In den USA läuft doch das selbe.Die Linken Demokraten haben kein Problem mit Terrorunstertützern zu demonstrieren,auch nicht mit Mördern. So sprach bei Black Lives Matter eine Frau die einen Schwulen erst gefoltert und dann umgebrach hatte…sie meinte: War doch nur ein Schwuler… Und solche Leute sprechen dort vor jubelnden Massen!Aber wer gegen Abtreibung ist wird angegriffen. Unsere Presse berichtet niemals darüber. Und das sollen Demokraten sein???
.... Ich behaupte, unter Dschihadisten gibt es diejenigen, die ursprünglich etwas Gutes beabsichtigt hatten, wie den vermeintlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Muslime .... Echt jetzt, immer noch die Opferkarte am zücken? Aber die Unterteilung Terroristen, in klassische Psychopathen die endlich eine “Legitimation” für ihere Gewaltfantasien gefunden haben und denjeniegen die “NUR” ideologisch dermassen vergiftet sind, das sie (eher widerwillig) Gewalt als nötiges Übel in Kauf nehmen, trifft es schon ziemlich genau. Respekt für deinen Austritt und deine jetzige Arbeit. Auf das du irgendwann normal dein Leben leben kannst, inschallah! Salam alleikum Irfan!
@Robert Jankowski: “Ich behaupte, unter Dschihadisten gibt es diejenigen, die ursprünglich etwas Gutes beabsichtigt hatten, wie den vermeintlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Muslime.” Was an dieser Aussage ist strittig? Denken Sie auch, dass kein “Nationalsozialist”, oder “Kommunist” jemals existierte, der etwas Gutes im Schild führte, oder es niemals einen “Sozialisten” oder “Demokraten” gab, der böse Absichten hegte? Könnte es nicht einfach sein, dass derartige Ideologien ein fehlerhaftes Modell der Realität sind, das ein gewaltbasiertes Herrschaftssystem legitimisiert, und diese Gewalt spätestens dann zwangsläufig eingesetzt werden wird, sobald die Fehlschlüsse zu Fehlentwicklungen führen? Wenn man davon ausgeht, kann man durchaus behaupten, dass es Nationalsozialisten, Islamisten, Sozialisten und Kommunisten gibt, die die besten Absichten haben. Diese Denke, dass alle Nazis böse sind, unterscheidet sich doch nicht von der Denke, dass alle Juden böse sind, und führt zu groben Fehlentwicklungen, denen wieder mit Gewalt begegnet werden wird, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Abgesehen davon: Wer weiß schon, was die besten Absichten sind. Wenn man die Vergangenheit betrachtet, ist es doch der Normalfall, dass aus dem, was die Menschen für gut und richtig hielten, Katastrophen erwuchsen. Warum sollte das heute anders sein?
Ich habe mit einem Irfan an einer technischen Hochschule in Deutschland in den 90ern studiert. Dieser kam gebürtig, wahrscheinlich wie der Autor selber, aus der süd-östlichen muslimisch geprägten Region Serbiens Sandžak, welche er im Zuge der Balkankriege als junger, asylsuchender Mann (Deserteur) verließ, um nach einem zeitlich kurzfristig begrenzten Aufenthalt in der Türkei letztendlich im verhassten christlichen Westen sein Glück zu versuchen. Es verging kein Tag, an welchem er nicht gegen die USA, aber auch gegen Deutschland wetterte, welches ihm ein kostenfreies Studium und sonstige wirtschaftliche Zuwendung ohne irgendwelche Gegenleistung zukommen lies. Offenbar war das aber nicht genug, er sah das vielmehr als selbstverständlichen Anspruch, ja als eine Art der Wiedergutmachung an, da ja der Westen mit Schuld sei, an der wirtschaftlichen Misere zahlreicher muslimischer Länder weltweit und der dort lebenden Recht-Gläubigen. Seine studentischen Leistungen hielten sich jedoch in Grenzen, da er offensichtlich deutlich mehr Engagement in einer Koranschule an den Tag legte. Andere muslimische Studenten, vor allem “Glaubensbrüder” aus Bosnien, versuchte er von der guten Sache zu überzeugen. Den Fortschritt seiner Radikalisierung konnte man optisch an der stetig wachsenden Länge seines Bartes mit verfolgen. Irfan verließ das verhasste Deutschland nach den US-Vergeltungsaktionen nach 9/11 in Richtung Afghanistan. Irfan lebt heute, wie ich aus einer sehr verlässlichen Quelle erst kürzlich erfahren habe, wieder unter uns. Hoffentlich ist auch dieser jetzt von seinem ursprünglichen Weltbild “geheilt”.
Sie haben wahrscheinlich durchgehenden Personenschutz wegen 1000 unterschiedlichen Fatwas. Der IS würde Ihren Tod sicherlich feiern. Trotzdem traue ich mich nicht Ihnen zu trauen. Dafür fehlt mir jegliche Basis, wenn ich lese “Ich behaupte, unter Dschihadisten gibt es diejenigen, die ursprünglich etwas Gutes beabsichtigt hatten, wie den vermeintlichen Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Muslime.” Das hat in Etwa denselben Ton wie “Volk ohne Raum”. Was Gutes soll wo rauskommen und wer unterdrückt die Muslime und behandelt sie ungerecht?!
in österreich sind heuer bereits 38 frauen männlichen messerattentätern zum opfer gefallen. keiner kümmert sich um das politische signal dieser morde. darf da wieder die todesstrafe bei “gefährdern” debattiert werden?
“Über die Linke zum Dschihadismus” Ist das nicht der Weg, den auch Deutschland gerade geht?
Wer kritisch denken kann ist klar im Vorteil: “Mahmoud sei „in der Aktion kritischer Schüler_innen, der SPÖ-Schülerorganisation aktiv“ gewesen und kam „über die antiimperialistische Linke und den Antiamerikanismus zum Dschihadismus“. Das würde bedeuten, radikale linke Kräfte hätten im Falle Mahmouds als eine Art Brandbeschleuniger zum Dschihadismus fungiert.”—non-sequitur. Man setze sich dahingehend mit der Formel “Correlation does not imply causation” auseinander - oder “Cum hoc ergo propter hoc”. Diese Art zu schlussfolgern ist verräterisch: man erkennt darin den ideologisch verblendeten (mit etwas mehr Intelligenz und Selbstkritik müssten sie sich solch plumper, vielsagender Fehlschlüsse schämen). Genausogut könnte ich seine Mitgliedschaft in dieser oder jener Jugendorganisation auslegen als eine jugendliche Verwirrtheit, suche nach Anschluss oder selbstverwirklichung (im guten wie bösen); und das nicht-mehr-mitglied-sein dann als klares Indiz, dass er dort EBEN NICHT fand, wonach sein fanatisches, Hasserfülltes Herz sich sehnte. Würden sie dagegen den Hinweis auf die Schülerorganisation weglassen, und sich nur auf “antiimperialismus” und “Antiamerikanismus” berufen, wäre ihr “Argument” zumindest stringent; nicht zwingend, aber auch nicht direkt widersprüchlich/zutiefst zweideutig… - aber dann fällt natürlich der böse Seitenhieb auf die Linke im allgemeinen weg, und es bliebe nur ein “Extrem und Extrem liegt oft nah beieinander”... wer will schon differenzieren! - immer schön weiter spalten und verdächtig machen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.