Na und? Auch die CDU hat mit Ludwig Erhard nicht mehr das geringste zu tun.
Fakt ist, die SPD hat damals wie heute den „demokratischen“ Sozialismus als Ziel im Parteiprogramm stehen. Mit einer freiheitlichen Grundordnung nicht vereinbar. Punkt.
In diesem Käfig voller Narren, vormals Bundesrepublik Deutschland, gibt es weder ernstzunehmende Politiker, noch ernstzunehmende Parteien mehr, sondern nur noch - sorry, aber nun wird es ordinär, MUSS(!) es ordinär werden! - Arschkriecher, Feiglinge, an Amnesie leidende, Dummgrinser, Populisten (die selbige Unart nur allzu gerne anderen ans Jackett heften möchten), Genderisten, leidenschaftliche Sozialisten/Kommunisten, die ihren Lebtag keine 8 Stunden im Stück gearbeitet haben, Regenbogenfahnen-Schwenker und rot-grüne unreife Traumtänzer und Wohlstandsvernichter. Eines jedoch, beherrschen sie alle wie sonst niemand zuvor; das Geld, das andere erarbeitet haben mit vollen Händen ausgeben und sich mit selbigem die Taschen zu füllen! Jeder Vergleich mit Größen wie Schumacher, Brandt, Schmidt etc. etc. verbietet sich somit von selbst! Tun Sie das bitte nie wieder! Danke!
Zitat: “... die Mitglieder der SPD-Fraktion stimmten geschlossen gegen das „Ermächtigungsgesetz“ – im Unterschied zu allen (!) anderen anwesenden Parlamentariern.” (Zitatende) Das hat ja mächtig Eindruck auf Sie gemacht, Herr Lommatzsch. Vergessen haben Sie dabei, dass die SPD zu den Hauptschuldigen (im Bereich der verantwortlichen Politik) gehörte, dass es überhaupt einen Reichskanzler Hitler gegeben hat inkl. dieser Abstimmung über ein Ermächtigungsgesetz. Auch die ach so tolle Rede von Wels bei dieser Gelegenheit hätte dieser besser seinen Parteigenossen im März 1930 gehalten, um sie davon abzuhalten, die von der SPD mehrheitlich geführte Regierung Müller “in den Sack zu hauen”, übrigens aus einem Pille-Palle-Grund. Nach dieser hirnlosen Aktion der SPD gab es nur noch Präsidialkabinette, bis hin zu Hitler. - - - Ja, Schumacher war eine integre Persönlichkeit, der auch ich Achtung entgegenbringe. Aber er war auch eine tragische Person, denn: Richtig erkannt hat er die Kommunisten als “rotlackierte Faschisten” (neben den schwarzen und braunen und der heutigen Spielart der grünen Faschisten). Nur hat er nicht erkannt, wo diese “rotlackierten” Faschisten fortlaufend generiert werden (wie auch alle anderen Spielarten der Faschisten), nämlich in einem Staat, in dem die politische Macht sich mit der ökonomischen Macht verbündet. Dies ist ja die Kernidee der Linksideologie. Auch die anderen faschistischen Systeme haben auf je eigenem Weg diese Zusammenführung von politischer Macht und ökonomischer Macht realisiert, bis hin zur neusten Version der Kommunistischen Partei Chinas und den Plänen des WEF. Diese Aufhebung der “Gewaltenteilung” zwischen Wirtschaft bzw. mächtigen Unternehmen einerseits und der Politik andererseits führte und führt zur größten Entrechtung der Menschen seit dem Pharaonen-Staat. Dies nicht erkannt zu haben, ließ Schumacher seine politischen Lösungen weiter in der Giftküche der linksideologischen Rezepte suchen. Sehr tragisch!
Hat sich nicht auch die sozialdemokratistische Partei (SED-Jargon) jahrelang mit dieser salonbolschewistischen Partei der DDR getroffen, um “Gemeinsamkeiten” auszutarieren? Dass sie heute mit der Nachfolgepartei dieses SED-Verbrecherpacks gern Koalitionen bildet und eine der bedeutendsten Putinschen Stiefelleckerparteien im Bundestag darstellt, muss nicht Wunder nehmen und zeigt nur, wie weit sie sittlich und moralisch abgewirtschaftet hat. Heute gefällt sie sich wahrscheinlich hervorragend in der Rolle, dieses Land in einen Almosenstaat umzuwandeln. Tragisch ist natürlich auch, dass sie zwei Bundeskanzler stellte, die Alkoholiker waren.
Lieber Herr Lammatzsch, danke für diesen Artikel in dieser Zeit. Man stelle sich vor, Schumacher hätte die Wahlen gewonnen. Dann wäre die SPD womöglich die Partei eines normalen deutschen Selbstbewusstseins geworden. Und vielleicht wäre die Linke insgesamt in Deutschland nicht Deutschenfeindlich geworden. Wir wissen es nicht genau. Aber die Geschichte unseres Landes wäre ganz anders verlaufen. Dass die SPD den 70sten Todestag ignoriert zeigt ihre Geschichtsvergessenheit sogar gegenüber sich selbst. Ich glaube auch nicht, dass man die SPD heute noch sozialdemokratisch nennen kann. Sozialdemokraten sind heute Leute wie Wagenknecht oder Sarrazin, die aber keine parteipolitische Heimat haben. Die SPD scheint von Leuten gekapert, die totalitären, bürgerfeindlichen, mittelstandsfeindlichen, arbeiterfeindlichen und deutschenfeindlichen woken vulgärsozialistischen, kulturmarxistischen Ideologien anhängen. Gefährliche Leute, die in ihrem neofeudalistischen Denken gerade dabei sind, den Majestätsbeleidungsparagraphen im neuen Gewande und nach DDR Vorbild wieder einzuführen und jegliche Kritik am Regierungshandeln dem Verdacht der Staatsfeindlichkeit auszusetzen. Welch ein Kontrast der Politikertypen. Kurt Schumacher nach dem Krieg war ein gezeichneter Mann, körperbehindert, kriegsversehrt, Opfer der Nazis. 10 Jahre eingesperrt unter sehr schlimmen Verhältnissen. Aber zäh und durchdrungen von einer Mischung getrieben aus Geist, Bildung Intelligenz und Verantwortungsethik und Liebe zu seinem Volk. Alles Dinge, für die er heute aus der Partei vermutlich ausgeschlossen würde.
Kurt Schumacher ist eine Ikone dieser Partei und dass viele Aussagen der neuen SPD nicht in den Kram passen (Stichwort Staatsbürgerschaft für Alle!) ist klar. Unbestechlichkeit und Prinzipientreue sind gestern und wer diese SPD immer noch wählt, weil er meint, dass sie immer noch die Partei des “kleinen Mannes” sei, der hat zuviel Tagesschau gesehen. Mein Opa war SPDler und Gewerkschafter und mein Vater ebenso. Ich war seitdem ich 11 Jahre alt war in einer SPD Jugendorganisation und bin vor 10 Jahren ausgetreten, weil diese Partei Nichts mehr hat, was mich irgendwie bindet. Diese SPD ist die Partei der Schlesingers, der Kahrs und des Scholz. Machtgeil, korrupt, lügenbehaftet und mies bis auf die Knochen. Sie ist absolut unwählbar!
Kurt Schumacher war gestern. Der Name steht für eine Epoche, in der die Partei ihr Haupt noch hoch tragen konnte - und das auch durchaus noch durfte. “Wenn wir schreiten Seit’ an Seit’” bezogen die damals ausschließlich auf sich selbst. Heute dagegen stecken die mit ihrem Kopf regelrecht im S…cholz. Und was kommt von dem? Immerhin ein Signal der Klarheit und Stärke - nennen wir es das Elmauer Programm: “Ja ..... ich könnte ..... das war’s” ... aber auch schon, wie ich hinzufügen möchte. Es ist nichts weniger als eine ziemlich rotzige Aufforderung, sich doch bitte allein mit dem “guten” Willen zu begnügen.
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