RAUCHZEICHEN AUS DEM ERZGEBIRGE (II): Mit Angst kann man im Gebirge selbst Untertage bestens umgehen, auch in mehr als 1.000 Meter unter der Erde. Selbst vor ein wenig Strahlung hatte man keine Angst. Um der Tristesse und der Dunkelheit zu entgehen, entfachen Kerzenlichter ein Zeichen der Wärme und Hoffnung. Glück auf! - so sagt man hier. Seit dem 7. Oktober 2020 erstrahlen in einzelnen Fenstern wieder die Kerzen. Und es werden mehr und mehr werden. Rauchzeichen werden aufsteigen, die Glut des Feuers wird den Nebel und den Dunstschleier, die sich über das Land gelegt haben, verdrängen. Eine glühende Sonne wird das klare Blau des Himmels hervortreten lassen. In wenigen Tagen werden Glocken den Menschen ein Zeichen setzen. Amen.
Oje, Herr Noll. Wenn Sie sich wieder einen einfangen, machen Sie es schnell auf dieser Platform publik, damit wir rechtzeitig alle Mediaagenturen, Nagelstudios und Sporthallen schliessen können. Denken Sie bitte auch daran, nicht die diesjährige Erkrankungswelle mit einer Grippe zu vergleichen. Sie könnten Erstere verharmlosen, was direkt zum Ausschluss aus der Volksgemeinschaft führen würde. Derartigem Gedankengut ist keine Platform zu geben. Ich erwarte von jedem Autor dieser Publikation sich mit mindestens einem Beitrag von Ihnen zu distanzieren. Sie sind für mich nicht besser als ein Naidoo, Eva Herrmann oder Bhakdi. Usw.
Der zitierte Alexander Nekrich und auch Herr Noll haben ja recht. Doch wie war es bei Nekrich? Wie überwand er seine Angst? Wo kam er zu der Einsicht, dass man seine Angst überwinden müsse, um frei und kreativ zu leben? In einem freien Land ! Wenn die Angst nur zu überwinden ist, der wenn man den Herrschaftsbereich des Totalitarismus verlässt bzw. verlassen kann, bleibt allen,, die dies nicht können, nur ein Leben in Angst und Gehorsam. Lehnt man sich gegen die Einschränkungen der Freiheitsrechte auf, muss man gesellschaftli- che Ächtung, und demnächst auch nicht nur existenzielle sondern physische Vernichtung hinnehmen,
Sehr geehrter Herr Noll, ein sehr wichtiger Beitrag! Angst und Panik wird ja in den MSM geschürt bis zum geht nicht mehr. Auf uncut.news.ch erschein am 22. Oktober ein kurzer Ausschnitt aus einer Nachrichtensendung (?), wo Herr Nikolaus Blome, RTL.-Politik-Chef, interviewt wurde. Die Frage der Moderatorin war sinngemäß, was nach dem Krisengipfel getan werden muss, da ja die Appelle von der Bundeskanzlerin nicht gehört werden, damit sich die Leute an die Auflagen und Regeln halten. Die Antwort des Herrn Blome war erschütternd. Er antwortete sinngemäß, dass es hier nicht um die ca. 80 % der Menschen geht, die sich klaglos an die Regeln halten, sondern an die 15 -20%, die das nicht tun. Dann wörtlich: „Und ich weiß auch nicht genau, wie man denen so viel Schrecken einjagen kann, dass sie sich daran halten.“ Und dann redet er vom zweiten Lockdown, damit könnte man die restlichen Leute beeindrucken. Ich hoffe nur, dass sie sich damit ins eigene Knie schießen. Denn nach diesem Interview müsste der letzte Schlafmichel endlich aufwachen. Also mir kann man keinen Schrecken einjagen, da ich KEINE Angst vor Corona habe. Eher habe ich Angst vor der kommenden Finanzkrise und der Migration mit der zwangsläufigen Islamisierung.
So ist es! Dieses Virus ist nicht schlimmer oder gefährlicher, als andere Viren, mit denen wir in unserem Leben konfrontiert werden. Da ich bereits mehr als zwei Drittel meines Lebens hinter mir habe, bin ich so manchem Krankheitserreger in die Quere gekommen, hatte Mumps, Masern, Röteln, Windpocken und, neben ungezählten grippalen Infekten, auch “echte” Grippe, die wirklich deutlich schlimmer verlief, mit sehr hohem Fieber und tagelanger, definitiv unumgänglicher Bettlägerigkeit mit Ausnahme des Gangs zum Klo. Was soll ich sagen- ich lebe noch! Ich war jeweils sehr froh, daß die Welt um mich herum weiterlief und wie gewohnt funktionierte, daß es keinen Mangel an irgendetwas gab, daß, bis auf ein einziges Mal, in der Kernfamilie jemand funktionsfähig blieb und die Anderen versorgen konnte. Die Angst, die man heute haben muß, ist eher die vor gesellschaftlicher Ausgrenzung, als die vor einer gefährlichen Krankheit. Die Corona-“Pandemie” hat bei Weitem mehr die politischen Systeme, als die Gesundheit der Bürger angegriffen. Sie macht dabei offensichtlich wenig Unterschiede zwischen Demokratien und Diktaturen. Das sollte den Bürgern der Demokratien in besonderem Maße zu denken geben. Wir brauchen ein Heilmittel, eine Impfung sozusagen, aber nicht gegen das Virus, sondern gegen die Entartung der Politik.
Ich stelle auch mit Erschütterung fest, dass Menschen, die ich bisher als eher gelassen und unsichtig und selbstdenkend kannte, sich in angstgebeutelte, fremdbestimmte und kurzsichtige Marionetten staatlicher und medialer Propaganda verwandeln. Theoretisch war mir das natürlich bekannt, etwa aus den Hexenverfolgungswellen der frühen Neuzeit. Nur dass die Forschung mittlerweile weiß, dass die Verfolgungen der hexen dort stattfand und vor allem groteske Ausmaße annahm, wo schwache Herrscher dem wahn und der Hysterie der Bevölkerung nachgaben. Die Verfolgung folgte also der Angst der Massen,die sich aus einem uralten Aberglauben speist. In der kurpfalz gab es keine Verfolgung, weil Kurfürst Friedrich nach einem Gutachten der Universität Heidelberg deklarierte, dass es keine Zauberei gebe. Dabei war dort die Hysterie keine andere als anderswo im Reich. Ob wir es jetzt mit dem umgekehrten Phänomen zu tun haben, bin ich mir nicht sicher. Eine überalterte Bevölkerung beruhigt man nicht mit der Erkenntnis, dass covid 19 fast nur Ältere trifft. Die Politik sitzt in einer Angstfalle und von einem Kurfürst Friedrich ist weit und breit nichts zu sehen. Wir werden in den nächsten Wochen Haus Durchsuchungen erleben, private Feiern werden nach denunziation audgeloest werden, bussgelder werden verhängt werden. Das ist nicht mehr aufzuhalten
Wer von sich sagt er kenne keine Angst, der Lügt oder ist nich ganz klar im Kopf. Angst ist nichts schlechtes. Mut ist das Gegenteil von Angst. Aus eigener Erfahrung weiß ich was Angst bedeutet ( Darmkrebs 2018 ). Amgst und Mut gehört zum Leben dazu und wechseln sich, in den jeweiligen Lebenssituationen, einander ab. Niemand ist immer ” Mutig “. Aber wer in ständiger ” Angst ” verharrt, Lebt nicht wirklich. Das ” Leben ” ist und bleibt ein Risoko.
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