwach, rechtlich kaum abschreckend, wirtschaftlich stark und moralisch fühlt es sich in tiefster Schuld. Nur die „Ungefragten“ „hier länger Lebenden“ machen nicht mehr mit bei diesem Gesellschaftsmonopoly der Linken. Damit haben die Linken ein Problem. Aber wen stört das?
Eine gute Analyse, die die Dinge beim Namen benennt. Es sind Beleidigungen und Diffamierungen, die an die Stelle von Argumenten treten. Es ist linksextreme Propaganda, die als Demokratie verkauft wird. Ich kann diesen linken Mainstreammedien kaum noch etwas abgewinnen und fühle mich auf der Achse, bei Tichy, selbst bei der Sezession sehr viel besser aufgehoben. Ich wünsche der “Erklärung 2018” 100.000 Unterzeichner und eine Wirkung, die den linken Hegemonen endlich klar Grenzen setzt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.