Lieber Herr Broder, wir leben in einer Demokratie, daher darf jeder flatulieren, wie er will, nur: welchen Grund gibt es, Herrn Elitz zu schaetzen? Ich wuesste nicht, was er Schaetzenweswertes hervorgebracht haette. Er war bei der Bild und bei den GEZ-Medien angestellt, bevor er bei Cicero angefangen hat, abzutrainieren. Beste Gruesze aus Barcelona - umlauttechnisch gesehen eine Stadt ohne Willkommenskultur:-)
Es ist einfach nur noch zum Lachen. Nach der Lektüre der Beiträge in der SZonline, Cicero, etc. habe ich mir auch die Frage gestellt, wer denn überhaupt noch seine Meinung sagen und protestieren darf. Der kleine abgehängte Mann darf es nicht, die Akademiker auch nicht, wer bleibt noch übrig? Ausgewählte Redakteure?
Immerhin klärt der Beitrag der SZ, weshalb die Grünen die Erklärung 2018 nicht unterzeichnet haben, bei denen der Studienabbruch in der Regel die Voraussetzung für die politische Laufbahn ist. Unklar bleibt allerdings, weshalb sie im Bundestag sitzen, obwohl sie die Elitz-Normen nicht erfüllen.
Werter Herr Broder, da hat die SZ wohl den Begleittext zur “Erklärung 2018” nicht richtig gelesen. Als “Autor” kann man Sie doch wohl aufgrund Ihrer Arbeiten und Veröffentlichungen bezeichnen, denn das steht dort weit vorn, “Akademiker” hinten. Sauber recherchieren sollte für ein Teil des “Recherchenetzwerks Deutschland” Mindeststandard sein.
Klasse, Herr Broder, selten so einen Spaß gehabt beim Lesen!
Herrlich, lieber Herr Broder, Sie retten mir wieder einmal den Tag! Insbesondere die regelmäßige Kost Ihrer Kolumne lässt mich den sich steigernden alltäglichen Wahnsinn in dieser Republik ertragen. Und nicht nur das, sie stimmt mich überdies hoffnungsfroh. Beste Grüße Andrea Obeck
Ernst Elitz schreibt in seinem Artikel: “Die Chance für eine längst überfällige Debatte wurde vertan”. Dies ist unaufrichtig und falsch. Die “Gemeinsame Erklärung 2018” wird bzw. hat die Debatte erst richtig angestoßen!
Vielen Dank für Ihren Beitrag, Herr Broder. Bleiben Sie bitte weiter “hyperaktiv”.
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