Irfan Peci, Gastautor / 13.12.2018 / 13:00 / 8 / Seite ausdrucken

Ende einer Dschihadisten-Karriere

Mohamed Mahmoud, besser bekannt als Abu Usama Al-Gharib, starb jüngst bei einem amerikanischen Luftangriff, während er von den eigenen IS-Kameraden inhaftiert war. Man munkelt, dies sei gar eine beliebte Methode innerhalb des IS, unbequeme „Oppositionelle“ in den eigenen Reihen zu beseitigen. Sie werden inhaftiert und sind dann schutzlos den Luftangriffen ausgesetzt.

Weit entfernt von einem ruhmvollen und heldenhaften Märtyrertod starb Mahmud also eingesperrt von den eigenen Leuten in irgendeinem verlassenen Gefängnis. Selbst die obligatorischen Märtyrerfeiern und Glückwünsche bleiben aus. Um ihn zu verschweigen, war er zu bedeutungsvoll, einen als britischen Spion Verdächtigten als Märtyrer zu feiern, allerdings auch nicht erwünscht.

Somit blieb der letzte Triumph seines durchaus erwarteten – und meiner Einschätzung nach von ihm ersehnten – Tod aus. Kaum einer redet darüber, weder die eigenen Brüder, noch die Feinde in Form der westlichen Medien. Man ist sowieso schon übersättigt von „Dschihadisten“ „Islamisten“ „Salafisten“ „Syrienheimkehrern“ „Ausreisenden“ „Lone-Wolfs“ „Radikalisierten“. An dem übergewichtigen ägyptischstämmigen Jungen, der islamistische Hasspredigten in hoher Stimme auf Wienerisch vortrug, scheint keiner mehr Interesse zu haben.

Hinrichten mit einem Grinsen im Gesicht

Trotzdem hat Mahmoud in seinem kurzen Leben (er wurde 35 Jahre alt) eine beeindruckende dschihadistische Karriere hingelegt. Er war einer der bekanntesten und berüchtigtsten Dschihadisten im deutschsprachigen Raum. Schon in sehr jungen Jahren hielt er sich in Mailand bei dem islamistischen Prediger Abu Omar auf, der Bekanntheit erlangte, als er auf offener Straße von der CIA entführt wurde. Da Mahmoud Gründer der islamistischen Propagandaplattform war, welcher ich später selbst angehörte, bekam ich auch Akteneinsicht in seinen Fall. Darin war zu lesen, dass Mahmoud direkten Kontakt zu dem hochrangigen Al-Qaida-Führer Atiyatallah al Libi hatte, der als Nummer drei in eigenen Reihen galt. Auch war zu lesen, dass über Libi selbst Grußbotschaften von Mahmud an bin Laden und Zawahiri weitergeleitet wurden.

Ich behaupte, unter Dschihadisten gibt es diejenigen, die ursprünglich etwas Gutes beabsichtigt hatten, wie den vermeintlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Muslime. Und dann gibt es die anderen, die Psychopathen. Diejenigen, die vorher schon Böses in sich trugen, die mit Freude Enthauptungsvideos ansahen, und die nicht davor gescheut hätten, dasselbe zu tun, wenn sie in der Position gewesen wären. Zu dieser Sorte gehörte zweifelsfrei Mahmoud. Vor drei Jahren erschien ein Video, in dem zu sehen ist, wie er einen wehrlosen, knienden, älteren Mann mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht hinrichtet.

Unsere erste Begegnung fand in Wien statt, in einer islamistischen Moschee, die hauptsächlich von Salafisten aus dem Balkan besucht wurde. Das Freitagsgebet war schon angebrochen, der Prediger mitten in seiner Freitagspredigt, als Mahmoud hereinplatzte. Eine selbst in diesen Kreisen auffällige Erscheinung, deutlich übergewichtig, mit Camouflage-Käppi und Weste als Zeichen seiner Affinität zur Militanz.

Ich erinnere mich, wie mir seine Ex-Frau Mona S. am Telefon schilderte, wie er sie einmal im Streit auf offener Straße mehrmals schlug. Auch in den Akten ist von häuslicher Gewalt die Rede. Aufbrausend, impulsiv und aggressiv. Er ist so voll Hass, dass man spürt, wie sich all die Wut und der Hass in der Erschießung dieses älteren Mannes entladen.

Über die Linke zum Dschihadismus

Vor allem, wenn Mahmoud über seine Gefängniszeit in Österreich sprach, hörte man die empfundene Erniedrigung deutlich heraus. Er, der von Gott Auserwählte, erniedrigt und eingesperrt von österreichischen „dreckigen Kuffar“ („Ungläubige“). Eingesperrt in einem Gefängnis starb er dann auch, nur diesmal ausgerechnet von denjenigen inhaftiert, für die er alles geopfert hatte, dem IS, für den er bis zu seiner Inhaftierung im Internet noch auf Deutsch geworben hatte. In seinen „Unterrichten“, die bis heute noch auf archive.org zu finden sind, erklärt er auch ausführlich, wieso im Streit zwischen IS und Al-Qaida der IS im Recht war. Vielleicht hätte er doch bei Al-Qaida bleiben sollen, die etwas milder im Umgang mit „Oppositionellen“ in den eigenen Reihen sind.

Doch woher kam der tiefe Hass Mahmouds, eines in Wien geborenen Migrantenkindes? Der Wiener Politologe Thomas Schmidinger, der die Dschihadisten in Österreich so gut wie kaum ein anderer kennt, sagt in einem Interview, Mahmoud sei „in der Aktion kritischer Schüler_innen, der SPÖ-Schülerorganisation aktiv“ gewesen und kam „über die antiimperialistische Linke und den Antiamerikanismus zum Dschihadismus“. Das würde bedeuten, radikale linke Kräfte hätten im Falle Mahmouds als eine Art Brandbeschleuniger zum Dschihadismus fungiert.

Es wird wohl eine Mischung aus allem gewesen sein. Ein erzkonservatives muslimisches Elternhaus, links begründeter Antiamerikanismus und Antiimperialismus, Außenseiterrolle in der Schule, gepaart mit Narzissmus und Größenwahn.

Als die ersten Gerüchte über meine Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz in der islamistischen Szene aufkamen, reagierte er noch relativ gelassen. Er rief dazu auf, sich davon nicht verunsichern zu lassen, dies sei nur ein weiterer Versuch von den Kuffar, die wahren Muslime zu spalten.

Als ich dann vor ca. drei Jahren meine Autobiografie im Heyne Verlag veröffentlichte, platzte ihm endgültig der Kragen. Da war es vorbei mit der Gelassenheit, jetzt rief er die „Löwen“ offen dazu auf, mich, den „Hund“, zu „schlachten“. Um in der Tierwelt zu bleiben, könnte man jetzt wohl sagen, dass er von den eigenen Leuten den Löwen, in Form amerikanischer Kampfflugzeuge, zum Fraß vorgeworfen wurde.

Irfan Peci, geboren 1989 in Serbien, aufgewachsen in der Oberpfalz, wird 2007 zum Deutschland-Chef der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF), eines der weltweit wichtigsten Propaganda-Netzwerke für al-Qaida. Vom BKA enttarnt, wird er inhaftiert und als V-Mann für den Verfassungsschutz angeworben. Er hat mit seiner extremen Vergangenheit gebrochen und darüber in seinem Buch „Der Dschihadist“ geschrieben.

Irfan Peci ist heute um 23:55 Uhr in Servus TV im Talk im Hangar-7 in der Diskussion zum Thema "Anschlag in Straßburg: Wie umgehen mit Gefährdern?" zu sehen.

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Jan Meiser / 13.12.2018

In den USA läuft doch das selbe.Die Linken Demokraten haben kein Problem mit Terrorunstertützern zu demonstrieren,auch nicht mit Mördern. So sprach bei Black Lives Matter eine Frau die einen Schwulen erst gefoltert und dann umgebrach hatte…sie meinte: War doch nur ein Schwuler… Und solche Leute sprechen dort vor jubelnden Massen!Aber wer gegen Abtreibung ist wird angegriffen. Unsere Presse berichtet niemals darüber. Und das sollen Demokraten sein???

Marc Stark / 13.12.2018

.... Ich behaupte, unter Dschihadisten gibt es diejenigen, die ursprünglich etwas Gutes beabsichtigt hatten, wie den vermeintlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Muslime .... Echt jetzt, immer noch die Opferkarte am zücken? Aber die Unterteilung Terroristen, in klassische Psychopathen die endlich eine “Legitimation” für ihere Gewaltfantasien gefunden haben und denjeniegen die “NUR” ideologisch dermassen vergiftet sind, das sie (eher widerwillig) Gewalt als nötiges Übel in Kauf nehmen, trifft es schon ziemlich genau. Respekt für deinen Austritt und deine jetzige Arbeit. Auf das du irgendwann normal dein Leben leben kannst, inschallah! Salam alleikum Irfan!

Robert Schneider / 13.12.2018

@Robert Jankowski: “Ich behaupte, unter Dschihadisten gibt es diejenigen, die ursprünglich etwas Gutes beabsichtigt hatten, wie den vermeintlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Muslime.” Was an dieser Aussage ist strittig? Denken Sie auch, dass kein “Nationalsozialist”, oder “Kommunist” jemals existierte, der etwas Gutes im Schild führte, oder es niemals einen “Sozialisten” oder “Demokraten” gab, der böse Absichten hegte? Könnte es nicht einfach sein, dass derartige Ideologien ein fehlerhaftes Modell der Realität sind, das ein gewaltbasiertes Herrschaftssystem legitimisiert, und diese Gewalt spätestens dann zwangsläufig eingesetzt werden wird, sobald die Fehlschlüsse zu Fehlentwicklungen führen? Wenn man davon ausgeht, kann man durchaus behaupten, dass es Nationalsozialisten, Islamisten, Sozialisten und Kommunisten gibt, die die besten Absichten haben. Diese Denke, dass alle Nazis böse sind, unterscheidet sich doch nicht von der Denke, dass alle Juden böse sind, und führt zu groben Fehlentwicklungen, denen wieder mit Gewalt begegnet werden wird, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Abgesehen davon: Wer weiß schon, was die besten Absichten sind. Wenn man die Vergangenheit betrachtet, ist es doch der Normalfall, dass aus dem, was die Menschen für gut und richtig hielten, Katastrophen erwuchsen. Warum sollte das heute anders sein?

Klaus Peter / 13.12.2018

Ich habe mit einem Irfan an einer technischen Hochschule in Deutschland in den 90ern studiert. Dieser kam gebürtig, wahrscheinlich wie der Autor selber, aus der süd-östlichen muslimisch geprägten Region Serbiens Sandžak, welche er im Zuge der Balkankriege als junger, asylsuchender Mann (Deserteur) verließ, um nach einem zeitlich kurzfristig begrenzten Aufenthalt in der Türkei letztendlich im verhassten christlichen Westen sein Glück zu versuchen. Es verging kein Tag, an welchem er nicht gegen die USA, aber auch gegen Deutschland wetterte, welches ihm ein kostenfreies Studium und sonstige wirtschaftliche Zuwendung ohne irgendwelche Gegenleistung zukommen lies. Offenbar war das aber nicht genug, er sah das vielmehr als selbstverständlichen Anspruch, ja als eine Art der Wiedergutmachung an, da ja der Westen mit Schuld sei, an der wirtschaftlichen Misere zahlreicher muslimischer Länder weltweit und der dort lebenden Recht-Gläubigen.  Seine studentischen Leistungen hielten sich jedoch in Grenzen, da er offensichtlich deutlich mehr Engagement in einer Koranschule an den Tag legte. Andere muslimische Studenten, vor allem “Glaubensbrüder” aus Bosnien, versuchte er von der guten Sache zu überzeugen. Den Fortschritt seiner Radikalisierung konnte man optisch an der stetig wachsenden Länge seines Bartes mit verfolgen. Irfan verließ das verhasste Deutschland nach den US-Vergeltungsaktionen nach 9/11 in Richtung Afghanistan. Irfan lebt heute, wie ich aus einer sehr verlässlichen Quelle erst kürzlich erfahren habe, wieder unter uns. Hoffentlich ist auch dieser jetzt von seinem ursprünglichen Weltbild “geheilt”.

Robert Jankowski / 13.12.2018

Sie haben wahrscheinlich durchgehenden Personenschutz wegen 1000 unterschiedlichen Fatwas. Der IS würde Ihren Tod sicherlich feiern. Trotzdem traue ich mich nicht Ihnen zu trauen. Dafür fehlt mir jegliche Basis, wenn ich lese “Ich behaupte, unter Dschihadisten gibt es diejenigen, die ursprünglich etwas Gutes beabsichtigt hatten, wie den vermeintlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Muslime.” Das hat in Etwa denselben Ton wie “Volk ohne Raum”. Was Gutes soll wo rauskommen und wer unterdrückt die Muslime und behandelt sie ungerecht?!

rei regav / 13.12.2018

in österreich sind heuer bereits 38 frauen männlichen messerattentätern zum opfer gefallen. keiner kümmert sich um das politische signal dieser morde. darf da wieder die todesstrafe bei “gefährdern” debattiert werden?

Michael Stoll / 13.12.2018

“Über die Linke zum Dschihadismus” Ist das nicht der Weg, den auch Deutschland gerade geht?

Carl Gunter / 13.12.2018

Wer kritisch denken kann ist klar im Vorteil: “Mahmoud sei „in der Aktion kritischer Schüler_innen, der SPÖ-Schülerorganisation aktiv“ gewesen und kam „über die antiimperialistische Linke und den Antiamerikanismus zum Dschihadismus“. Das würde bedeuten, radikale linke Kräfte hätten im Falle Mahmouds als eine Art Brandbeschleuniger zum Dschihadismus fungiert.”—non-sequitur. Man setze sich dahingehend mit der Formel “Correlation does not imply causation” auseinander - oder “Cum hoc ergo propter hoc”. Diese Art zu schlussfolgern ist verräterisch: man erkennt darin den ideologisch verblendeten (mit etwas mehr Intelligenz und Selbstkritik müssten sie sich solch plumper, vielsagender Fehlschlüsse schämen). Genausogut könnte ich seine Mitgliedschaft in dieser oder jener Jugendorganisation auslegen als eine jugendliche Verwirrtheit, suche nach Anschluss oder selbstverwirklichung (im guten wie bösen); und das nicht-mehr-mitglied-sein dann als klares Indiz, dass er dort EBEN NICHT fand, wonach sein fanatisches, Hasserfülltes Herz sich sehnte. Würden sie dagegen den Hinweis auf die Schülerorganisation weglassen, und sich nur auf “antiimperialismus” und “Antiamerikanismus” berufen, wäre ihr “Argument” zumindest stringent; nicht zwingend, aber auch nicht direkt widersprüchlich/zutiefst zweideutig… - aber dann fällt natürlich der böse Seitenhieb auf die Linke im allgemeinen weg, und es bliebe nur ein “Extrem und Extrem liegt oft nah beieinander”... wer will schon differenzieren! - immer schön weiter spalten und verdächtig machen.

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