Air Tuerkis / 26.12.2018 / 06:25 / 94 / Seite ausdrucken

Elektroauto – Meine Zukunft auf Rädern?

In diesem unterhaltsamen Video setzt sich der Autor, 16 Jahre alt und Schüler, mit der automobilen Zukunft auseinander, die ihm die EU, die Bundesregierung und der grüne Zeitgeist verordnen wollen: "Elektroautos sind umweltfreundlich, geräuschlos, emissionsfrei. Wunderbar! Das klingt alles super. Ob es aber auch super ist, oder ob Super doch besser ist, das ist eine andere Frage."

Der Autor ist Gründer der klassisch-liberalen Schülergruppe LJB und gibt den Schülerblog apollo-news.net heraus, auf dem dieses Video ebenfalls erscheint.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Test 45: 52468

Gabriele Kremmel / 26.12.2018

Ich sage nur: Bravo! Der kleine Brumm-brumm-Fan aus der Schlussszene erinnert mich an meinen Enkel, der im ähnlichen Alter ist und von Geburt an mit der Brumm-brumm-Begeisterung für alle Arten von Motorisiertem ausgestattet ist. Wir Älteren fragen uns desöfteren nicht ganz ohne Sorge, was ihn in Zukunft noch erwarten wird. Das war bei meinen eigenen Kindern anders, da schaute man noch optimistisch in die Zukunft.

Sabine Schönfelder / 26.12.2018

Alles richtig, alles wahr und dieser Mensch ist erst 16 Jahre auf der Welt! Der alte Verkehrsminister dagegen schon Jahrzehnte und redet nur Unsinn, als Mitläufer einer schwachsinnigen Politik. Wie in unserer jüngeren, dunklen Vergangenheit sind weder Bevölkerungsmasse, noch erfolgreiche Propaganda ein Hinweis auf Wahrheit, noch sind beide in der Lage gegen physikalische Gesetzte, 'Natur'-Gesetze!, anzustinken. Nur wer glauben möchte, weil er Tatsachen nicht wissen will, oder, diese zu verstehen zu dumm ist, folgt diesen Agitatoren. Mal wieder ganz dicke Anerkennung dem jungen Selbstdenker!

Rainer Zangs / 26.12.2018

Tja, da liegt die Achse wirklich mal daneben. Schade eigentlich. Elektrische Antriebe sind die Zukunft aufgrund ihrer energetischen Überlegenheit und aufgrund des einfach besseren Fahrgefühls. Der politische Ballast, der dieser Techniologie aufgebürdet wird, und zwar von beiden Lagern, stört mich als Ingenieur und E-Auto-Fahrer schon seit langem, denn der „politische Blickwinkel“ führt zu Videos wie diesem. Reißerisch aufgemacht, inhaltlich aber fehlerhaft. Welche Fehler? Zu viele für einen Post. Nur soviel hier: Ein Liter Diesel im Öl-Kraftwerk verbrannt und über die vorhandenen Stromnetze zum E-Auto geliefert, lässt eben dieses ca. 2,5 x soweit fahren wie ein Diesel-Kfz, in das eben dieser eine Liter Diesel eingefüllt wird. Der Wirkungsrad der Kette Öl-Kraftwerk>Stromnetz>E-Auto ist trotz aller Verluste dem Wirkundgrad eines Diesel-Kfz überlegen. Da helfen auch keine bunten Bildchen, wie die im Video gezeigten. Aber der Autor möge sich trösten: Auch die anderen machen es in der Regel nicht besser. Also Kopf hoch, vor dem nächsten Video besser informieren, dann klappt das schon mit der Qualität.

U. Unger / 26.12.2018

Ein gelungener Beitrag, der ein Argument ausgelassen hat. Was versagt denn im Winter bei den Verbrennungsmotoren? Ja, die Hilfstechnologie, die Batterie! Bei all meinen KFZ, bin ich vorwiegend mit Ärger rund um die Batterie beschäftigt. Und jeder, der mal ein Auto über lange Zeit gefahren ist, kann doch ziemlich genau angeben, wieviel häufiger eine Batterie, im Gegensatz zu vielen Bauteilen ersetzt werden muss. Zudem kann man bei Batterieversagen ja durch Anschieben, Abrollen am Hang, Anschleppen, Starthilfekabel etc. die Verbrennungsmaschine zum laufen kriegen. Viel Spaß mit Elektro. Darf man die überhaupt Abschleppen?

Atze Schröder / 26.12.2018

Was Kinder so alles schon endecken, hoffentlich wissen Sie es später auch noch, wenn Sie später Grünenpolitiker oder Physiker und benebelt sind. Batterieautos, kenne ich auch meinen Kindertagen, die Kraftpost fuhr damit Pakete aus. Die sind dann irgendwie verschwunden.Im Video ein kleiner Fehler, ich sehe Halteverbotsschilder, die helfen nicht, das man sein Auto stehen läßt.

Heiko Stadler / 26.12.2018

Ein großartiges Video, dem ich als Ingenieur der Elektrotechnik voll und ganz zustimme.

Rainer Kaufmann / 26.12.2018

Vorsicht! Für diese Ansichten kann der Nachwuchswissenschaftler auf dem Schulhof verprügelt werden. Von den grünbeseelten Lehrern, nicht von den Mitschülern.

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