Die Topmeldung des heutigen Tages in den Staatsmedien verblüffte mich- Im Autoradio damit belästigt (Dabei wollte ich doch nur den aktuellen Verkehrslagebericht für Berlin/Brandenburg hören..oh je, oh je) wurde mir mitgeteilt: Der Hitzesommer 2018 hat kaum ein Land so sehr getroffen, wie ...Deutschland. Jawoll…und er hat 1200 Tote gefordert. HOW DARE YOU???!!!! Da dachte ich mir in meinem Sinn, ergänzt du da Ganze mal wie folgt: Durch den Verzehr von Brot und Milch starben 2018 23345 Menschen. Bitte verfizieren Sie JETZT!
Wer der Bevölkerungsentwicklung (bis 2050 zehn Milliarden) nicht Einhalt gebietet, der tötet noch viel mehr Menschen bei Verteilungskämpfen, die ja bereits stattfinden. Das bisschen Umwelt-Killerei ist dagegen marginal.
Ich glaube, dass die meisten eher erstmal an der Mietzahlung sparen werden als an einer Mindestbeheizung der Wohnung, Warmwasser oder an der Kochmöglichkeit (sofern der Energieträger Strom ist). Grund: Frieren und kalte Küche sind sofortige Folgen einer Stromsperre und schlecht auszuhalten, vorallem wenn auch Kinder in der Wohnung leben, aber eine Zwangsräumung aufgrund fehlender Mietzahlung kann man noch ein bischen in die Ferne schieben. Aber auch das wäre nur ein Tod auf Raten. Insgesamt ist dies eine grauenvolle Situation, der Staat hat hier mehr als prekäre Lebensverhältnisse geschaffen und alle, die mit den Betroffenen in Kontakt stehen werden in Mithaftung genommen bzw. lassen sich freiwillig aus Hilfsbereitschaft in Mithaftung nehmen. Da ist der Staat schön fein raus.
@ Frank Danton / 04.12.2019: ‘Die Inquisition dauerte hunderter von Jahren. ...’ Sicher ein unschönes Kapitel der Geschichte. Aber die Opferzahlen über den langen Zeitraum wurden bereits mit der französischen Revolution in wenigen Jahren bereits weit übertroffen. Die Folgen des Klimawahns sind jetzt noch nicht zu übersehen, wir stehen ja noch am Anfang. Aber ich gehe davon aus, dass die Opfer um Zehnerpotenzen über dem des ‘dunklen’ Mittelalters liegen werden. Was man allerdings seit dieser Zeit gelernt hat, ist die Kunst, offensichtliche Probleme unter den Teppich zu kehren, und seien sie auch noch so groß.
“Im Grunde läuft es auf eine Art Preissklaverei hinaus oder wie der Artikel andeutet auf einen Genozid, insbesondere für ältere Menschen.” PRIMA, Christian Saxinger !! Sehr guter Artikel und sehr passende Leserbriefe dazu.
Meine These ist, dass eine zunehmende Sterberate durch Unterkühlung und Nachfolgekrankheiten, wozu “raus aus dem Auto, rein in Öffentliche” beitragen kann, vor allem bei den fragileren Älteren, sowie eine höhere Suizidrate heimlich erwünscht sind, da sie das selbst erzeugte “Rentenproblem” erleichtern. Auch die hygienischen Verhältnisse von Hospitälern sind hier hilfreich. Um nicht zu viel Mitleid zu erzeugen, wird rechtzeitig die Jugend gegen den “Boomer”, dem sie viel zu verdanken hat inklusive Impfungen, Antibiotika und eine Kinder- und Säuglingssterblichkeit gen Null, in Stellung gebracht. Die Vorarbeit - zu wenig Allgemeinbildung und Manipulation durch Schulen - ist längst geleistet. Es geht um eine Art Holodomor an den Älteren, den keiner merken soll, doch seit die Aggressionen der Jugend über den Tellerrand schwappen, sind manche hellhörig geworden. Und Greta soll ihm einheizen, dem alten überflüssigen Boomer.
“Im zweiten Schritt wurde der Zusammenhang zwischen Sterblichkeit und Außentemperaturen geklärt.” Korrelation oder Kausalität? Ich halte, ehrlich gesagt, das Ganze für baren Unsinn. Genauso könnte man den Zusammenhang zwischen Preis für ein Auto und Anzahl der Verkehrstoten herstellen. Zahlen sind geduldig und lassen alles mit sich machen.
Wie kann es in einem Land, in dem es sofort möglich war und weiterhin möglich ist, jählich zweistellige Milliardenbeträge in geschenkte neue Menschen zu invesieren, sein, dass überhaupt jemandem die existenziellsten Dinge wie Strom, Gas oder Wasser abgedreht werden?
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