@Christoph Becker: Dass die nix begreifen, klar. Zur CO2-Versenkung: Mehr bringt das Versenken von Atommüll, wenn er wirklich nicht mehr verwendbar ist, auch nicht zum Brüten oder für Niedertemperaturzwecke. Weil vorher ordentlich was an Energiemehrwert heraus gekommen war. Bev.-wachstum: Der “steady state” kommt so oder so, ob mit Gentechnik oder ohne, ob mit Energie-was-weiß-ich oder ohne - es sei denn, die Leute werden weniger, DANN sind alle Probleme, wirklich ALLE gelöst. Steady state heißt: So Viele sterben wie geboren werden. Wer DAS will - von mir aus. Ich neige zu Sadismus, Sie auch?
Jeden aufgeklärten Menschen ist klar…der Mehrwert von Sonne und Wind liegt in der Nutzung der Energieträger Öl, Gas, Kohle, Uran und Thorium! Der Mehrwert eines E-AUTO liegt im Verbrennungsmotor! Das ist physikalischer und ökonomischer wie auch ökologischer Fakt!
@Armin Wacker: Ein Magnetfeld an sich kann keine Energiequelle sein, so wenig wir ein Gravitationsfeld. Nur wenn sich was bewegt im einem Magnetfeld - Prinzip Generator, dann geht was. Bei einem Grav.-feld muss was runterfallen, egal, Wasser, ein Stein etc. - dann geht was. Was wollen Sie bewegen im (schwachen) Magnetfeld der Erde? Was geht, ist die Umwandlung von Masse in Energie (E = mc²), also “Atomkraft”, sofern man nicht einfach was verbrennen will, um einen elektrischen Leiter in einem Magnetfeld herum sausen zu lassen. Oder Wasser, das vorher von der Sonne via Verdunstung nach oben befördert worden ist, in einer Turbine eines WKW schaffen zu lassen. Immer nach der Energiequelle fragen, nicht nach dem “Feld”. Der Bauer weiß das, deshalb sät er in seinem Felde - und hofft auf die Energiequelle Sonne mitsamt gutem Wetter. Bisschen Photosynthese ist auch ganz nett - nebst CO2.
Die Zukunft liegt wahrscheinlich beim THORIUM-Reaktor oder beim Flüssigsalz-Reaktor, bei dem ein GAU in der bekannt-befürchteten Art und Weise nicht eintreten kann. Die Herstellung von Wärme und Strom bleibt prinzipiell gleich. Der Letztere verbrennt auch Atommüll. Die politischen Lösung, Wind und Sonne in den Mittelpunkt der Erzeugung von Energie zu stellen, war klar falsch. Dies und die Rückkehr zur Normalität wird jenseits der 1.000 Milliarden kosten. Prof. SINN weist die ökonomische Sinnfälligkeit aus Wind und Sonne, in Verbindung mit einer Grundlast-Stabilisierung aus Kohle oder Gas, nach. Die Fossilen werden hauptsächlich am (kalten, dunklen) Jahresende benötigt. Kohle und Gas auch deswegen, weil sich diese KW binnen eines Tages hochfahren lassen. Der Strom- Export in die dt. Nachbarländer , bei gleichzeitigen Bezahlung der Abnahme, ist dümmlich und wirtschaftlich schädlich.
@Dieter Böhme: Vielleicht doch lieber Gleichstrom, wie Edison schon wollte? Oder nehmen wir lieber gleich Strom aussa Steckdose?? Solarzellen produzieren immer nur Gleichstrom: Bingo! Warum dann zerhacken auf fuffzig Hertzchen? Windmühlen sind da auch so ne Sache - mal dreht sie schneller, mal langsamer, mal gar nicht, porca miseria. Bei einem Gleichstromgenerator hoch droben aber egal. Ich will immer gleich viel Strom! Kriegen das mein Ähschenjöhre nicht gebacken? Wo ich sie doch so lange zur Schule geschickt habe, die Pfeifen, die alten Stromer. (Fragt ein Ossi einen Türken: Wo geht es denn da nach Aldi, bitte? Zu Aldi, zu, verbessert der Türke, zu. Was, entsetzt das Ossi, Aldi schon zu?).
@Marc Gutt: Mit Brütertechnologie hätte man quasi unendlich viel Energiezufuhr zur Verfügung. Wir leben auf einem glühenden Feuerball mit sehr dünner, ca 15°C warmer Kruste, das sind ca 0,1% der Erdmasse. 99% der Erdmasse sind heißer als 1000(!)°C. Energiequelle ist neben der Restwärme aus der Entstehungsgeschichte vor Milliarden von Jahren die radioaktive Zerfallswärme der radioaktiven Elemente - man sieht, da ist Musicke drin. Wir werden AKW mit mittlerer Leistung (um 500 MW) bauen, mit Brütertechnik. Wenn nicht wir hier in DE, dann eben die Anderen. Den Atom"müll” kann man für Niedertemperaturzwecke verwenden, was dann noch übrig bleibt geht wieder in die Erde zurück - da ist jede Menge Platz im Schacht. Erneuerbare Quellen können einen Beitrag leisten, mehr nicht. Auch Geothermie, klar.
@D.Wolters, ja genau, sah vor Jahren im TV eine Sendung darüber, da war das Projekt noch nicht fertig, aber da hieß es, wir schaffen das! Nachdem ich nichts mehr gehört bzw. gesehen habe, was wohl bei Erfolg als gutes Beispiel gedient hätte, war mir klar das wir es nicht geschafft haben! Aber was wir im Kleinen nicht geschafft haben, schaffen wir im Großen, wir müssen nur dran glauben! Tschaka.
Jetzt habe ich noch einen Nachtrag, den ich unbedingt zur Kenntnis geben möchte. Heute wurde auf EIKE der Artikel „Klimaforscher geben schon lange zu, dass ihre Modelle gar nichts vorhersagen“ mit drei Videos eingestellt, die allerdings schon ein bisschen älter sind. Trotzdem sind die Videos sehenswert und lehrreich. Z.B. äußert sich Herr Rahmsdorf vom PIK (den Achse Lesern wohl bekannt): „Aber diese Klimamodelle sind nicht in der Lage, auf 10, oder 15 oder 20 Jahre Prognosen über den Klimawandel zu machen. Das ist in der Wissenschaft allgemein anerkannt.“ Ich glaube, das trifft jetzt auch noch zu, obwohl seit der der Produktion der Videos etliche Jahre vergangen sind. Einfach den Artikel lesen und die Videos anschauen! Wirklich köstlich. Eigentlich müsste jetzt endlich die Politik die Konsequenzen ziehen, aber dann wäre die geplante Gelddruckmaschine CO2-Steuer obsolet. Das wäre dann wirklich eine Katastrophe.
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