Wenn man nur lange genug dumm und dreist daher redet, wird man im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. Dann sieht die Außenpolitik auch so aus. Geht das von der EZB gedruckte Geld aus, gibt es keine Außenpolitik mehr. Wenn die Sicherheit des Mitteleuropäischen Siedlungsgebietes in Afghanistan verteidigt wurde, dann sieht es nach der Kapitulation schlecht aus. Das macht aber nichts, weil die Grenzen, wie die Höchste Staatsangestellte schon vor Jahren verlautet hat, nicht zu schützen seien. Da sowieso jeder kommen kann, gibt es auch nichts zu verteidigen. Die BW, die nach dem GG zur Landesverteidigung aufgestellt wurde, hat mit der unwidersprochenen Entsendung durch die Parteien der Kriegsdienstverweigerung nach Jugoslawien ihre Seele verloren. Sie taugt nur noch zur politischen Unterwürfigkeit, was die Politiker der CDU, die im sog. Verteidigungsministerium walten, demonstrieren. Und die Parlaments-Berufs-Armee wird nur noch aus Eitelkeit für viel Geld beibehalten, damit man bei Auslandsabenteuern mit dabei sein , und der Volksrepublik mit der Bayern, falls die es bis dahin schafft, drohen kann.
Kurz und treffend zusammengefasst. Es sind wirklich nur noch Versager an der Macht, die eingekauft und implantiert wurden und die selber wohl nicht einmal merken, dass sie selbst heute oder morgen schon wie eine alte Kartoffel fallengelassen werden könnten. Es sind reiste EGO- Menschen denen einzig ihr eigenes Hemd am nächsten hängt. Es ist unerträglich und widerlich, es ist eingebildet und Empathielos und es ist wieder ein Beispiel das bei den Verbündeten einen bewusst in Kauf genommenen Blutzoll hinterlassen werden wird. b.schaller
Beim Sohn eines Postbeamten möchte man sich eigentlich gern nach Portogebühren erkundigen. Auch für ein Sparbuch für Kinder strahlt er Kompetenz aus. Russen und Chinesen mag der Mann gar nicht. Ob da mal Briefe nicht richtig frankiert waren? In NRW konnte der wohl Ungediente nicht die Herzen des Wahlvolkes erobern. Seitdem nimmt er als Anwalt gern öffentliche Mandate an. Dazu kommt sein Hobby, die Außenpolitik. Irgendwie durch eine dämliche Proporzentscheidung muß er den Vorsitz im Auswärtigen Ausschuss bekommen. Seitdem geistert er scharfmacherich durch so manches Frühprogramm und verursacht Spannungen in Deutschlands Beziehungen mit vielen Ländern. Gerade sollte Deutschland Kabul nach seinen Vorgaben noch massiv verteidigen. Es kam anders. Aber er ist immer noch da. Grusel Grusel
An Ihrem Text, Herr Professor Kerber, nehme ich Ihnen nur eines übel: den Vergleich von Herrn Röttgen mit Peter Alexander. Das hat der zwischen Schlager und Chanson angesiedelte Künstler, der Charmeur und Liebling aller deutschen Schwiegermütter nicht verdient. Eine weitere Sache sehe ich etwas anders als Sie. Die Amerikaner zogen 1973 ihre letzten Truppen aus Vietnam zurück. Das südvietnamesische Regime hielt sich dann noch zwei Jahre, bis es unter dem Ansturm des Nordens zusammenbrach. Mag der Blutzoll und der Schrecken für die Menschen in Vietnam größer gewesen sein, die militärische Schmach des Westens ist in Afghanistan größer. Aber gut, letztlich geht es nur um ein paar Stellen hinter dem Komma.
Röttger ist einer jener Spinner, die das gesamte BIP verpulvern würden, um Mädchenschulen, Brunnen und Queere zu retten. Dafür sind 500-700.000 Soldaten erforderlich (10fache Menge der Taliban). Pragmatismus und Realitätssinn sind der deutschen Politik schon immer fremd. Maas setzt sich locker mit dem Regime von Bahrein an einen Tisch und anstatt mit der Taliban zu verhandeln, wird locker ein zweistelliger Millionenbetrag für eine „Evakuierung“ verbrannt. Noch schräger ehemalige Militärs wie Domröse (die Inkarnation eines preußischen Offiziers), der die bedingungslose Kapitulation und die Ausbildung einer Maulwurfarmee noch schönredet. Zuviel „Verlorene Siege“ von Lewinski gelesen.
Sehr geehrter Herr Kerber, als aufmerksamer Rezipient politischer Praxis erinnere ich mich, dass in den letzten Jahren immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass mit Clan-Gesellschaften kein ‘‘Staat zu machen’’ sei. Deren Loyalität folgt anderen Prämissen. Dass die Nomenklatura diesen Transfer bez. auf dem aktuellen Wendepunkt nicht hinkriegt, spricht für sich. Der Tanz auf dem Vulkan ist allerdings wohl aus kompensatorischen Gründen ‘‘not-wendig’‘, um die Erkenntnis abzuwenden, eine total hohle Nuss, eine Peinlichkeit, zu sein. Mit freundlichen Grüßen, Tesse
Jetzt stelle ich mir nur noch vor, das diese geistigen Tiefflieger in der deutschen Politik sich anschicken die ganze Welt zu retten. Also genau genommen, die ganze restliche Welt, außer Afghanistan, denn dort haben sie ja bereits soeben von den Taliban den Arschtritt bekommen, den sie verdient haben. Das dürfte noch sehr unterhaltsam werden. Mir ist nur noch nicht ganz klar wer hier die größeren Idioten sind, die Polit-Kasper, oder ihre stets “treuen” Wähler? Für Deutschland dürfte es kaum noch einen Unterschied ausmachen. Am Ende dieses Possenspiels bleibt nur noch ein Trümmerhaufen übrig. Dummheit und Inkompetenz sind wohl die Waffen mit dem größten Zerstörungspotential. Genießen wir also die letzte Vorstellung.
Die sogenannten Menschenrechte sind aus Sicht des Westens als universell zu bezeichnen - allerdings gelten diese bei all jenen, die sich nicht dem sog. Westen zugehörig fühlen, als eine Erfindung /Anmaßung eben jenes Westens gegenüber dem Rest der Welt. Um Konflikte / Kriege in anderen Weltgegenden im Sinne des Westens zu lösen bzw. erfolgreich zu gestalten, müsste (und könnte) der Westen Maßnahmen ergreifen, die keine demokratische Gesellschaft des Westens am Ende überlebt bzw. die es dabei nicht zerreißt. Und weil das so ist, können Menschenrechte und Demokratie nirgendwo auf der Welt herbeiinterveniert bzw. herbeigebombt werden. Noch dazu dann, wenn im Westen selbst sich diese Werte bereits erkennbar auf dem Rückzug befinden. Das Business des Westens kann es daher meiner Meinung nach nur sein (durch entsprechende Vorbildfunktion) bei anderen die Bereitschaft zum freiwilligen Mitmachen zu wecken - und alles andere ist Gottes Business.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.