Aha, „Ein schnelles Gasembargo hätte in Deutschland (...), eine weitere Deindustrialisierung (...) zur Folge…” - Na dann wird sich insbesondere europäisce Politik stark dafür aussprechen. Denn Politik ist Krieg. Krieg gegen die Allgemeinheit. Er dauert so lange, bis ein wesentlicher Anteil der Bevölkerung genau das erkannt hat.
BASF verweist beispielhaft auf die Produktion von Ammoniak, einem wichtigen Vorprodukt für Düngemittel. Russland sei ein bedeutender Exporteur von Ammoniak und Dünger (und -Vorprodukte allgemein) und habe bereits angedroht, die Exporte einzuschränken. „Eine Reduzierung der Gasversorgung in Deutschland würde die Knappheit an Düngemittel weltweit (!!!) weiter verschärfen, die Nahrungsmittelproduktion reduzieren und die Preise für Grundnahrungsmittel (somit weltweit) weiter steigen lassen.“ Hinweis: Letzteres gilt auch schon für teurere Alternativen oder durch Verteuerung durch erhöhte Zölle. Welthungerhilfe schon 2021 !!!: 2021 sind die Preise für Lebensmittel weltweit teils um 28 % gestiegen. Für viele ohnehin arme Länder im Globalen Süden kann der Lebensmittelpreisanstieg schlimme Folgen haben und zu Hunger, Hungersnöten oder sozialen Unruhen führen. Die Preise für Lebensmittel sind weltweit massiv gestiegen. Das zeigt der aktuelle Nahrungsmittel-Preisindex der Welternährungsorganisation FAO. Dafür gibt es viele Gründe: Logistische Probleme, hohe Energiepreise und teure Düngemittel !!! Die Auswirkungen sind gravierend. Die Zahl der Hungernden nimmt zu und auch Hungersnöte drohen. Neben weiteren Faktoren, trägt auch der Lebensmittelpreisanstieg dazu bei, dass Fortschritte in der mal durchaus erfolgreichen Hungerbekämpfung konterkariert werden und weltweit bis zu 811 Millionen Menschen hungern und über zwei Milliarden an Mangelernährung leiden.
“Hier wird deutlich, dass es ein ganz anderes, tieferes Problem gibt als die Auseinandersetzung mit Russland. Die Chemieindustrie steht unter einem existenzbedrohenden Gesetzesdruck von Seiten der EU, ... ” Der absolutistische, überprivilegierte und dysfunktionale EU-Behördenapparat entwickelt sich immer schneller in Richtung eines totalitären, grün angestrichenen Sozialismus. Das gleiche gilt für den deutschen Staatsapparat und noch einige ander Länder der Eurozone. Der simple Zweck ist die Sicherung der Macht, und damit der leistungslosen Privilegien, und zwar von unten bis ganz oben zur Politkaste. Der schon länger andauernde wirtschaftliche Abstiegs der EU/Eurozone - vor allem von Deutschland - gefährdet die Legitimation der reichlich unproduktiven, und damit überflüssigen staatlichen Institutionen. Der Abstieg ist eine Folge der inhärent inkompetenten Planwirtschaft, die sich immer weiter aufbläst, die in alle Prozesse hinein pfuscht, und die zu einer immer schlimmeren staatlichen Misswirtschaft führt. Es ist nichts anderes als die bekannte Etablierung sozialistischer Strukturen zum Machterhalt, wie etwa im kommunistischen China, UdSSR. DDR, Venezuela, Nordkorea, ... .
Der Krieg muss für alles herhalten. Insofern kann sich der Robert über den Krieg freuen. Nur das Sondervermögen für die Bundeswehr stört da ein bisschen. Aber geschenkt. Dieser Wirtschaftminister wird dieses Land zu Grunde richten. Es ist unglaublich, was sich hier z.Zt. abspielt. Und noch unglaublicher ist es, dass 1. eine Partei mit rund 15% hier ihre Inhalte durchsetzen kann und 2. dass so ein Typ tatsächlich Wirtschaftminister werden kann. Es stellt sich eigentlich nur noch die Frage, wie lange sehen die Deutschen noch zu, wie ein einstmals witschaftlich erfolgreiches Land gegen die Wand gefahren wird. Mein Tipp, sollte es im Herbst und Winter Engpässe bei der Gas- und Stromversorgung geben und dann vlt. auch noch Lauterbach mit seinen neuen Coronaregeln rüberkommen, sprich Maske tragen, 2G / 3G, wird hoffentlich auch der letzte Depp begriffen haben wohin der Hase läuft und über adäquate Möglichkeiten nachdenken, sich gegen dieses ganzen Irrsinn wehren. Es könnte also ein heißer Herbst werden. Es sei denn, dass entscheidene Politiker diesem ganzen Schwachsinn einhalt gebieten und endlich die Reißleine ziehen. Ich hoffe mal ganz stark auf die Reißleine.
Es lohnt eigentlich nicht mehr, diesen Irrsinn zu kommentieren. Da faseln Politiker, Medien, Kirchen, sonstige Klima-Eiferer, Experten Wissenschaftler, aber auch viele Menschen unseres Landes, siehe einschlägige Umfragen, vom sofortigen Ausstieg aus Öl und Gas aus Russland um Putin in die Knie zu zwingen. Auswirkungen, natürlich kaum nennenswert, wir kaufen das einfach woanders und die sogenannten Erneuerbaren sind nicht nur billiger, nein sie ersetzen ganz einfach Öl, Gas aber auch Kohle und Kernenergie. In einem Land das kurz vor der intellektuellen Insolvenz steht kann eine Regierung ernsthaft, kaum widersprochen, solchen Unfug von sich geben. Übrigens, auch unsere opportunistischen Wirtschaftslenker, insbesondere der Großindustrie, spielen dabei eine ganz unrühmliche Rolle!
Düngemittel? Wir machen doch Bio. Kunststoffe? Versauen die Meere. Chemie? Igittigit. Habe ich schon in der Schule nicht kapiert. Es bleibt das ewige Problem: Am Stammtisch stirbt man leicht den Heldentod. Es gibt heutzutage jede Menge grüner Stammtische.
Dr. Bremm@ Ich bin gespannt ob sie noch der Meinung sind wenn der nächste Winter richtig mal wieder streng werden sollte . NEIN, ich und viele sind nicht bereit für die Ukraine zu frieren . Das geht uns nichts an. Aber wahrscheinlich sind sie Eigenheimbesitzer, sei es ihnen gegönnt . Natürlich mit Erdwärmeheizung und eigener Stromversorgung . Immer nach dem Motto ” was geht mich fremdes Elend an “ Übrigens haben sie bei den Völkerrechts widrigen Angriffskriegen mit mio. Toten der USA auch ähnliche Forderungen gestellt? Und das waren sehr viele seit 45. In einer Sache muss ich ihnen natürlich Recht geben : Deutschland hätte es selbst in der Hand sich mit Energie zu versorgen. Moderne Atomkraftwerke , unsere Stein und Braunkohle reicht noch locker 100 Jahre.
EU = Parasitentum pur von Nichtskönnern. \\ Brudermüller: Green Deal der EU unstrittig? = Kotau—Ja, hat er ‘se denn noch alle? \\ Moralismus+Politik = Selbstmord.
Auch eine BASF muss sich vorhalten lassen, dass sie sich viel zu einseitig auf einen Rohstoff- und Energielieferanten verlassen hat. Die BASF ist möglicherweise der größte Einzelabnehmer von russischem Gas und hatte auch ihrerseits die Verpflichtung die Regierung betreffend des politischen Risikos Russland kritisch zu beraten, wie multinationale Firmen das sonst auch tun und können. Wir können mit Sicherheit auch in Zukunft nicht auf russisches Gas verzichten, wir könnten aber eine Sonderabgabe auf den gesamten Russlandhandel erheben, die, unter der Verwaltung der EU-Kommission, in einen Ukraine-Relief-and-Reconstruction-Fund eingebracht werden könnte. Auch wenn die zu erwartenden Mengen nicht sehr groß sind, wir brauchen auch Fracking-Gas aus eigener Förderung, und wir brauchen ( oder bräuchten ) sechs AKWs für weitere 10 Jahre. Kein einzelner Lieferant sollte mehr als ca. 10-15% liefern.
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