Ja, dieser Aufsatz beschreibt den Kern des Mißlingens der Integration. Denn dort wo ein Anderer benutzt wird, wird er zum “Ding” gemacht, entmenschlicht. Die meisten Türken kamen nicht aus Neigung und Interesse an Deutschland und den Deutschen. Sie kamen aus Gründen ihres materiellen Vorteils in das damalige Wirtschaftswunderland. Die materiellen Vorteile waren, gemessen an ihren Möglichkeiten in der Türkei, so groß, dass sie die damit verbundenen Nachteile der Migration dafür in Kauf genommen haben. Deutschland und die Deutschen hat sie nicht weiter interessiert, sie waren “Mittel zum Zweck”, das “Ding” mit dem man sich notgedrungener Weise arrangieren musste und es vermied, wo man es konnte. Die 1. Generation, oft der Armut entkommen, arbeitete hart, Gelder flossen in die Türkei, in den Dörfern wurden Häuser saniert, neu gebaut, konnten auch dort mit den Geldern aus Deutschland materielle Verbesserungen erfolgen. Die Deutschen und Deutschland blieben “Mittel zum Zweck” , das “Ding” das man nutzte, benutzte, ausnutzte, zum Zwecke des eigenen Vorteiles, weswegen sonst. Die darin liegende “Entmenschlichung” konnte und kann nicht ohne Auswirkungen bleiben. Dies hat psychodynamisch, sozialpsychologisch weitreichende, generationenübergreifende Auswirkungen. Deutschland und die Deutschen sind “Mittel zum Zweck”, dazu da benutzt zu werden. Dies blieb das Grundmotiv und dies ist keine Voraussetzung für Integration. “Zwecke” geben nichts her für eine Integration. In das “Mittel zum Zweck’” kann man sich nicht integrieren, wie denn, was denn, wie soll das gehen und wenn, dann doch nur als Herrscher über die Zwecke (wofür die Bemühungen von Frau Özoguz gerade ein Beispiel geben). Das Hindernis für Integration, die Wut der nachkommenden Generationen entstammt ihnen selber, ihrer eigenen Motivlage. Wenn Jugendliche die hier geboren sind, aufgewachsen und “behandeln ihr Gastland als sei es ihr Feind” sind sie, in der nachfolgenden Generation in dieser Falle. Denn Integration kann unter dieser Voraussetzug für sie, psychodynamisch, nur heissen: dass s i e die Herrscher der Zwecke sein müssten, die Herrscher darüber, zu nutzen, benutzen, auszunutzen., d.h. zum “Ding” zu machen, zu entmenschlichen. Die Falle liegt darin, dass festgehalten wird und damit internalisiert ist, dass Deutschland und die Deutschen dazu da seien, “benutzt” zu werden, zum “Ding” gemacht zu sein und damit entmenschlicht. Um die Deutschen geht es nicht, sie sind unwichtig, sie existieren eigentlich gar nicht richtig, außer als “Mittel zum Zweck”. Damit wird Deutschland und werden die Deutschen fast automatisch zu Feinden, wenn den jungen Herrschen nicht tatsächlich die Herrschaft über das “Mittel der Zwecke” eingeräumt ist. Das Pendant liegt auf deutscher Seite. Der Art von Masochisten entspricht es, sich benutzen, sich zum “Ding” , sich entmenschlichen zu lassen und dies auch noch zu verherrlichen. Der Masochist lässt sich benutzen, gibt seine Menschenwürde auf zugunsten seines masochstischen Genusses von Unterwerfung, den er am besten noch mit Idealen garniert, wie die Frau die gerade den Zuschläger heiratet, weil er im Innersten ein guter Mensch ist, dem sie helfen will, usw. Von Seite der vor allem links-grüner Politik ist dies den Deutschen auferlegt und als Ideal behauptet worden, sich benutzen zu lassen, als “Mittel zum Zweck” zu verstehen zugunsten des “multi-kulturellen” “Ideals”, besonders immer dann, wenn es Migrationsprobleme gab - nicht mit Polen, nicht mit Vietnamesen. Es ist eine gradiose, eine furchtbare Dummheit der Politiker zu glauben, dies habe keine Auswirkung auf die Gesellschaft und auf dieser psychodynamischenVoraussetzung könne eine in Frieden vielfältige Gesellschaft gebaut werden.
Ein wichtiger, wenn nicht gar der entscheidende Aspekt fehlt meiner Meinung nach in der Analyse. Die Türken haben ja nicht nur mehrheitlich für eine Diktatur gestimmt, sondern für eine ISLAMISCHE Diktatur. Erdogans seit Jahren praktizierter Muslimbruderschaft-Gruß ist eindeutig - und wird von deutschen Medien darum konsequent beschwiegen. Das Verhältnis der Türken zu Deutschland ist genau das, welches ihre sogenannte Religion fordert. Dort gibt es ja nicht nur die militärische Eroberung, sondern den türkischen Djihad erleben wir seit Jahrzehnten. Zu Millionen nach Deutschland kommen, sich hier überproportional vermehren, sich den Leistungen FÜR die Aufnahmegesellschaft verweigern, einschließlich Bildungsverweigerung, stattdessen immer mehr VON der Aufnahmegesellschaft fordern und per seit Jahrhunderten kultiviertem Opfermythos durchsetzen (“Multikulturelle Gesellschaft”), Plünderung der materiellen Ressourcen des Aufnahmelandes, Ausfechten blutiger nationaler Konflikte im Gastland und dadurch Untergraben von dessen nationaler Sicherheit, Infiltration und Aushöhlung der politischen und staatlichen Strukturen des Gastlandes und Benutzung dieser Strukturen GEGEN dessen nationalen Interessen (Mazyek, Özoguz -> Grundgesetzänderung/Abschaffung des DEUTSCHEN Staates). Jegliche Gegenwehr gegen die feindliche Übernahme wird mit der Nazi - Verleumdung der sich Wehrenden unterbunden, die aus den Aggressoren, den Djihadisten, den angreifenden Moslems, wieder die Opfer von “weißem Rassismus” macht. Wird dann von den Kollaborateuren an den Schaltstellen der Macht auch noch ein Millionenheer moslemischer Krieger ins Gastland importiert und dort bis in den letzten Winkel verteilt, mit ganzen Divisionen in den Großstädten und Ballungszentren, ist das Eroberungsszenario eigentlich fertig. Und der Krieg hat ja begonnen, mit täglichem Terror, Messerattacken, Prügel- und Tretattacken, Massenvergewaltigungen, massenhaftem Betrug, zigtausendfachen Klagen gegen das Gastland, auf dessen Kosten. Hier geht es nicht um “verfehlte” Integrationspolitik, den integrieren wollten sich die Moslems nie. Hier geht es um die Eroberung der westlichen Demokratien durch den Islamofaschismus. DAS ist das Ziel. Inzwischen allerdings haben die zu Erobernden die Schnauze voll bis zum Anschlag, siehe Brexit und Trump, siehe den Zulauf zu den nationalkonservativen Parteien in ALLEN europäischen und westlichen Ländern. Und sie werden dafür sorgen, dass die perfide Strategie der Friedensreligion scheitert.
Nun, das Problem wird sich bald zumindest relativiert haben wenn erst der syrische Familiennachzug die Türken in der Quantität und damit natürlich auch bald in der Qualität bedrängt. Dann werden nicht mehr die Forderungen nach Schulunterricht in Erdogans Eroberersprache im Vordergrund stehen sondern die nach Arabisch schon in der Kitra. Und vielleicht werden sich die Ansprüche anderer Ethnien - bitte nicht die Afghanen, Somalier,Eritreer und jener aus Schwarzafrika - sich gegenseitig in etwas Gewalt auflösen und für die schon länger hier Lebenden bleibt der Freiraum von Ordnungshütern und Zahlmeistern.
Danke für Ihre offenen Worte. Genauso sehe ich das auch.. Ich kann in meiner Umgebung bemerken, wie das von Erdogan propagierte um sich greift… Selbst in dem Haus in dem ich wohne, Mietwohnung, in der der Hausmeister 6 Wochen lang hintereinander nicht putzte, aber trotzdem dafür bezahlt werden will. Als ich das dem Hausbesitzer medete, wurde ich bedroht, an meinem Fahhrad im öffentlichen Fahrradkeller des Hauses wird mein Rücklicht kaputtgemacht und der Gepächträger… Ich werde im Treppenhaus angeschrien.. Da werde ich von einem primitiven Kerl, der vom Land kommt, bzw. dessen Frau, ganz primitiv angegangen bedroht.. Da spielt es keine Rolle, dass ich studierte, gute Schuen besuchte, Steuern bezahle…
Ein solches Endergebnis zeigt einen grundlegenden Baufehler der Integrationspolitik. Sie kann keine Loyalität zum aufnehmenden Land herstellen, weil ihre Programme nur das Zweck-Mittel-Schema bei den Migranten bedienen und damit verstärken…..Vor knapp einem Jahr hat die Große Koalition „das größte Integrationsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik“ verabschiedet. Es enthält nichts, was nicht schon vorher versucht worden wäre. Es wird nicht verhindern, dass eine noch größere Parallelgesellschaft entsteht, die ein ganz äußerliches (und teilweise offen feindseliges) Verhältnis zu Deutschland hat……Jetzt zeigt sich, wie verheerend es war, die Grenzhoheit im Südosten Europas in die Hände der Türkei zu legen. Und wie irrsinnig die in Deutschland eingeführte doppelte Staatsbürgerschaft ist, die nun für die Bildung einer Erdogan-Kolonie genutzt werden kann. Und dennoch sieht es nicht danach aus, als würde diese verheerende Politik nun geändert. Sehr geehrter Herr Held, Sie haben völlig Recht. Der Akt der Einwanderung ist ein recht kurzer, ein Land mit seiner Kultur und seinen Strukturen aufzubauen, ist hingegen ein recht langer Prozess mit vielfach unsäglichen Mühen, Entbehrungen und auch Enttäuschungen. Aber je geringer der Anteil seiner Bürger an dieser Leistung ist, weil auch diese sich ins gemachte Nest gesetzt haben, umso leichter sind diese Bürger dann auch bereit, diesen Staat zu opfern. L.H.
Ich habe noch nie eine exaktere und den Sachverhalt tiefer durchdringende Analyse gelesen. Die Essenz ist, auch die wahlmüdeste und denkfaulste Bevölkerung muss sich diesen Kausalität stellen und die einzig sinnvolle Konsequenz ziehen bei der anstehenden Bundestagswahl. Ansonsten werden wir in einen europäischen Bürgerkrieg schlittern. Allein mir fehlt, basierend auf langjähriger Erfahrung, der Glaube, dass es einem ausreichend großen Teil der Wählerschaft möglich ist, klare ergebnisgerichtete Entscheidungen zu treffen.
Das Endziel des Islam ist Integrieren und nicht Sich-Integrieren-lassen. Das schon gar nicht, wenn der Staat zu einem Zoo von Gender-Affen umgebaut wird.
Es ist falsch das Votum der Türkischen Migranten nur allein Erdogan zuzuschreiben. Auch ist die Vorstellung falsch sie wären gekommen sich zu integrieren. In fast allen Ländern Europas haben die Türken für Erdogan gestimmt. Er ist für sie das Sinnbild eines erstarkenden Islam. Es ist der erstarkende Islam der gewählt wurde. Seit über 20 Jahren ist ein in Europa ungestörtes erstarken des Islam zu beobachten. Türken betrachteten sich seit jeher als eine türkische Kolonie in Europa. So wie Deutsche in Spanien oder Pattaya keine Spanier oder Thais werden. Sie nehmen das angenehme des Landes für sich in Anspruch. Wir würden es auch als absurd betrachteten, das man von uns erwarten würde Thai zu werden. Die Kinder der Kolonialisten bleiben in ihrem Kreis. So ist das verhindern einer überalterten Deutschen Gesellschaft nur durch eine jüngere Türkisch/ islamischen Gesellschaft möglich. Demokratie wäre dann in jedem Fall der Religion unter zu ordnen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.