News-Redaktion / 29.07.2019 / 15:38 / 105 / Seite ausdrucken

Eritreer tötet Achtjährigen im Frankfurter Hauptbahnhof

Montag vormittag, kurz vor zehn auf dem Bahnsteig an Gleis 7 des Frankfurter Hauptbahnhofs. Der Bahnsteig ist voller Reisender und der ICE nach München rollt ein. Aus dem Hinterhalt schubst ein nach Medienberichten 40-jähriger Eritreer eine 40-jährige Frau und ihren achtjährigen Sohn vor den einfahrenden Zug. Der Frau sei es gelungen, sich noch rechtzeitig zur Seite in Richtung Nachbargleis zu rollen, doch ihrem Sohn konnte sie nicht mehr helfen. Der tatverdächtige Eritreer haben nach übereinstimmenden Medienberichten noch eine dritte Person ins Gleisbett stürzen wollen, was ihm aber nicht gelungen sei. Als er floh, sei er von Passanten verfolgt worden, die ihn vor dem Bahnhof überwältigt hätten. Die Mordkommission habe die Ermittlungen übernommen. Sie ermittle jetzt wegen eines vollendeten Tötungsdelikts sowie zweier versuchter Tötungsdelikte.

Der Hessische Rundfunk (hr) berichtet:

„Polizei und Feuerwehr eilten mit einem Großaufgebot zum Bahnhof. Unter anderem waren 16 Rettungswagen und ein Hubschrauber vor Ort. In der Bahnhofshalle kam es zu dramatischen Szenen. "Die Leute sind heulend zusammengebrochen", meinte eine Augenzeugin, die in dem einfahrenden ICE 529 aus Düsseldorf saß, der den Jungen offenbar erfasste.

Mehrere Reisende und Passanten mussten medizinisch versorgt und betreut werden. Der Bahnsteig sei voller Kinder gewesen, sagte die Zeugin dem hr. Eine Schaffnerin, die die Tat aus dem Zug heraus mit ansehen musste, habe laut geschrien, berichtete die Frau.“

Eine Beziehung zwischen Täter und Opfer soll es nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben haben.

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Leserpost

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Wilhelm Mueller / 29.07.2019

Frankfurt ist nicht Chemnitz- aber vielleicht finden auch da sich morgen ein paar Bürger zu einem Trauermarsch zusammen. Sie werden natürlich sofort als Nazis identifiziert. Es gibt Provokationen der linken Schreihälse und in ihrem Windschatten ein paar gezielte Provokationen oder Angriffe von Geflüchteten auf die Trauernden. Man hat schließlich Narrenfreiheit. Wenn dann einer mal kurz die Nerven verliert und einen kurzen Sprint hinter so einem Provokateur her hinlegt, dann ist das Video davon schnell im Internet und die Welt bekommt zu wissen, dass es Hetzjagden gab. Und zwar regierungsamtlich bestätigt! Kampf gegen Rechts ist angesagt. Das wird von den Medien und der Politik so lange am kochen gehalten, bis das Bild von dem zermalmten Jungen und seiner verzweifelten Mutter verblasst ist. So könnte es laufen- aber Frankfurt ist ja nicht Chemnitz. Sind wir eigentlich noch zu retten, wenn wir uns immer wieder dieser Verschlagenheit beugen? Wann gibt es die Trauermärsche, die diesem Anlass gerecht werden? Wir haben zu trauern um den Jungen und seine zerstörte Familie, aber wir haben zuerst zu trauern um unser Heimatland Deutschland. Und wir haben zu fordern, dass Verantwortliche benannt werden und sie Konsequenzen zu tragen haben.

Mike Loewe / 29.07.2019

Was mich wirklich fassungslos macht, ist, dass so viele Leute fassungslos sind. Ich wundere mich kein bisschen über diese Taten und frage mich, wann man das Problem ENDLICH RATIONAL angeht, vor allem in der Regierung, Justiz und Presse. Wie oft sollen immer dieselben Betroffenheitsfloskeln eigentlich geäußert werden? Was ist das für eine dumme Gesellschaft, die immer und immer wieder “erschüttert, bestürzt, schockiert, entsetzt” ist über diese “entsetzlichen, furchtbaren, unvorstellbaren, unmenschlichen Taten”, die sich dermaßen oft wiederholen, dass man doch langsam begreifen muss, wie der Hase läuft.

Horst Ziegler / 29.07.2019

Ich denke, die Gegendemonstration ist schon angemeldet.

Wilfried Cremer / 29.07.2019

Das war zuviel. Der Staatsfunk leitet jetzt das Damenopfer ein. Und verschärft die Hetze gegen rechts.

Gerhard Schuster / 29.07.2019

Was mir noch eingefallen ist ... wenn es in den USA einen Amoklauf mit halbautomatischen Waffen gab, dann lästern in deutschen Mainstreammedien linke Journalisten und Kommentatoren über die laschen Waffengesetze in den USA ab, aber über den deutschen Import von vollautomatische Waffen auf zwei Beinen schweigen sie sich aus.

Horst Ziegler / 29.07.2019

Das Organ der Linken/SED, das “Neue Deutschland”, hatte sich der Nachricht sofort angenommen und die Äußerung Weidels zum Fall thematisiert; nicht die Tat selbst: Instrumentalisierung ist die Sorge, rechts könnte davon profitieren, Generalisierung wurde sofort vermutet. Und das bei einem bedauerlichen Einzelfall. Wird einem solche Vorhersehbarkeit in den Äußerungen nicht einmal selbst zur Last? Wird der Linken nicht einmal klar, wie sie hier das Merkelsystem stützt? Ich denke für letzteres haben sie sich längst entschieden und möchten davon profitieren.

Prisca Kawubke / 29.07.2019

“DIE ZEIT” und der “Spiegel” schaffen es, über dieses Verbrechen zu berichten, ohne auch nur ein einziges Mal die Wörter “Eritreer” oder “Afrikaner” zu benutzen.

Hans-Joachim Hagen / 29.07.2019

Nun sind sie halt mal da!

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