Lieber Herr Held , Ihre Analyse ist richtig , aber nur Minderheitsmeinung . In den Mainstreammedien wird nur über die Bringschuld der Deutschen gegenüber den Migranten schwadroniert. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Holschuld der Migranten. Es macht mich wütend , dass die ganzen Ereignisse der letzten Jahre , die eigentlich jeden vernünftigen Menschen zur Überprüfung seines Standpunktes zwingen , zu keiner Anderung der öffentlichen und publizierten Diskussion geführt haben.
Ich denke, dass bereits in der Vergangenheit ein aufmerksamer Blick nach Frankreich oder Großbritannien hätte zeigen können, dass Integration nicht so wirklich klappt. Und da waren die seinerzeitigen Migranten verdiente Angehörige aus den ehemaligen Kolonien - also Leute, die schon gezeigt hatten, dass sie Frankreich oder Großbritannien schätzten. Und die Türken kamen einstmals als “Gastarbeiter” nach Deutschland. Gäste gehen eigentlich wieder ...
Zum Entstehen der türkischen Migration passt das Zweck-Mittel-Schema in der hier geschilderten Form sicher nicht. Als vor 50 Jahren die türkischen Gastarbeiter nach Deutschland kamen, war es primär das deutsche Interesse an zahlreichen relativ billigen Arbeitskräften. Dazu kam natürlich der Vorteil für die Migranten, dass sie hier einen sicheren Arbeitsplatz vorfanden, der im Verhältnis zu heimischen Löhnen gut bezahlt wurde. Dafür waren sie dann bereit, sich in einen völlig fremden Kulturkreis zu begeben und Deutschland ging davon aus, dass sie sich nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses wieder nach Hause verfügen würden. Es hätte also eine klassische Win-Win-Situation werden können. Dass sich die Lage dann etwas anders entwickelte ist einer Vielzahl von Gründen geschuldet und lässt sich natürlich nicht auf Claudia-Roth-Niveau erklären.
Eines der Hauptprobleme der Migration ist es, dass jeder, der es hierher geschafft hat, bedingungslos alle Leistungen bekommt, ohne etwas dafür tun zu müssen. Auch haben strafbare Handlungen wie Leistungsmissbrauch, Gewaltverbrechen usw. kaum Nachteile oder Konsequenzen. Die Hürden für Abschiebungen sind enorm, Geld gibt es auch nach dem x-ten Gefängnisaufenthalt weiterhin und niemand hinterfragt, woher sich Einwanderer, die offiziell von Hartz IV leben, einen CLS leisten können. Dazu kommt eine ausufernde Asyl- und Migrationsindustrie, die sich überall dort breit macht, wo man Steuergelder abgreifen kann. Kritische Stimmen über diese Form der Gewinnerzielung gibt es kaum, nur selten tauchen entsprechende Berichte in den Medien auf. Insider wie Franz Schabhüttl müssen auf den Büchermarkt ausweichen, wo ihre Bücher allzuoft in der Flut der Neuerscheinungen untergehen. Oder sie werden kaltgestellt wie die Schriftstellerin Necla Kelek, die schon lange vor Sarrazin mit kritischen Berichten zur eigenen “Community” auffiel.
Sehr geehrter Herr Held, Ihrer klaren Analyse und Ihrem leider realistischen Fazit schließe ich mich komplett an. Unsere politischen Herrscher sind weder innerlich bereit noch faktisch reif für einen einsichten Kurswechsel. Zudem können die Wähler im September angesichts der parteilichen Konstellationen wohl nur ansatzweise eine Richtungsänderung einleiten. Mir tun die Türken leid, die sich von Anfang an in unserem Land integriert haben und nun als Minderheit in die Gefahr geraten, mit ihren auf Eigennutz ausgerichteten Landsleuten in einen Topf geworfen zu werden.
Ja, dieser Aufsatz beschreibt den Kern des Mißlingens der Integration. Denn dort wo ein Anderer benutzt wird, wird er zum “Ding” gemacht, entmenschlicht. Die meisten Türken kamen nicht aus Neigung und Interesse an Deutschland und den Deutschen. Sie kamen aus Gründen ihres materiellen Vorteils in das damalige Wirtschaftswunderland. Die materiellen Vorteile waren, gemessen an ihren Möglichkeiten in der Türkei, so groß, dass sie die damit verbundenen Nachteile der Migration dafür in Kauf genommen haben. Deutschland und die Deutschen hat sie nicht weiter interessiert, sie waren “Mittel zum Zweck”, das “Ding” mit dem man sich notgedrungener Weise arrangieren musste und es vermied, wo man es konnte. Die 1. Generation, oft der Armut entkommen, arbeitete hart, Gelder flossen in die Türkei, in den Dörfern wurden Häuser saniert, neu gebaut, konnten auch dort mit den Geldern aus Deutschland materielle Verbesserungen erfolgen. Die Deutschen und Deutschland blieben “Mittel zum Zweck” , das “Ding” das man nutzte, benutzte, ausnutzte, zum Zwecke des eigenen Vorteiles, weswegen sonst. Die darin liegende “Entmenschlichung” konnte und kann nicht ohne Auswirkungen bleiben. Dies hat psychodynamisch, sozialpsychologisch weitreichende, generationenübergreifende Auswirkungen. Deutschland und die Deutschen sind “Mittel zum Zweck”, dazu da benutzt zu werden. Dies blieb das Grundmotiv und dies ist keine Voraussetzung für Integration. “Zwecke” geben nichts her für eine Integration. In das “Mittel zum Zweck’” kann man sich nicht integrieren, wie denn, was denn, wie soll das gehen und wenn, dann doch nur als Herrscher über die Zwecke (wofür die Bemühungen von Frau Özoguz gerade ein Beispiel geben). Das Hindernis für Integration, die Wut der nachkommenden Generationen entstammt ihnen selber, ihrer eigenen Motivlage. Wenn Jugendliche die hier geboren sind, aufgewachsen und “behandeln ihr Gastland als sei es ihr Feind” sind sie, in der nachfolgenden Generation in dieser Falle. Denn Integration kann unter dieser Voraussetzug für sie, psychodynamisch, nur heissen: dass s i e die Herrscher der Zwecke sein müssten, die Herrscher darüber, zu nutzen, benutzen, auszunutzen., d.h. zum “Ding” zu machen, zu entmenschlichen. Die Falle liegt darin, dass festgehalten wird und damit internalisiert ist, dass Deutschland und die Deutschen dazu da seien, “benutzt” zu werden, zum “Ding” gemacht zu sein und damit entmenschlicht. Um die Deutschen geht es nicht, sie sind unwichtig, sie existieren eigentlich gar nicht richtig, außer als “Mittel zum Zweck”. Damit wird Deutschland und werden die Deutschen fast automatisch zu Feinden, wenn den jungen Herrschen nicht tatsächlich die Herrschaft über das “Mittel der Zwecke” eingeräumt ist. Das Pendant liegt auf deutscher Seite. Der Art von Masochisten entspricht es, sich benutzen, sich zum “Ding” , sich entmenschlichen zu lassen und dies auch noch zu verherrlichen. Der Masochist lässt sich benutzen, gibt seine Menschenwürde auf zugunsten seines masochstischen Genusses von Unterwerfung, den er am besten noch mit Idealen garniert, wie die Frau die gerade den Zuschläger heiratet, weil er im Innersten ein guter Mensch ist, dem sie helfen will, usw. Von Seite der vor allem links-grüner Politik ist dies den Deutschen auferlegt und als Ideal behauptet worden, sich benutzen zu lassen, als “Mittel zum Zweck” zu verstehen zugunsten des “multi-kulturellen” “Ideals”, besonders immer dann, wenn es Migrationsprobleme gab - nicht mit Polen, nicht mit Vietnamesen. Es ist eine gradiose, eine furchtbare Dummheit der Politiker zu glauben, dies habe keine Auswirkung auf die Gesellschaft und auf dieser psychodynamischenVoraussetzung könne eine in Frieden vielfältige Gesellschaft gebaut werden.
Ein wichtiger, wenn nicht gar der entscheidende Aspekt fehlt meiner Meinung nach in der Analyse. Die Türken haben ja nicht nur mehrheitlich für eine Diktatur gestimmt, sondern für eine ISLAMISCHE Diktatur. Erdogans seit Jahren praktizierter Muslimbruderschaft-Gruß ist eindeutig - und wird von deutschen Medien darum konsequent beschwiegen. Das Verhältnis der Türken zu Deutschland ist genau das, welches ihre sogenannte Religion fordert. Dort gibt es ja nicht nur die militärische Eroberung, sondern den türkischen Djihad erleben wir seit Jahrzehnten. Zu Millionen nach Deutschland kommen, sich hier überproportional vermehren, sich den Leistungen FÜR die Aufnahmegesellschaft verweigern, einschließlich Bildungsverweigerung, stattdessen immer mehr VON der Aufnahmegesellschaft fordern und per seit Jahrhunderten kultiviertem Opfermythos durchsetzen (“Multikulturelle Gesellschaft”), Plünderung der materiellen Ressourcen des Aufnahmelandes, Ausfechten blutiger nationaler Konflikte im Gastland und dadurch Untergraben von dessen nationaler Sicherheit, Infiltration und Aushöhlung der politischen und staatlichen Strukturen des Gastlandes und Benutzung dieser Strukturen GEGEN dessen nationalen Interessen (Mazyek, Özoguz -> Grundgesetzänderung/Abschaffung des DEUTSCHEN Staates). Jegliche Gegenwehr gegen die feindliche Übernahme wird mit der Nazi - Verleumdung der sich Wehrenden unterbunden, die aus den Aggressoren, den Djihadisten, den angreifenden Moslems, wieder die Opfer von “weißem Rassismus” macht. Wird dann von den Kollaborateuren an den Schaltstellen der Macht auch noch ein Millionenheer moslemischer Krieger ins Gastland importiert und dort bis in den letzten Winkel verteilt, mit ganzen Divisionen in den Großstädten und Ballungszentren, ist das Eroberungsszenario eigentlich fertig. Und der Krieg hat ja begonnen, mit täglichem Terror, Messerattacken, Prügel- und Tretattacken, Massenvergewaltigungen, massenhaftem Betrug, zigtausendfachen Klagen gegen das Gastland, auf dessen Kosten. Hier geht es nicht um “verfehlte” Integrationspolitik, den integrieren wollten sich die Moslems nie. Hier geht es um die Eroberung der westlichen Demokratien durch den Islamofaschismus. DAS ist das Ziel. Inzwischen allerdings haben die zu Erobernden die Schnauze voll bis zum Anschlag, siehe Brexit und Trump, siehe den Zulauf zu den nationalkonservativen Parteien in ALLEN europäischen und westlichen Ländern. Und sie werden dafür sorgen, dass die perfide Strategie der Friedensreligion scheitert.
Nun, das Problem wird sich bald zumindest relativiert haben wenn erst der syrische Familiennachzug die Türken in der Quantität und damit natürlich auch bald in der Qualität bedrängt. Dann werden nicht mehr die Forderungen nach Schulunterricht in Erdogans Eroberersprache im Vordergrund stehen sondern die nach Arabisch schon in der Kitra. Und vielleicht werden sich die Ansprüche anderer Ethnien - bitte nicht die Afghanen, Somalier,Eritreer und jener aus Schwarzafrika - sich gegenseitig in etwas Gewalt auflösen und für die schon länger hier Lebenden bleibt der Freiraum von Ordnungshütern und Zahlmeistern.
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